Über LaKunaBi und mich, meine Arbeit sowie mein Selbstverständnis

schon mal Folgendes vorab – habe leider keine Kapazitäten mehr, Infos zu streuen  – meine Ideen für mögliche Verteiler zum selber Streuen findest Du hier (gerne dort auch weitere ergänzen – auf dass dieser Verteilerpool durch die Schwarmintelligenz wachse..;-) Danke!

und/ oder mich im Gegenzug (zum Freischaufeln von Zeit und Kraft) bei anderen Aufgaben unterstützen – Möglichkeiten  dazu vorort in Berlin findest Du hier,  weitere aus der Ferne/ Online hier und LaKunaBi freut sich natürlich auch über Spenden, um damit z.B. auch Andere bezahlen zu können, wenn genug über die Raumkosten hinaus rein kommt…

Lakunabi-Netzwerk/ Mitarbeit/ Mitgliedschaften/ Kooperationen

Was andere über meine Arbeit sagen…

Über meine Medienarbeit

Der Versuch einer Kurzbeschreibung meiner Arbeit (work in progress…;-)

systemische/ (nicht- finanzielle) meta-aktivistische * Vernetzerin und Multiplikatorin zur/für Einhaltung der Planetaren Grenzen, sprich für eine menschentaugliche Zukunft – mit Schwerpunkt auf dem Stellen antreibender Fragen + Denken out of the box

(* Meta-Aktivismus hier im Sinne  von z.B.  Ändern von Rahmenbedingungen, die Wahrscheinlichkeit für positiven Wandel erhöhen. Sei es durch (technische) Infrastruktur, politische Bildung bei mehr Bürger:Innen oder Grundeinkommen (damit mehr Leute Zeit finden, sich mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen zu können) – oder zu schauen, wo es bei der Umsetzung sinnvoller Ansätze noch hakt und wo konkrete / schnelle Stellschrauben wären – und dieses Wissen dann weiter zu streuen/ an in diesem Bereich tätige NGO’s weiter zu geben.

Das Labor für Kunst und nachhaltige Bildung

Seit der Initiierung von LaKunaBi mit Einzug in die Karl-Kungerstraße 55 in Berlin- Alt-Treptow Ende 2012 hat sich viel getan – leider hat sich u.a. die Klima- und Biodiversitätskrise soweit verschärft, dass ich meine Aufgabe inzwischen vor allem im Bereich des Einsatzes für die überfälligen, dringend notwendigen politischen Rahmenbedingungen sehe – und dabei vor allem bei Konferenzen außerhalb meines Labores – und während Corona gerade vor allem im Homeoffice.

Welche Themen mich dabei jeweils gerade umtreiben, kann man u.a. auf meinem Twitterkanal , meinem Telegramkanal   und den besuchten Veranstaltungen sehen, die man in meinem öffentlichen Trotz-Corona- Kalender an dem (C) davor erkennen kann.

Und statt, wie ursprünglich angedacht , ein eigenes neues Projekt  auf zu bauen, d.h. z.B. selber Upcycling-Workshop zu geben, habe ich mich zwischenzeitlich entschieden,

  • lieber die bereits existierenden Projekte sichtbar(er) zu machen (z.B. in Form von Karten, die Andere bereits fleißig angelegt haben- herzlichen Dank an dieser Stelle dafür!)
  • bei Bedarf Projekte, aber auch die verschiedenen Stakeholder bzw. Akteursgruppen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft etc. untereinander zu vernetzen bzw. bei Bedarf zwischen diesen verschiedenen „Sphären“ zu „übersetzen“ oder im Notfall auch zu vermitteln…(Dabei hilft mir übrigens meinen langjährige Beschäftigung mit der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg hinsichtlich des Bedürfnis-Aspektes und der ständige Ausbau meiner Methodenkenntnisse auch hinsichtlich von Entscheidungsprozessen)
  • bzw. Projekte, Initiativen etc. in anderer Form, auch durch partielle Mitarbeit zu unterstützen
  • oder zumindestens deren Veranstaltungen in meinem Kalender anzuzeigen.
  • bei sich zufällig ergebenen Gelegenheiten mit EntscheiderInnen (aus Politik, Unternehmen, Verwaltung etc.) ins Gespräch zu gehen – auch um heraus zu finden, woran die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen bisher noch hakt – oder einfach bei Konferenzen als Zuhörerin an diese auf dem Podium Fragen zu stellen, die sie mindestens zum Nachdenken anregen…;-)
  • selber im Alltag aktiv zu werden, um Menschen Möglichkeiten aufzuzeigen, was alles geht… siehe weiter unten bzw. verteilt über meine Webseite jeweils unter dem  Stichwort: LaKunaBi in Aktion:

Über mich und meine Arbeit

Nach einer handwerklichen Ausbildung als Keramikerin und 10 Jahre Bildungs-und Unterrichtserfahrung u.a. als Kunst- und Französischlehrerin in verschiedenen Schulformen und Bundesländern, versuche ich (seit 2012 verstärkt) heraus zu finden, wie man möglichst viele Menschen motivieren kann, nachhaltig und umweltgerecht zu leben – sprich, ich versuche die Welt  mit zu retten…;-)
Auch, weil ich am Ende meines Lebens das Gefühl haben möchte, alles in meinen Kräften Stehende dafür getan zu haben, dass auch nachfolgende Generationen überall auf der Welt noch eine  lebenswerte Umwelt vorfinden…

Meine Teilnahme am Rande der Pariser Klimakonferenz 2015 hat mich dabei in meinem Gedanken bestärkt, dass wir einerseits alle ganz schnell in allen Bereichen etwas ändern müssen, um das Ruder noch rechtzeitig rum zu reißen – aber dass wir es andererseits auch gemeinsam schaffen können….

Und da man sich selber am leichtestens verändern kann, versuche ich meinen eigenen ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten und genügsam zu leben, ohne das Gefühl von Verzicht zu haben… – und gleichzeitig dabei Spaß u.a. durch die zahlreichen schönen Begegnungen, die dabei entstehen, zu erleben…
und damit auch vor zu leben, was alles möglich ist… hiermal stichwortartig – vielleicht auch  als Anregung..;-)

  • z.B. hinsichtlich meiner Mobilität, indem ich schon seit gut 10 Jahren nicht mehr fliege (Aktualisierung 2018: leider eine Ausrutscher mit 18 Tagen in Kuba – privat bedingt und auch ziemlich bereut…), auf ein Auto „verzichte“ und meine Transporte stattdessen mit meinem Donkey am Fahrrad oder in der BVG mache…und auch möglichst umweltschonend mit dem Zug reise (selbst wenn ich mein Kayak dabei habe)
  • Ich sammele img_5812Müll u.a. in den Kanälen von Venedig (siehe Foto), auf der Werse/ Münster, in und um Berlin… u.a. damit er nicht in die Meere und damit in  unseren Nahrungskreislauf gerät… oder Zigarettenkippen (nicht nur in Naturschutzgebieten), damit diese nicht in Vogelnestern verbaut oder in  Kinder- oder Tiermägen landen , bzw. deren Giftstoffe über das Wasser in unserer Nahrungskette!…und reinige Strände nach Silvesternächten vom Raketenplastikmüll, damit nicht noch mehr davon ins Meer gerät…
  • rette Lebensmittel bei Nachhaltigkeitskonferenzen und wo es sich sonst noch ergibt und unterstütze Lebensmittel rettende Organisationen wie Foodsharing…und spare dadurch auch einiges an Zeitaufwand für’s Einkaufen und Kochen…;-)
  • zwischenzeitlich habe ich mir auch angewöhnt bei diesen Konferenzen , im Restaurant oder bei Feiern, Papierservietten, die ansonsten ungenutzt in den Müll wandern, ein zu sammeln und anstatt von Küchenkrepp zu verwenden – u.a. um Fett aus Pfannen aus zu wischen (ggf. vorher gebunden durch Kaffeesatz…;-), bevor ich sie spüle (erspart  einem viel Stress mit Fettablagerungen im Syphon und damit verstopften Abflüssen! Worüber sich übrigens auch die (Ab)wasserbetriebe freuen :-))
  • baue meine eigenen Kräuter an (siehe Foto oben), deren Erde durch die Bewohner meines Mini-Wurmkomposter kontinuierlich gelockert und gedüngt wird
  • kaufe überwiegend Lebensmitteln, die andere weniger wert schätzen, möglichst regional, saisonal und möglichst auch Bio sowie Eier von Zweinutzungshühnern wie Eicare
  • bin ein großer Fan von  Leitungswasser , esse ansonsten möglichst wenig Fleisch  (nur, wenn es gerettet werden muss ;-)), wähle Fisch gezielt aus und versuche auch möglichst verpackungsfrei ein zu kaufen, z.B. auf dem Markt oder bei verpackungsfreien Läden
  • und versuche auch sonst Plastik zunehmend aus meinem Leben (und meiner Kosmetik…) zu verbannen
  • ebenso Aluminium (z.B. beim Fallafelkauf- wobei mit den Betreibern häufig spannende Gespräche entstehen :-)) und sonstige unnötige und wohlmöglich gesundheitsschädliche Verpackungsmaterialien
  • bemühe mich Kleidung eher zu tauschen als zu kaufen… (was nicht nur mehr Spaß macht, sondern auch gesünder ist (keine Restchemikalien mehr drin, die ansonsten erst nach zig eigenen Waschgängen draus aus verschwunden sind) und viel Geld spart, das ich dann in ggf. noch teuere umweltfreundlichere Produkte investieren kann – oder in Organisationen, die mithelfen, unsere Welt besser zu machen und/ oder unseren Planeten zu retten…
  • und zunehmend insgesamt Dinge zu nutzen statt zu besitzen
  • rette Pflanzen aus Containern von Blumengeschäften und Friedhöfen, um ihnen in unserem Hinterhof oder auf der Baumscheibe vor meinem Haus bzw. meinem Labor eine zweite Chance zu geben…
  • habe meinen Stromanbieter gewechselt und unterstütze mit Naturstrom nun die Energiewende hin zu Erneuerbaren Energien
  • seit meinem Wechsel zu Posteo verschicke ich auch meine Mails mit den Erneuerbaren…;-)
  • bin zur GLS-Bank gewechselt
  • verwende abschaltbare Steckdosen, um die unflexible Standbyfunktion mancher meiner Geräre auszutricksen…
  • bin stolze Besitzerin eines shiftphone 4, (nach meinem Fairphone1…:-)
  • gehe mit defekten Geräten etc. ins Repaircafé (Repaircafés in Deines Nähe? siehe hier 😉
  • verwende statt Google Ecosia als Suchmaschine – und das auch erst, wenn ich die Lösung wirklich nicht im eigenen Kopf gefunden habe…;-)
  • versuche möglichst viel Recyclingpapier zu nutzen – und natürlich Papier jeweils beidseitig zu verwenden
  • „rette“ bei (Nachhaltigkeits)konferenzen die Flyer, die von ihren Auslegern dort „vergessen“ werden…
  • versuche mit selbstgebastelten Schildern  und freundlichen Gesprächen (bei zufälligen Treffen an der Mülltonne) die Mülltrenngenauigkeit meiner Hausmitbewohner:Innen zu erhöhen…;-)

…und in nächster Zeit plane ich…

  • meine Versicherungen und Geldanlagen noch kritischer hinsichtlich umweltschädlicher Komponenten zu überprüfen
  • meine Webseite möglichst klimafreundlich bzw. über mit erneuerbaren Energien betriebene Server zu betreiben. ( „klimaneutral“ zu hosten reicht leider nicht, bzw. führt leider sogar in die falsche Richtung (siehe z.B. bei Jutta Kill)

weitere Anregungen und Ideen – vielleicht auch für Andere…;-)

Ich freue mich natürlich über weitere Verlinkung meiner Seiten, allerdings kann ich keinerlei Verantwortung übernehmen für deren verlinkte Inhalte  (siehe dazu auch im Impressum) bzw. dauerhafte Funktionstüchtigkeit – auch weil ich meine eigenen Seiten jeweils umstrukturiere, wenn eine Seite zu voll und damit unübersichtlich wird, bzw. ein Unterthema ausreichend groß für eine eigene Seite geworden ist.

Labor für Kunst und nachhaltige Bildung