work in progress – sprich, auch hier ändert sich öfter mal was – also gerne immer mal wieder vorbei schauen…ab und zu schicke ich auch mal Aktualisierungen über meinen Blog – also gerne auch diesen abonnieren…;-)
siehe auch unter „Ohne Humus sind wir nichts…“
Immer weniger Vögel (3sat, nano vom 3.9.18, ab min 17:35)
Empfehlungen für den Erfolg von David gegen Goliath in Die Humusrevolution von Ute Scheub (u.a. „Terra Preta – die schwarze Revolution aus dem Regenwald“ und „Glücksökonomie – wer teilt hat mehr vom Leben“ alle erschienen im Oekom-Verlag) und Stefan Schwarzer gibt es hier 🙂
Studie: Bio-Landbau könnte die Welt ernähren (2017)
Bio-Landwirtschaft schont die Umwelt, bringt aber weniger Ertrag als die konventionelle. Wie man die Welt trotzdem nachhaltig ernähren könnte, zeigt eine Studie.
Biologische Landwirtschaft könnte theoretisch die ganze Weltbevölkerung ernähren. Das zeigt eine Studie des Forschungsinstituts FiBL. Damit allerdings nicht mehr Anbaufläche benötigt wird, braucht es ein Umdenken beim Konsum. (siehe auch hier)
Wie sich unsere bisherige Landwirtschaft ändern muss:
„Neue Studie belegt: Nachhaltige globale Tierproduktion durch weniger Kraftfutter (2015)
Ein Verzicht auf den Anbau von Futtermitteln auf Ackerland würde sich positiv auf die Nahrungsmittelverfügbarkeit und wichtige Umweltindikatoren, wie Treibhausgasemissionen und Stickstoffüberschüsse, auswirken. Dies zeigt eine neue Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) im Auftrag der Welternährungsorganisation (FAO). Weniger Konkurrenz zwischen Futter- und Nahrungsmittelproduktion erweist sich dabei als wirksamer Ansatz zur nachhaltigen Ernährung der rund 10 Milliarden Menschen im Jahr 2050.“
Öko-Landwirtschaft hilft Insekten (Wissen aktuell – ab 1:08)
Konventionelle Landwirtschaft – hier gibt es keinen Lebensraum für Insekten. Rund 50 Prozent der Landfläche in Deutschland wird mittlerweile landwirtschaftlich genutzt. Vorherrschend ist die konventionelle Landwirtschaft, geprägt durch riesige Monokultur-Flächen, Dünger und Pestizideinsatz. Landschaften, in denen Insekten vergiftet werden und immer seltener Futter und Lebensraum finden. Ökologen sind sich einig: ohne ein Umdenken in der landwirtschaftlichen Produktion wird das Insektensterben weitergehen und letztendlich auch uns Menschen schaden.
Aus Frankreich wurde über den Nutzen einer alternativen Form der Öko-Landwirtschaft berichtet. Permakultur nennt sich die Produktionsweise, in der auf kleineren Anbauflächen vor allem Obst und Gemüse naturnah produziert wird. Ohne Pestizid- und Düngereinsatz, ohne Einsatz größerer Maschinen. Sortenvielfalt auf den Anbauflächen, Blühstreifen, Hecken, Trockenmauer und Wasser bieten den Insekten Nahrung und Lebensraum, fördern die Artenvielfalt. Doch lässt sich das Prinzip der Permakultur auch in größerem Maßstab anwenden? Unser Permakultur-Experiment liefert Antworten.
Der Deutsche Fachverband für Agroforstwirtschaft (DeFAF) setzt sich dafür ein, „dass die Agroforstwirtschaft in Deutschland zukünftig verstärkt gefördert und in der Landwirtschaft vermehrt genutzt wird. Eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft muss langfristig nicht nur ökonomisch sinnvoll, sondern auch sozial und ökologisch verantwortbar sein. Agroforstwirtschaft bietet in diesem Zusammenhang viele Vorteile.“
Potentiale für die Stadt:
siehe auch bei Urban Gardening