work in progress – sprich, auch hier ändert sich öfter mal was – also gerne immer mal wieder vorbei schauen…ab und zu schicke ich auch mal Aktualisierungen über meinen Blog – also gerne auch diesen abonnieren…;-)
Persönliche Vorbemerkung: Früher habe ich die Wirtschaftsseiten in der Zeitung immer schnell überblättert – auch weil ich dachte, ich verstände sowieso nichts davon… das hat sich inzwischen geändert (und ein klein bisschen wie Tess in „die Waffen der Frauen“… wobei meine Auswahl der Zeitschriften eine etwas andere ist…;-) kommen mir beim Lesen dieser Zeitungsseiten die besten (gesamtheitlichen) Ideen, wie man eventuell eine ökologisch und sozial nachhaltige Welt schaffen könnte, in der die Menschen glücklich leben können … 🙂
Die Macht der Lobbyisten Strukturen, Mechanismen und Gefahren: Lobbyisten beeinflussen stark politische Entscheidungen. Gilt es doch, bestimmte Firmen und Organisationen zu protegieren und Vorteile für sie im Wettbewerb zu verschaffen. (3sat, Scobel, 59:08 min)
WAS JEDE(R) SELBST TUN KANN:
Lass deine Kröten wandern 🙂
Wechsel zu Banken wie GLS, Trios, etc. (Testberichte) (siehe auch bei Alltagsmöglichkeiten…;-)
Unternehmensnetzwerke:
UnternehmensGrün – Bundesverband der grünen Wirtschaft
ANDERE GELEBTE WIRTSCHAFTSFORMEN
Eine faire Welt – nur Utopie? ( Nanosendung vom 12.4.18, ab min 23:10 ) und in ausführlicherer Version: Eine faire Welt – nur Utopie? Fairness ist ein Wert, den jeder für erstrebenswert hält: Warum akzeptieren wir dennoch Ungleichheit und soziale Ungerechtigkeit? Welches Fairness-Gefühl haben Kinder? Kommen sie bereits mit einem Sinn für Gerechtigkeit auf die Welt? (3Sat, 43:05 min)
Degrowth + Postwachstumsökonomie:
a blog series on strategy in the degrowth movement
Mit diesen Werten kann man rechnen

Postwachstums-Blog
Niko Paech
Der Natur einen Wert geben:
Geld wächst doch auf Bäumen Weg von umweltschädigenden Subventionen, hin zu grünen Anreizen: „Menschen hören genauer hin, wenn es um ökonomische Größen geht“, sagt Umweltforscher Bernd Hansjürgens. Er beziffert den Wert von Ökosystemen. (4:50min, Nano vom 23.3.18)
Wie kann man den Wert der Natur berechnen? – „Wir glauben, das bringt eine ganze Menge“ (Podcast vom 29.12.16 im Green Radio
„Dem einen ist die Natur mehr wert, dem anderen weniger. Und so manches, was aus ihr stammt, können wir auch recht unmittelbar zu Geld machen. Was die Natur grundsätzlich wert ist, beantwortet der Wissenschaftler Bernd Hansjürgens: in klaren, konkreten Zahlen.“
+ kritische Gegenstimmen: Jutta Kill
Wirtschaft in der Ausbildung
Netzwerk Plurale Ökonomik e.V. Ein Blick in die tägliche Presse zeigt: Ob Hunger, Umweltzerstörung, Klimawandel, Finanzmarktkrise, soziale Ungleichheit oder Arbeitslosigkeit – die (ökonomischen) Probleme unserer Zeit sind vielfältig und komplex. Die Antworten der akademischen VWL, privaten Forschungsinstituten und der Presse sind hingegen meist eindimensional. Ein wichtiger Grund hierfür ist, dass die dahinter liegenden theoretischen Konzepte meist ein und derselben Denkschule entspringen, weshalb ihre Modelle einseitig und ihre Perspektive eingeschränkt bleiben. Genau hier liegt das Problem:
Junge NachwuchsökonomInnen bekommen in Ihrer Ausbildung meist nur dieses eine Denkmuster – die neoklassische Modellökonomik – vermittelt, und auch danach sind DoktorandenInnen, Postdocs und ProfessorenInnen der VWL einem hohen Konformitätsdruck ausgesetzt. Die Lösung realer gesellschaftlicher Probleme rückt dabei im Schein mathematischer Objektivität und eines überhöhten Dogmatismus in den Hintergrund.
Dies ist nicht nur das interne Problem einer akademischen Disziplin, sondern wirkt sich über Expertisen und wirtschaftspolitische Empfehlungen von ÖkonomInnen an die Politik auf die ganze Gesellschaft aus, betrifft also alle Menschen.Unser Ziel ist es, der Vielfalt ökonomischer Theorien Raum zu geben, die Lösung realer Probleme in den Vordergrund zu stellen sowie Selbstkritik, Reflexion und Offenheit in der VWL zu fördern. Dabei gehen wir bewusst über einen VWL-internen Diskurs hinaus und richten unsrer Anliegen gezielt an Zivilgesellschaft, Politik und mediale Öffentlichkeit.
Der von verschiedenen pluralen Gruppen und über 750 Personen unterstützte offene Brief vom September 2012 steht für die Notwenigkeit einer Neugestaltung der Volkswirtschaftslehre im Sinne von Theorien- und Methodenvielfalt sowie Selbstreflexion des Faches. Er ist zugleich der gemeinsame Nenner der Initativen, die sich zum Netzwerk Plurale Ökonomik e.V. zusammengeschlossen haben, um gemeinsam für die Öffnung der Volkswirtschaftslehre eintreten.
Bedingungsloses Grundeinkommen
Die Finnen schaffen das bedingungslose Grundeinkommen wieder ab. Doch wie würde das Einkommens-Experiment in Deutschland aussehen? (2.36 min, ntv, Handelblatt)
Mein Grundeinkommen „Als gemeinnütziger Verein erforschen wir das Bedingungslose Grundeinkommen und führen die öffentliche Debatte. Wir möchten herausfinden, was das Grundeinkommen mit Menschen macht. Darum sammeln wir per Crowdfunding Geld. Immer wenn 12.000 Euro zusammen sind, verlosen wir das Geld als Bedingungsloses Grundeinkommen: ein Jahr lang monatlich 1.000 Euro, ohne Bedingungen. Die Teilnahme an der Verlosung ist kostenlos. So machen wir Grundeinkommen erfahrbar! „
REGIONALGELDER
Liste der Regionalgelder (Wikipedia)
FILME
„Es ist verrückt: Wir sehen die schwindenden Regenwälder und Gletscher, wissen um die Endlichkeit der Natur und sind dennoch wie besessen vom Wirtschaftswachstum. Warum treiben wir das Wachstum immer weiter, obwohl wir wissen, dass man auf unserem endlichen Planeten nicht unendlich wachsen kann?
SYSTEM ERROR sucht Antworten auf diesen großen Widerspruch unserer Zeit und macht begreifbar, warum trotzdem alles so weiter geht wie gehabt. Der Film zeigt die Welt aus der Perspektive von Menschen, die von den Möglichkeiten des Kapitalismus fasziniert sind. Ob europäische Finanzstrategen, amerikanische Hedgefondsmanager oder brasilianische Fleischproduzenten: Eine Welt ohne eine expandierende Wirtschaft können, dürfen oder wollen sie sich gar nicht erst vorstellen.
SYSTEM ERROR beleuchtet bisher häufig verborgen gebliebene Zusammenhänge und legt die selbstzerstörerischen Zwänge des Systems offen – einem System, an dem wir alle teilhaben, als Beschäftigte, Anleger oder Konsumenten. Denn der Kapitalismus durchdringt unaufhörlich immer mehr Lebensbereiche, verschlingt die Natur und gräbt sich am Ende selbst das Wasser ab – so wie es Karl Marx schon vor 150 Jahren prophezeit hat.
Die Frage ist: Sind wir tatsächlich bereit für den Kapitalismus alles zu opfern?“
ÜBER GELD AN SICH…
„Am Ende ist das Entstehen von Geld einfach ein Eintrag in einer Exceltabelle und der Dualismus von Schuld und Vermögen.“
Kann Geld aus dem Nichts entstehen? | 42 – Die Antwort auf fast alles | ARTE