Was jede(r) Einzelne von uns für die Luft bzw. das Klima – und damit auch für sich selbst tun kann…

work in progress – sprich, auch hier ändert sich öfter mal was – also gerne immer mal wieder vorbei schauen…ab und zu schicke ich auch mal Aktualisierungen über meinen Blog – also gerne auch diesen abonnieren…;-)

Neben auf der Seite nachhaltige Filmproduktion aufgeführten Maßnahmen, die sich natürlich auch im Alltag umsetzen lassen, finden sich bereits etliche Anregungen auf den anderen Seiten dieses Blogs. Z.B. führt Nutzen statt Besitzen  oder länger Nutzen dazu, dass nicht nur weniger Ressourcen verbraucht werden, sondern auch weniger Schadstoffe emittiert werden, die zwangsläufig bei der Produktion entstehen.

  • durch Baumpflanzungen wie z.B. über plant-for-the-planet oder  Bergwaldprojekt kann co2 gebunden werden – oder man steigt bei der Suchmaschine einfach auf Ecosia um….
  • die Nutzung von Pflanzerde ohne Torf lässt diesen, wo er hingehört, nämlich im Moor, das ebenfalls einen wichtigen co2-Speicher darstellt
  • Wechsel des Stromanbieters zu einem mit Ökostrom, z.B. Naturstrom, EWS-Schönau oder Greenpeace energy – und damit weg von einer Energieerzeugung mit klimaschädlichen fossilen Brennstoffen
  • möglichst wenig (Rind-)Fleisch essen, weil z.B. Rinder als Wiederkäuer Methan abgeben, was 30x klimaschädlicher als co2 ist. Zudem werden die Tiere, die nicht auf der Weide, sondern in Ställen aufwachsen, mit Kraftfutter wie Soja gefüttert, für dessen Anbau u.a. in Südamerika Regenwald – und damit ein wichtiger co2-Speicher abgeholzt wird – ganz abgesehen von dem damit verbundenen Verlust an kühlenden Verdunstungskapazitäten und der Artenvielfalt…
  • beim Einkauf auf saisonale (hat den zusätzlichen Vorteil, dass der Körper z.B. für die Jahreszeit passendes Gemüse bekommt…) und regionale (und möglichst auch biologische)  Produkte achten und diese vorzugsweise unverpackt einkaufen – z.B. auf Märkten (eigene Beutel mitnehmen , um Plastik zu vermeiden!) oder Unverpacktläden (z.B. in Berlin im Original unverpackt )
  • beim Einkaufen von Fisch überfischte Arten meiden
  • Produkte mit Palmöl meiden, da für den Anbau Regenwälder u.a. in Indonesien abgeholzt  wird. Hilfe – auch bei der Suche nach Alternativprodukten – bietet die App Codecheck, die übrigens auch direkt beim Einkaufen helfen kann, z.B. Kosmetikprodukte mit Mikroplastik  und auch gesundheitsschädliche Produkte zu vermeiden!
  • bei der Mobilität und Reisen möglichst wenig den motorisierten Individualverkehr (siehe hierzu auch  Das Märchen vom sauberen Auto ) Flugzeuge oder gar (Kreuzfahrt)schiffe nutzen und stattdessen  ÖPNV bzw. Bus und Bahn – oder noch besser, wo irgendwie möglich das Fahrrad, das auch das Herz-Kreislaufsystem und insgesamt den Körper besser in Form hält…;-)
  • eigene Investments (auch in Form von z.B. Altersabsicherung) darauf hin überprüfen (lassen), inwieweit man durch diese Geld in klimaschädlichen Anlagen liegen hat und dieses dann in klimafreundliche Anlagen umschichten (Infos – auch zu mit dem Kohleabbau verbundenen Menschenrechtsverletzungen –  findet man z.B. bei Urgewald e.V.)
  • weitere Ideenanstöße – auch für den (BNE)-Unterricht siehe hier

Zum Errechnen der eigenen CO2-BILANZ – inkl. Tipps, wie man diese verbessern kann

http://www.co2-rechner.net/ u.a. Übersicht über Anbieter von CO2-Rechnern

WWF-Co2-Rechner

UBA-CO2-Rechner

Myclimate-CO2-Rechner

Klimatarier-Rechner, wie man durch Essen seine Klimabilanz verbessern kann…

darüber hinaus noch einige Denkanstöße und Hintergrundinfos…

  • die Ozeane und Meere sind durch das dort lebende Plankton für 50% unserer Sauerstoffproduktion zuständig – und mit zunehmenden Versauerung durch co2 und Erwärmung durch den Klimawandel ist dieses Plankton gefährdet…

Wie der Klimawandel unsere Ozeane bedroht: Die Meere speichern große Mengen Kohlendioxid, dadurch steigt der Säuregrad des Meerwassers. Das ist nicht nur für viele Meeresbewohner eine Katastrophe.“ (Nano vom 05.02.2020, 6min)

Work in progress 🙂

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