Über mein journalistisches Selbstverständnis
Ich verstehe mich selbst als aktivistische Bloggerin, (wobei ich der Meinung bin, dass eine neutrale journalistische Position sowieso nicht möglich ist – allein die Auswahl eines Themas – oder des Ausschnittes beim Foto- ist für mich schon eine subjektive Entscheidung… und ich finde man sollte sich dessen bewusst sein und entsprechend immer wieder seine eigene Position kritisch hinterfragen)
Auch deshalb bemühe ich mich Sachverhalte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und Veranstaltungsbesuche münden deshalb nicht immer sofort in einen Bericht, sondern teilweise erst mit zeitlicher Verzögerung.
Auch entstehen aus meinen Recherchen (und von Außenstehenden immer wieder anerkennend hervor gehobenen ) konstruktiv-kritischen Nachfragen bei den von mir zahlreich besuchten (Nachhaltigkeit)konferenzen nicht zwangsläufig eigene Texte (freue mich umso mehr, wenn andere die Chance nutzen, die Antworten auf meine Fragen zu nutzen und mir anschließend ihre Texte – gerne auch als Link zum weiter Verbreiten – zu kommen lassen…;-)
Vielmehr verstehe ich mich als Vernetzerin und Multiplikatorin sowie Beraterin im Bereich Nachhaltigkeit, blogge zu diesen Themen bzw. verarbeite meine Erkenntnisse
u.a. zur Frage, wie man möglichst viele Menschen inspirieren kann, umweltgerecht(er) zu agieren,
auf meiner Webseite u.a. in Form von Linklisten zu verschiedenen Themen, die bei meinen Vernetzungs-+ Multiplikatorgesprächen dann widerum als öffentliche Nachschlageplattform für weiterführende Infos dienen.
Ich habe diese Art der Informationsverbreitung übrigens gewählt, da ich festgestellt habe (auch in Gesprächen mit zahlreichen Kennern der „Szene“…;-) , dass es nicht an weiteren Informationen fehlt….sondern daran, dass die Menschen ins Handeln kommen – auch deshalb sehe ich meine Aufgabe darin , auch durch eigenes Vorleben Menschen zu inspririeren.
Der Weg der ergänzenden, persönlichem und gezieltem Kommunikation bei diversen Gelegenkeiten (siehe z.B. bei Konferenzen , persönlichen Aktionen (siehe u.a. Fotos…)
erscheint mir deshalb sinnvoller , sowie diese Informationen (z.B. in Form meiner Blog-Webseite) besser sichtbar zu machen
Meine gesamte Arbeit aktuell erfolgt ehrenamtlich, d.h. ich gebe auch meine Fotos unentgeltlich an die jeweiligen (häufig gemeinnützigen) Veranstalter weiter, um auf meine Art deren Arbeit zu unterstützen – jedoch würde ich mich natürlich als Verfechterin der Idee des Teilen und Tauschens über anderweitige nicht-finanzielle Unterstützung freuen!…Dazu zähle ich auch den freien Eintritt zu Veranstaltungen, der ansonsten nur z.B. mit einem offiziellen Presseausweis möglich wäre.
Meine bisherige Medienarbeit (Auswahl)
Lakunabi-Blog , den man übrigens abonnieren kann…;-)
7 Wege, wie wir in der Coronazeit zu besseren Umweltschützer:innen werden (in perspective daily)
Fotodokumentationen bei diversen (Nachhaltigkeits)veranstaltungen, die teilweise auch in interne Dokumentationen flossen – u.a. bei (1)Aktionsgruppe Berlin CCC – Fotos (Videoworkshop von Inkota),
FU-Schüleruni, Solikon 2015, Utopikon 2016, Baukulturkonferenz in Venedig 2016, Move Utopia 2017 + 2019, Open source circular economy days Berlin, IPUKongresse in Marburg, Melle, Cuxhaven, Netzwerk N-Kongresse, c2c-Kongress 2015 Lüneburg, Ouisharefest Paris, Foodsharingfestival, MURKS? NEIN DANKE! , Global week of soil, Biomimikry, Sustainability drinks, Greenme-Filmfestival
Wandeltaz und Infos dazu auf dem Taz-Blog
Für die Vorbereitung derselben arbeiteten wir übrigens mit der genossenschaftlich organisierten Plattform Wachstumswende – es gibt also ein Leben neben Facebook…;-)
Mobivideo „Was steckt in deinem Schuh?“ entstanden in Videoworkshop von Inkota 2015, in dem meine leider nicht mehr zu rettenden Lieblingsschuhe doch noch zu was gut waren…;-)