Ernährung/ Lebensmittel…

work in progress – sprich, auch hier ändert sich öfter mal was – also gerne immer mal wieder vorbei schauen…ab und zu schicke ich auch mal Aktualisierungen über meinen Blog – also gerne auch diesen abonnieren…;-)

„Die Rechnung“ Drei Freunde treffen sich in der Kneipe und berichten von ihren Erlebnissen: Auto, Energie, Ernährung und Urlaub ergeben eine verheerende CO2-Bilanz. Als die Kellnerin ihnen die Rechnung präsentiert, nimmt der Film der Organisation Germanwatch eine überraschende Wendung…

…um das überlebenswichtige Trink-Wasser  und den Humus am Ende wohlmöglich nicht zu vergessen…;-)

Die Story im Ersten: Gekaufte Agrarpolitik?
Film u.a. von Valentin Thurn, dem von mir sehr geschätzten Filmemacher , der auch die Filme Taste the waste, 10 000 Milliarden…. und weitere gedreht oder produziert hat/ Video verfügbar bis 29.04.2020)

Welche Landwirtschaft wollen wir und welche bekommen wir? Wie nachhaltig, wie umweltfreundlich, wie regional, wie tierfreundlich und wie preiswert? Zurzeit wird in Brüssel über diese Fragen verhandelt und entschieden. Es geht um die Reform der Agrarpolitik in der EU und damit über weitreichende Weichenstellungen für die deutsche Landwirtschaft. Welche Haltung haben deutsche Politiker dazu?

Wie sich unsere Ernährung auch auf andere Länder + die Klimakrise auswirkt 😦 und was wir dagegen tun können 🙂 (gezielte Lösungen siehe weiter unten)
  • Kontaminierte Garnelen Antibiotika macht Zuchtbecken zur Brutstätte für resistente Keime: Fast jede zweite Garnele ist mit antibiotikaresistenten Keimen befallen. Vorm Verzehr hilft nur: gut durchbraten und auf Hygiene achten. nano  auf 3sat vom 25.3.19, 5:01 min)
  • Ist er noch zu retten? Trauriger Abholzungs-Rekord in Brasilien: Die Abholzungen im Amazonas erreichen das größte Ausmaß seit zehn Jahren – und es soll noch schlimmer werden. (nano  auf 3sat vom 7.12.18, 5:04 min)
  • Film: Das grüne Gold – DEAD DONKEYS FEAR NO HYENAS (OmU) S/D/FL 2016, 84 Min
    Facebook: https://www.facebook.com/events/1602040106563656/
    Online: https://attacberlin.de/news/gruene-gold
    Trailer „Ackerland – das neue grüne Gold. Weltweit wächst die kommerzielle Nachfrage nach Anbauflächen für den globalen Markt, eine der lukrativsten neuen Spielflächen ist Äthiopien. In der Hoffnung auf große Exporteinnahmen verpachtet die äthiopische Regierung Millionen Hektar Land an ausländische Investoren. Der Traum von Wohlstand hat jedoch seine dunklen Seiten: es folgen Zwangsumsiedlungen riesigen Ausmaßes, über 1 Million Kleinbauern verlieren ihre Lebensgrundlage, die Böden werden überfordert – die Antwort ist eine Spirale der Gewalt im Angesicht einer paradoxen Umweltzerstörung. Denn zu dieser Entwicklung tragen auch Milliarden Dollar Entwicklungshilfe von Institutionen wie der EU und Weltbank bei. Und wer sich in den Weg stellt, erfährt die harte Hand der Regierung. Dies muss auch der junge äthiopische Umweltjournalist Argaw lernen, der seine Stimme erhebt – und sich damit selbst in Gefahr bringt. Transnationale Landinvestitionen als Konjunkturmaschine oder Ausverkauf des eigenen Landes. Die einen hoffen auf große Gewinne und Fortschritt, die anderen verlieren Existenz und Zuhause. Der erschreckenden Wahrheit auf der Spur trifft der schwedische Regisseur Joakim Demmer auf Investoren, Entwicklungsbürokraten, verfolgte Journalisten, kämpfende Umweltaktivisten und vertriebene Bauern. Ein ungeheuerlicher Real-Thriller, der von den scheinbar entlegenen Ecken Äthiopiens über die globalen Finanzmetropolen direkt auf unseren Esstisch führt.“

Lebensmittel und ihr Einfluss auf unsere GESUNDHEIT

  • Vorsicht Lebensmittel! Plastik, Palmöl und Co: In unseren Lebensmitteln lauern Inhaltsstoffe, die nicht nur ökologisch bedenklich, sondern auch gesundheitsschädlich sind. Odysso gibt wertvolle Tipps zu dem, was wir täglich mit dem Essen zu uns nehmen.
    ( 27.9.2018 | 21.00 Uhr | 44:41 min Verfügbar bis: 27.9.2023, 9.00 )
  • Phosphat auf dem Prüfstand Behörde für Lebensmittelsicherheit überprüft aktuell die Aufnahmemenge: Phosphat macht saftig, färbt und konserviert viele Lebensmittel. Zu viel davon kann ungesund sein. ( nano vom 8.5.18, 3Sat, 5:25 min)
  • absolut sehenswert – u.a. zu den Geschäftspraktiken von Nestle und Unilever – und wie sich dieses negativ auf die Gesundheit von armen Menschen, die (Land-)wirtschaft vor Ort und die Umweltverschmutzung durch Verpackungsmüll auswirkt… Das Geschäft mit der Armut Große Lebensmittelkonzerne haben die Armen in den Schwellen- und Entwicklungsländern als Käuferschicht entdeckt. Immer häufiger ersetzt dort Fastfood traditionelle Mahlzeiten. Das hat fatale Folgen. (28:27 min, 3Sat)

EINKAUFSRATGEBER
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Fischeinkaufsratgeber 

REGIONALE UND SAISONALE ERNÄHRUNG

Regiochallenge – iss, was um die Ecke wächst… nächster Durchgang vom 9.-15. September 2019

Warum regional? Je regionaler wir unser Essen beziehen, desto höher ist die Chance, dass wir die Produktion unserer Lebensmittel, den Transport, die Verarbeitung nachzuvollziehen und involvierte Menschen wahrnehmen können! Wir können zum Beispiel bei der Bäuerin oder dem Gärtner in der Umgebung nachfragen, wie sie/er anbaut, und uns bei einem Hofbesuch selbst einen Einblick verschaffen.
Wer baut meine Lebensmittel an? Wie viel verdienen diese Personen? Wem gehört das Land, auf dem mein Gemüse gewachsen ist? Aus welchem Saatgut ist es gewachsen? Gibt es ein Patent darauf? Wie viel Chemie ist drin? Wie weit ist mein Essen gereist? Wer transportiert es? Wer verarbeitet und verkocht es? Wer verpackt es? Wer lagert es? Wie viel Leid und wie viel Freude stecken drin?
Uns geht es nicht nur um regionale, gesunde Ernährung, ausgereifte Früchte und die Vernetzung der Region. Für uns ist Regionaltät sowie die Regio Challenge eng verbunden mit Fragen nach Gerechtigkeit, nach Agrarökologie und einer ressourcenschonenden, zukunftsweisenden Lebensweise.
Kann ich die Fragen für mein Essen beantworten? Schaue ich an, was ich täglich esse, und stelle mir die oben genannten Fragen, gefallen mir dann die Antworten? Kann ich diese Fragen überhaupt beantworten? Zumindest für ein einziges Lebensmittel? Morgens trinke ich einen Kakao, dessen Kakaobohnen an der Elfenbeinküste gewachsen sind, und dessen Milch ein riesiger Molkereikonzern in die Supermarktregale gestellt hat. Ob der Zucker im Kakao aus Rüben oder Zuckerrohr hergestellt wurde, weiß ich nicht mal. Will ich also zu meinem leckeren Heißgetränk die oben genannten Fragen beantworten, komme ich schnell an die Grenzen des Möglichen. weiterlesen…

ANSCHAUUNGSORTE…;-)
Berlin

WO UNSER FLEISCH HERKOMMT

  • Unser Fleisch – Bio oder Masse?Der brutale Wettbewerb in der fleischerzeugenden Branche ist für viele Anbieter vernichtend. Das „betrifft“-Team begleitet Bauern, die Auswege suchen. (26.9.2018 | 20.15 Uhr | 43:56 min,verfügbar bis: 26.9.2019, 20.15 )
  • „Artgerecht? das Schweine-Experiment (NDR, 2017) Ist die Massentierhaltung für Schweine artgerecht? Die Regisseurinnen Antonia Coenen und Jana Buchholz wollten wissen, wie das Leben eines solchen Hybridschweins aussieht und wie viele der ursprünglichen Instinkte in ihnen noch vorhanden sind. Ist ein Hybridschwein noch ein Schwein mit all seinen arttypischen Verhaltensweisen? Welche körperlichen und sozialen Folgen hat die Intensivhaltung für die Schweine in Deutschland? Ist die konventionelle Haltung artgerecht?“

Essen draußen…

  • mundraub.org – bei der Berliner Plattform werden vergessene Obstbäume an Landstraßen oder in verlassenen Gärten auf einer virtuellen Landkarte markiert. Auf diese Weise können viele Tonnen von Obst, die jedes Jahr von den Bäumen fallen und sonst verfaulen würden, clever genutzt werden.
  • apfelschaetze.de – hat zum Ziel in Berlin und Brandenburg Obst zu ‚retten‘, Wissen für eine nachhaltige Ernährung zu vermitteln sowie Bäume zu pflanzen, zu pflegen und zu erhalten.
  • Selbstversorgungs-Meetup u.a. mit interessanten Links zum Thema Selbstversorgung, Wildkräuter sammeln etc. LaKunaBi in Aktion: war bereits  mit zum Sammeln  und köstlichen Verzehren von Wildkräutern und habe sowieso das Wort „Unkraut“ längst aus meinem Wortschatz gestrichen, da es aus meiner Sicht nur die sehr einseitige menschliche Sichtweise widerspiegelt….;-)
  • slow food youth Deutschland

NACHHALTIGE REZEPTE

Organisationen

  • „Slow food is a global, grassroots organization to prevent the disappearance of local food cultures and traditions, counteract the rise of fast life and combat people’s dwindling interest in the food they eat, where it comes from and how our food choices affect the world around us. Since its beginnings, Slow Food has grown into a global movement involving millions of people in over 160 countries, working to ensure everyone has access to good, clean and fair food. Slow Food believes food is tied to many other aspects of life, including culture, politics, agriculture and the environment. Through our food choices we can collectively influence how food is cultivated, produced and distributed, and as a result bring about great change“

BODEN (siehe auch Buchtipp im Blog)

  • Flora und Fauna (Weltacker Berlin, 2000m2)
  • LaKunaBi in Aktion: Wurm-Minikomposter im Kräuterkasten auf meinem Küchenfensterbrett (Foto folgt..)

DIVERSES

  • BigPicnic – ein Cocreation-Projekt zum Thema Nahrungssicherheit (siehe auch im Blog)
    „Wie kann die wachsende Menschheit auch morgen mit ausreichend Nahrung versorgt werden? Diese entscheidende Zukunftsfrage steht im Mittelpunkt des EU-Projekts BigPicnic. Der Botanische Garten Berlin und weitere 14 Gärten in ganz Europa und Uganda beteiligen sich bis April 2019 an diesem Projekt. BigPicnic wendet sich an die Öffentlichkeit und zielt darauf ab, bei den Menschen ein Bewusstsein für Fragen der künftigen Ernährung zu wecken und eine Diskussion darüber anzuregen, in welcher Weise dieses Thema uns selbst und unsere eigene Gesellschaft betrifft. Müssen wir beispielsweise unsere eigenen Konsumgewohnheiten hinterfragen oder bessere und nachhaltigere Formen landwirtschaftlicher Produktion finden, um auch in Zukunft mit ausreichenden und gesunden Nahrungsmitteln versorgt zu sein.
    BigPicnic Studios zum Verleihen Das mobile Stop-Motion-Studio zum Ausleihen.“
  • LaKunaBi in Aktion: war mit dabei im Cocreation-Team und stellte neben meinen Ideen mein auf Messen, Konferenzen etc. gesammeltes Material zur Verfügung.
  • Baukastenelemente (Blue engineering)
  • App zum Messen von Pestizid-Rückständen durch Verbraucher – Veröffentlichung für Ende 2017 erwartet

Überfischung: Fischeinkaufratgeber

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