Archiv der Kategorie: Kampagne

friedliche Mobilitätswende jetzt – ab geht’s zur BT-Petition

Falls Ihr Euch gewundert haben solltet, recht lange nichts mehr von mir gelesen zu haben – in letzter Zeit war ich – neben meiner Vernetzungs-und Multiplikationsarbeit in (überwiegend Online)-Konferenzen – angesichts der sich leider verschärfenden Krisen auf verschiedenen Ebenen vor allem knapp und bündig twitternd/ tweetend unter @CSF_Lakunabi unterwegs – was Ihr ja auch hier auf meiner Webseite in einem Fenster verfolgen könnt – aber natürlich auch gerne auf Twitter selbst abonnieren und damit zur Sichtbarkeit beitragen könnt.

Nun wird es aber mal wieder höchste Zeit für einen Post hier- verbunden mit meiner Bitte die folgende Bundestags-Petition (was ist das überhaupt?) mit zu unterschreiben und auch über Ostern eifrig weiter zu streuen –

meinen herzlichsten Dank schon mal dafür – denn jede Stimme zählt – ebenso wie die Kommentare unter der Petition – und es wäre schön diesmal nicht bis zum Schluss in 10 Tagen um 23:59 Uhr zittern zu müssen…;-)

Denn eine öffentliche (und übertragene) Anhörung im Petitionsausschuss nach Erreichen des Quorums wäre auf jeden Fall wünschenswert… 😉

wünsche Euch frohe und entspannte Ostertage und uns allen hoffentlich schnell wieder eine friedlichere Welt auch mit den richtigen Maßnahmen für mehr Klima + Biodiversitäts- und damit Menschenschutz,

lg, Carla (gerade mit Corona angeschlagen überwiegend das Bett hütend, aber dank vorheriger Boosterung hoffnungsfroh, bald wieder vollständig auf den Beinen zu sein – aber Daumen drücken kann nicht schaden… 😉

Angesichts des aktuellen IPCC-Berichtes (nur noch 3 Jahre verbleibend – die Klimalage ist also noch dramatischer als bisher bereits befürchtet…) braucht es dringend eine Mobilitätswende (und nicht nur einfach eine Antriebswende..) ein wichtiger Schritt dahin ist Eure Unterschrift unter folgender Bundestagspetition für ein Sofortprogramm für energetische Unabhängigkeit von Russland und Stärkung der Mobilitätswende- bereits über 24 000 haben unterschrieben, aber wir brauchen 50 000 – also gerne auch mithelfen zu streuen – Danke!

Hier geht’s zur Petition und deren Text: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2022/_03/_11/Petition_131775.$$$.a.u.html

Kurzlink: https://fffutu.re/VsXsOU
Bitte möglichst nur nutzen, wenn es wie bei Twitter auf jedes Zeichen ankommt – denn damit ist ein höherer Energieverbrauch und ggf. weniger Transparenz verbunden… wie ich neulich eher durch Zufall erfuhr





Und falls Du noch Zweifel hast...
Anbei zwei  Zitate aus Twitterposts zur betreffenden Petition bringen es gut auf den Punkt:
" Du denkst: So eine #Petition bringt nix.
= Falsch❗️
Warum❓
In 1. Linie gehts um Debatten die daraus wachsen + die Debatte im Petitionsausschuss."

und von der von mir sehr geschätzten Mobilitätsexpertin Katja Diehl, die nicht nur auf Twitter lesenswert ist - siehe hier Autokorrektur

"Wir müssen echt mal was machen.
Da gibt es ja diese Petition.
Uff, hm, ich finde nur 98 % der Sachen, die die wollen, gut.
Uff, ja, ich finde es auch unbequem, mich da anmelden zu müssen.
Uff, das ist doch eh zu wenig.
Erwischt?
Dann unterzeichne!! :)"

together4forests – Jetzt EU-Konsultation (bis 10.12.) ausfüllen und Entwaldung stoppen!

Anbei ein sehr wichtiger Aufruf aus meinem Netzwerk – bitte unbedingt heute oder morgen noch teilnehmen an der EU-Konsultation und weiter streuen – Lieben Dank schon mal!

Manche von Euch werden sich vielleicht gewundert haben, solange nichts in meinem Blog gelesen zu haben – der einfache Grund ist, dass ich angesichts der klima-und coronakrisenbedingten wichtigen Onlinekonferenzen u.a. auf verschiedenen Politikebenen (siehe in meinem Trotz-Corona-Kalender) nicht hinterher komme mit meinen anderen Vorhaben.

Deshalb auf diesem Wege mal wieder der Aufruf, sich hier von meinen diversen Unterstützungsmöglichkeiten inspirieren zu lassen (habe übrigens bald wieder Weihnachten 😉

Außerdem trage ich mich seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, mich um ein/e Bufdi/ne 🙂 zu bemühen, sprich jemandem bei LaKunaBi einen ökologischen Bundesfreiwilligendienst oder gf. alternativ ein FÖJ zu ermöglichen – natürlich Coronahygiene-konform und auch ggf. rein online möglich.
Gerne diese Info also an potentiell Interessierte streuen – diese finden u.a. hier mehr zu meiner Arbeit – und hier einen weiteren Teil des Aufgabenspektrums für Berlin-Ansässige
Wünschenswert, aber nicht zwingend, wären übrigens gewisse WordPress-Kenntnisse , um auch diese Webseite in ihrer Vernetzungsqualität zu erhalten bzw. zu erweitern… an manchen Stellen kommt sie nämlich schon in ihre Jahre…;-)

lg + bleibt gesund und eine hoffentlich entspannte Vorweihnachtszeit wünscht Euch Carla (aka LaKunaBi 😉

„Die EU ist maßgeblich beteiligt an der Zerstörung des Regenwalds. Mit dem Aufruf #Together4Forests fordern wir jetzt ein Gesetz, das die Einfuhr regenwaldschädlicher Produkte in die EU verhindert. Hintergrund dieser Forderung ist eine offizielle Bürgerbefragung der Europäische Kommission, die aktuell zum Thema Entwaldung – noch bis zum 10. Dezember ‑ stattfindet.

Das ist unsere Chance! Zusammen mit über 100 Organisationen, rufen wir von OroVerde jetzt alle Menschen dazu auf, sich unserer Forderung nach einer wirkungsvollen Gesetzgebung anzuschließen und sie mit ihrer Stimme zu stützen ‑ denn gemeinsam sind wir stark!

Hier finden Sie eine vorausgefüllte Version der EU-Befragung, in der Umweltexpert*innen die besten Antworten für unsere Forderung als Ausfüllhilfe formuliert haben. Helfen Sie uns jetzt den Regenwald zu retten und unterstützen Sie diese Forderung mit Ihrer Stimme! Alles was Sie dafür tun müssen ist die 4 Felder zu Ihrer Person ausfüllen und die Forderung abschicken. Vielen Dank für Ihren Einsatz!

Hinweis: In der Ausfüllhilfe wurden nur die Antworten formuliert, die die Forderung einer regenwaldschützenden Gesetzgebung bekräftigen ‑ nicht jede Frage wurde daher beantwortet. Sollten Sie mit einer unserer Antworten unzufrieden sein, können Sie natürlich gerne die Befragung auf der Seite der Europäischen Kommission ausfüllen und unsere Antworten trotzdem zur Hilfe nehmen.“

bzw. hier inklusive Ausfülltipps

Nicht fliegen wird auch „Öffentlich“ einfacher :-) + Demo/ Aktion am 29.1./8:30

Auf die Schnelle eine wichtige Info aus meinem Netzwerk zum Thema Zugfahren statt Fliegen (nicht nur) für die WissenschaftlerInnen unter Euch, die ich Euch als Mitglied bzw. Unterstützerin von Stay grounded und Am Boden bleiben sowie flightfree (mit ihrer Kampagne: “ Setze dich aktiv für Klimaschutz ein und zeig mit deiner Unterschrift, dass du 2020 gemeinsam mit 100.000 Menschen auf dem Boden bleibst!“) nicht vor enthalten möchte…;-)
Ich selber bin – bis auf einen dummen Lapsus privater Natur in 2018 – seit gut 10 Jahren flugfrei – darauf bin ich inzwischen nicht nur stolz wie Bolle , sondern es geht mir auch sonst blendend damit – Fernreisen erlebe ich ähnlich intensiv lieber durch die Augen Anderer – siehe z.B. hier… 🙂

Und ganz am Ende meines heutigen Blogbeitrages,( obwohl es eigentlich an den Anfang gehören würde angesichts der offensichtlichen Kurzsichtigkeit der EntscheidungsträgerInnen…)
noch der dringende Aufruf zur Teilnahme an der Aktion morgen früh um 8:30 vor dem Bundeskanzleramt „Am Mittwoch will die Bundesregierung das Kohleausstiegsgesetz beschließen – und damit einen Ausstieg im Schneckentempo.…“ (solche Infos findet Ihr übrigens in der Regel auch in meinem öffentlichen LaKunaBi-Kalender – übrigens mit noch höherer Wahrscheinlichkeit, wenn ich wieder jemand finde, der mich beim Eintragen oder ähnlichem unterstützt…;-)

in diesem Sinnen, lg, Carla (aka LaKunaBi 🙂

PS: Wie immer könnt Ihr diesen Artikel gerne über die ganz unten aufgeführten Kanäle teilen – wenn ihr mich auf Twitter bereits abonniert habt, geht es dort vermutlich am schnellsten…;-)

„Liebe KollegInnen,

das Bundesreisekostengesetz wird geändert: Es kann
Bahn gefahren werden, selbst wenn das teurer ist. Zusätzliche
Übernachtungen und CO2-Kompensationen für Flüge werden erstattet. Das ist eine der Forderungen, die wir [als Scientists for future] hatten. Das Gesetz wird demnächst geändert, die Reglungen sind aber „ab sofort“ anzuwenden. Hier ist ein Schreiben vom Bundesministerium des Inneren:

https://unter1000.scientists4future.org/wp-content/uploads/2020/01/200121-Rundschreiben-Vorgriffsregelung-Bahnnutzung-immer-moeglich-gez.pdf


Das heißt: Wir dürfen Bahn fahren. Es ist sogar erwünscht. Nun müssen
wir es nur noch tun. Und hier könnten wir als WissenschaftlerInnen ein
wichtiges Zeichen setzen. Sie/Ihr habt es ja schon gesetzt und wir sind
jetzt 3000. Leider ist das aber nur knapp 1% der WissenschaftlerInnen im deutschsprachigen Raum. Was mir Hoffnung macht, ist, dass sich in der letzten Woche einiges getan hat. Die aktualisierte Tabelle findet sich hier:

https://unter1000.scientists4future.org/de/strasse-der-besten/

Die Liste aller Unterschriften ist hier:

https://unter1000.scientists4future.org/de/verzicht-auf-dienstlichekurzstreckenfluege-unterschriftenliste/

Wir haben Feedback bekommen, dass in einigen Unis erst noch der
Senat/das Präsidium/sonstwer darüber beraten muss, bevor irgendwas über den Uni-Verteiler läuft. Wartet nicht darauf! Die Univerteiler sind
wichtig, das hat die Uni-Osnabrück gezeigt, die jetzt schon bei 7,66%
ist, aber man braucht beides: Personen, die sich kümmern und einzelne
Leute anschreiben/ansprechen und die Mails über den großen Verteiler.
Mit den eigenen Mailing-Listen könnt Ihr schon anfangen. Wer wenn nicht jetzt? There is no time!

Das ist der Link zur Aktion:

https://unter1000.scientists4future.org/

Alle Seiten sind zweisprachig (oben im Menü Deutsch/Englisch).

Zu beachten ist auch die FAQ mit Argumentationshilfen. Wir werden die
auch aktuell halten:

https://unter1000.scientists4future.org/de/faqs-zu-kurzstreckenfluegen/

Ansonsten: #unter1000 auf FB, twitter oder sonstewo verwenden. Danke!

Herzliche Grüße


    Stefan Müller, Martina Schäfer und Gisbert Fanselow“

Und zum Abschluss auch noch ein sehr wichtiger Aktionsaufruf für morgen (Mittwoch) früh!

Am Mittwoch will die Bundesregierung das Kohleausstiegsgesetz beschließen – und damit einen Ausstieg im Schneckentempo. Die Pläne bleiben deutlich hinter den Empfehlungen der Kohlekommission[1] zurück, die schon zu schwach waren. Kommt das Gesetz, stellen in den nächsten Jahren gerade einmal zwei Kohlekraftwerke den Betrieb komplett ein. Viele Meiler laufen noch bis weit nach 2030 weiter.[2] Richtig absurd: Bundeswirtschaftsminister Altmaier (CDU) will in diesem Jahr sogar ein neues Kohlekraftwerk ans Netz gehen lassen.[3] Die Bundesregierung weiß, wie umstritten das Gesetz ist – und möchte es deshalb möglichst schnell und lautlos verabschieden. Aber diesen Plan durchkreuzen wir: Mit einer Protestaktion bringen wir den Konflikt um die Kohle direkt vor das Kanzleramt. Dafür bauen wir ein Kraftwerk mit zwei meterhohen Kühltürmen auf – und einen Ausschaltknopf. Den wollen wir drücken, aber Campact-Unterstützer*innen mit Masken von Peter Altmaier und Bundeskanzlerin Angela Merkel schützen ihn Schulter an Schulter. Weitere Campact-Unterstützer*innen versuchen, diese Barrikade zu durchbrechen. So zeigen wir: Die Bundesregierung hält viel zu stark an der Kohle fest. Doch wir lassen nicht locker und kämpfen weiter – für einen schnellen Ausstieg.Damit diese Aktion groß und eindrucksvoll wird, brauchen wir möglichst viel Unterstützung. Seien Sie am Mittwoch in Berlin mit dabei – je mehr wir sind, desto besser!Ort: Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin (Stadtplanlink)
Zeit: Mittwoch, 29. Januar 2020, 8.30 UhrWenn Sie kommen, teilen Sie uns dies doch bitte in einer kurzen Mail an aktion@campact.de mit. Dann können wir besser planen. Wir haben Kaffee und Tee dabei – bringen Sie gerne eine selbst gestaltete Fahne oder ein Plakat mit. So wird die Aktion noch bunter.Herzliche Grüße
Isabella Glott, Campaignerin
Matthias Flieder, CampaignerPS: Kommt das Kohleausstiegsgesetz in seiner jetzigen Form, verschwinden um den Tagebau Garzweiler in Nordrhein-Westfalen ganze Dörfer – sie werden abgebaggert.[4] Das nehmen wir nicht stillschweigend hin. Machen Sie mit bei unserer Protestaktion.[1] „Kohleausstieg bis 2038“, taz, 26. Januar 2019
[2] „Wann die Braunkohle-Kraftwerke abgeschaltet werden sollen“, Der Spiegel, 16. Januar 2020
[3] „Scholz verspricht Kraftwerksbetreibern Milliarden-Entschädigung“, Der Spiegel, 16. Januar 2020
[4] „Kleinstmöglicher Kompromiss“, Deutschlandfunk, 16. Januar