Alle Beiträge von Carla S-F (aka LaKunaBi)

VE2030-Endspurt (bis)& 25.3. Berlin Climate Aid-Einladung


Habe hier im Blog ja eine Weile nichts mehr von mir hören lassen – dass liegt vor allem daran, dass ich neben dem Tages“geschäft“ nur selten dazu komme, längere Texte zu schreiben bzw. gerade Kanäle wie z.B. meinen LaKunaBi-Telegram-Kanal und Twitter nutze , die sich zum weitflächigen, spontanen Vernetzen und Streuen besser eignen – wenn auch eher für kurze Info’s..;-)

Auch wenn ich nicht unbedingt ein Fan von Telegram bin – und seit der Übernahme durch Elon Musk auch nicht mehr von Twitter- aber dazu ggf ein andermal mehr – habe mich aktuell für den pragmatischen Ansatz entschieden…

Ich schreibe Euch, (vor allem, wenn Ihr in Berlin wahlberechtigt seid… ;-), heute, weil ich Euch bitten möchte, unbedingt an der Wahl für den Volksentscheid „Berlin 2030 Klimaneutral“ teil zu nehmen- und dabei natürlich gerne mit JA für den Volksentscheid zu stimmen 😉

Zudem (auch wenn Ihr leider selber in Berlin nicht wahlberectigt seid) seid Ihr natürlich auch herzlich eingeladen, diese Info’s möglichst breit unter Euren Berliner Kontakten zu streuen (Anregungen dazu weiter unten) – denn jede Stimme zählt !

Denn die verbleibende Woche kommt es nochmal auf uns alle an – Danke jetzt schon mal für Eure Unterstützung!

Wie einige von Euch vielleicht bereits wissen, engagiere ich mich ja bereits seit letztem Sommer intensiver für den Volksentscheid, weil ich es wichtig finde, dass Berlin so schnell wie möglich klimaneutral wird.
Indem Ihr teilnehmt an der Wahl – (Details weiter unten), könnt auch Ihr mit geringem Aufwand einen großen Betrag zum Klimaschutz leisten.

Denn wenn 25 % der Wahlberechtigten mit JA stimmen und die Mehrheit erreichen, tritt direkt eine Gesetzesänderung in Kraft, die Berlin 2030 zur Klimaneutralität führt.

Jeder Tag, den wir verstreichen lassen, bis die Photovoltaikanlagen auf die Dächer kommen, ist ein verschwendeter Tag. Die Sonne scheint umsonst. Gas ist teuer und dreckig! Viele weitere Gründe für einen möglichst schnellen Umstieg auf erneuerbare Energien etc. findet Ihr unter www.berlin2030.org/warum-ja

Über 100 europäische Städte haben sich dem Ziel, bis 2030 klimaneutral zu sein, bereits verpflichtet. Darunter Paris, Madrid, Mailand, Brüssel, Rom, Helsinki, Kopenhagen…. und übrigens auch Münster, meine ursprüngliche Heimatstadt 🙂

Auxh wir hier in Berlin fordern eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen durch sofortiges Handeln gegen die Klima- und ökologische Krise.

Lasst uns auch unsere Stadt fit für die Zukunft machen.

lg, Carla

Anbei der Text, den Ihr zum Streuen natürlich gern entsprechend anpassen könnt (ebenso natürlich auch die geeigneten Teile aus dem oberen Teil)
Herzlichen Dank schonmal für’s Streuen – und wenn auch eher kurze Posts jenseits von Mails Euer Ding sind – in meinen beiden Kanälen auf Telegram und Twitter findet Ihr die notwendigen Vorlagen.
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Liebe BerlinerInnen,

wir haben am 26.3. die Riesenchance, über direkte Demokratie in Berlin maximalen, sozial-gerechten Klimaschutz zu bekommen!

Mit dem Volksentscheid „Berlin 2030 Klimaneutral“ kann direkt das Energiewende- und Klimaschutzgesetz verbessert werden, so dass Klimaneutralität 2030 statt 2045, Klima-Verpflichtungen statt Klima-Ziele und sozial gerechter Mieten-Ausgleich verbindlich werden!

Ja, auch eine GroKo müsste sich daran halten. Das ist also ein sehr großer Hebel!

Alle Infos: https://www.berlin2030.org/

Argumente, warum ja? https://www.berlin2030.org/warum-ja/

Für ein gesundes, lebenswertes, bezahlbares und Energie-unabhängiges Berlin, auch für unsere Kinder und Enkel!

.. müssen mindestens 613000 Menschen mit Ja stimmen. Daher braucht es JEDE Stimme und ALLE bei der Mobilisierung!

1) also selber wählen „gehen – wenn am 26.3. selber keine Zeit
Im Bezirkswahlamt vor dem 26.3. abstimmen (für die vollständige Briefwahl fehlt leider meiner Einschätzung nach inzwischen wegen der langen Laufzeiten bei Post und PIN vermutlich die Zeit)

oder halt am 26.3. im Wahllokal.

2) Die ganze Familie, alle Freund*innen, Bekannten, Kolleg*innen, Nachbar*innen auf das Potential des Volksentscheides aufmerksam machen, persönlich, per Social Media Kit (Bilder, Texte https://www.berlin2030.org/social-kit/) oder per Flyer.

3) Und gerne am Sa. 25.3. 14-20 Uhr zum großen Konzert am Brandenburger Tor kommen 🙂
Mit Beatsteaks, Nora Tschirner, Orchester des Wandels, Element of Crime, Kat Frankie, Igor Levit, Lie Ning, Maja Göpel…

Lasst uns am 26.3. den Volksentscheid gewinnen und Berlin bis 2030 klimaneutral machen!

Viele optimistische Grüße,

Carla (aka LaKunaBi 😉

PS: herzlichen Dank an dieser Stelle an die Pädagogen for Future, deren diesbezügliche Newsletter-Mail ich im unteren Teil adaptiert genutzt habe. Für deren Newsletter kann man sich übrigens auf deren Webseite anmelden, die an sich auch schon zahlreiche Informationen bietet.

Damit der Valentinstag nicht auf Kosten Anderer geht….

Diese Mail erhielt ich heute vom Weltfriedensdienst e.V. – und möchte sie Euch 1:1 weiter leiten, weil sie sehr gut auf den Punkt bringt, was auch mich umtreibt – wie wir mit unserem Konsum im Globalen Norden Einfluss auch auf Konflikte im Globalen Süden haben…

In diesem Sinne Euch allen einen schönen wirkungsvollen Valentinstag (diesen habe ich übrigens, als ich noch Single war, genutzt , um mir endlich auch mal wieder bewusst selber was Gutes zu tun…. und das ging auch sehr gut ohne Geld …;-)

Leider wird dieser „Feiertag“ meiner Meinung nach sowieso zunehmend zu stark kommerziell ausgeschlachtet und vor allem auf Kosten Anderer – dabei hat man von gemeinsamen Erlebnissen (und notfalls einer Topfblume dazu… 😉 sowieso viel länger etwas – mir kommen Schnittblumen jedenfalls nur noch ins „Haus“, wenn ich sie rette, z.B. nach (Familen)festen etc. die Tischdeko oder nach einem Markt abgeknickte von der Straße aufsammele… 😉

Haltet die Ohren steif, Eure Carla (aka LaKunaBi)

„Liebe Carla Schulte-Fischedick,
Am 14. Februar ist Valentinstag. Die häufigsten Geschenke sind Pralinen, Schmuck und natürlich Blumen – oft rote Rosen.  Gibt es ein Problem?
Ich schreibe Ihnen aus Berlin. Die Temperaturen liegen nur knapp über dem Gefrierpunkt. Wenn Sie aus Ihrem Fenster schauen: Wachsen bei Ihnen Rosen, die Sie nächste Woche verschenken könnten? Wahrscheinlich nicht. Es sei denn, Sie lesen meine Zeilen in einem Land südlich der Sahara, zum Beispiel in Kenia. 

21 % der nach Deutschland importierten Rosen kommen aus Kenia. Diese rauben dem Land das Wasser.  Im Jahr 2021 importierte Deutschland 336 Mio. Rosen aus Kenia. 70 % davon wurden in der Umgebung des Naivasha-Sees auf rund 2.000 ha angebaut. Das Wasser pumpen die Farmen dabei nicht nur kostenlos aus dem See oder aus dem Grundwasser ab. Sie leiten das mit Pestiziden und Düngemitteln verschmutze Abwasser oft auch wieder in den See zurück. Dabei ist Kenia ein Land mit chronischer Wasserknappheit. Eine einzelne Rose verbraucht bis zur Ernte je nach Größe 7-13 Liter. Ausgerechnet die Wochen vor dem Valentinstag gehören in Kenia zudem zur niederschlagsärmsten Zeit des Jahres.­

Testen Sie jetzt Ihren Wasserfußabdruck­
Entscheidend ist, ob wir Produkte aus einer wasserreichen Gegend oder aus einer Region mit Wasserknappheit einführen. Importieren wir Waren aus wasserarmen Gebieten, entwässern wir die Ökosysteme dieser Länder. Das Wasser steht den Menschen dort nicht mehr zur Verfügung, etwa für den Anbau von Grundnahrungsmitteln.

Seit 2022 herrscht die schlimmste Dürre seit 40 Jahren im Norden Kenias. Dort nimmt sie insbesondere Pastoralist*innen [nomadischen Viehzüchter*innen] die Lebensgrundlage. Die Viehherden müssen immer weitere Wege zurücklegen, um an das noch verbliebene Weideland und Wasser zu kommen. Die Tiere magern ab oder sterben, überlebenswichtige Viehmärkte brechen ein.
Als eine Antwort treiben die Pastoralist*innen ihre Herden mitunter in fremde Gebiete und verstärken so auch lokale Konflikte. 

Durch die steigenden Temperaturen ist laut Wissenschaftler*innen der Regenzyklus dauerhaft unterbrochen. Die Folge: Die Frequenz der Dürren steigt. Und wenn es doch einmal regnet, dann reichen die wenigen Tropfen nicht, damit das Gras wächst. Oder aber der Regen prallt so heftig auf den Boden, dass er ihn einfach wegschwemmt. Es kommt zu Überflutungen. ­

Testen Sie jetzt Ihren Wasserfußabdruck

­Einige Tipps für Sie: Verschenken Sie gemeinsame Momente, aber keine Schnittblumen im Winter!Achten Sie beim Kauf von Blumen auf deren Herkunft: Kaufen Sie sie, wenn sie auf Europas Feldern wachsen.Erfreuen Sie sich im Winter lieber an Zimmerpflanzen.
 Vielen Dank dafür.“

ENDSPURT -Nur noch bis 7. bzw. 14.11.! & 3.11. Volle Halle-EMPFEHLUNG

Nur noch 2,5 Wochen!

Liebe Leser:Innen meines LaKunaBi- Bloges,

auch falls Ihr selber nicht in Berlin wohnt, wäre ich Euch sehr dankbar, wenn Ihr diesen Beitrag mit all Euren Berliner Kontakten teilen würdet
– auch weil ich denke, dass es ein fatales Zeichen an die Entscheider:innen wäre, wenn wir in dieser 2. Phase nicht ausreichend Stimmen zusammen bekämen…

und gerne auch erneut Unterzeichnen – vor allem, wenn die erste Unterschrift wohlmöglich nicht vollständig oder unleserlich war – oder nicht die gültige Meldeadresse angegeben wurde (denn all diese Unterschriften wurden leider von der Senatsverwaltung nicht anerkannt* ( oder falls Ihr z.B. in den LPG filialen am Mehringdamm oder in Steglitz unterschrieben habt, wo leider trotz eingeholter Genehmigung vom dortigen Personal wohl volle Unterschriftenlisten weggeworfen wurden 😦

* „Gründe für Ungültigkeit der Unterschriften (neben 44% Staatsangehörigkeit) nach Aussagen der Wahlleitung :
falsche Angabe 12,5% (zB Name oder Geburtsdatum fehlt)
Mehrfachunterschrift 10%
unleserlich 9%
verzogen 7%
keine Hauptwohnung in Berlin 6%“

Zusammen können wir das noch schaffen! Anregungen, wie Ihr konkret dazu mit beitragen könnt, findet Ihr auch hier:
https://klimaneustart.berlin/mitmachen/

Mein Gegenargument, falls Menschen beim Unterschreiben zögern, z.B. weil es angeblich doch nichts bringe, stelle ich – neben dem Verweis auf das oben erwähnte meiner Ansicht nach fatale Zeichen – die Frage, was es denn schaden könnte… meistens erfolgreich 🙂

liebe Grüße und ein für das Gemeinwohl ertragreiches Wochenende wünsche ich uns allen
lG, Carla (aka LaKunaBi 😉

„[English below]Liebe Klimabewegte,
 wir haben nur noch knapp über 2 Wochen Zeit bis zu unserer letzten Unterschriftenabgabe bei der Senatsverwaltung und bis wir wissen, ob wir gemeinsam Berlin 2030 zum Volksentscheid gebracht haben.
Bevor wir weiter in die aktuellen News einsteigen, zwei wichtige Terminreminder: – Bis allerspätestens 07.11. müssen Unterschriftenlisten per Post abgeschickt werden.
 – Bis allerspätestens 14.11. (Tag der Abgabe an die Senatsverwaltung!) können Unterschriftenlisten noch per Hand an einer Abgabestelle (z.B. beim bUm, weitere Stellen folgen) abgegeben werden. 
 Die heutigen Themen: 
🔥 Aktueller Stand und der Weg ins Ziel
🔥 Was bedeutet meine Unterschrift nochmal?
🔥 Info- und Sammelstände am Wochenende
🔥 Letzte Zwischenabgabe
🔥 Veranstaltungstipp: vollehalle

Hier direkt mitsammeln:
Unterschriftenliste herunterladen
Sammel App

Aktueller Stand und der Weg ins Ziel
Am 20.10. haben wir weitere 20.380 Unterschriften abgegeben. Damit kommen wir nun auf einen Stand von etwas über 97.000 eingereichten Unterschriften.
🔥🌿✏️ Tausend Dank dir und euch allen, die unermüdlich auf der Straße seid und zu diesem unfassbaren Kraftakt beitragt!
🤸‍♂️ Das bedeutet aber auch weiterhin: Wir müssen noch eine Schippe drauflegen, um es zu schaffen! Es bleiben nur 2,5 Wochen und wir brauchen noch über 100.000 Unterschriften.

Wie sieht der Weg ins Ziel aus? 
➡️ Vergangene Volksentscheide haben allein in der letzten Woche der Sammelphase noch über 100.000 Unterschriften bekommen.  
➡️ Vieles kommt über die vorfrankierten Briefumschläge, von denen wir mittlerweile 200.000 Stück im Umlauf haben! Hast du noch einen zu Hause? Den müsstest du bitte bis Anfang November, allerspätestens am 07.11. in den nächsten Briefkasten werfen! 
➡️ Um die Menschen ans Unterschreiben und Einsenden zu erinnern, schalten wir jetzt nochmal viel Werbung. Also, falls du uns im Berliner Fenster siehst – mach ein Foto und schick es uns! 
➡️ Saving the most important til last: Ohne dich und euch alle in den 💚 Kiezteams 💚 geht es nicht!
Wir brauchen 200 Menschen berlinweit, die täglich 20 Unterschriften sammeln. Bist du dabei?
😁Hier dein Kiezteam finden

Was bedeutet meine Unterschrift nochmal?
Wenn wir bis zum 14.11. die Lücke schließen und insgesamt 240.000 Unterschriften an die Senatsverwaltung abgeben, können Berliner:innen im kommenden Februar über unsere Gesetzesänderung abstimmen, um Berlin bis 2030 klimaneutral zu machen.
Das Ergebnis des Volksentscheids wird rechtlich bindend sein, also können wir Berlin dazu verpflichten, bis 2030 (statt 2045) klimaneutral zu werden. So werden wir über 80 Millionen Tonnen CO2 einsparen und unserer historischen Verantwortung gerecht!

Infos zum Volksbegehren

Sammelstände am Wochenende
Wir wollen dieses Wochenende pro Kiezteam 60 Sammelschichten besetzen! Frag im Freundes- und Bekanntenkreis, wer mitkommt! Es wird 22° warm, die Sonne scheint und es ist das letzte Wochenende vor der Zeitumstellung.☀️🥳 In der ganzen Stadt haben wir feste Infostände! Hier könnt ihr mithelfen, Material abholen oder Unterschriften abgeben. 
 Bisher angemeldet, weitere folgen: 
Neukölln Fr. 15-18 Uhr, Sa. + So. 14-18 Uhr
Tempelhofer Feld, Eingang Leinestr.  
Kreuzberg Fr. 15-18 Uhr, Sa. & So. 14-18
Ohlauer Brücke 
Friedrichshain Fr. 12-17 Uhr, Sa. + So. 10-17 Uhr
Boxhagener Platz, zwischen Brunnen und Spielplatz  
Prenzlauer Berg Fr. 15-18 Uhr, Sa. + So. 14-18 Uhr
gegenüber Mauerpark, Eberswalderstr.,  
Schöneberg Fr. 15-18, Sa. & So. 14-18 Uhr
Gleisdreieck-Park
Volkspark Wilmersdorf
Moabit Fr. 15 – 18, Sa. & So. 14 – 18 Uhr
Vorplatz Heilandskirche (Thusnelda Allee 1)
 Mehr Infos über dein Kiezteam

Letzte Zwischenabgabe
Bitte gib alle Unterschriften, die du am Wochenende zusammen bekommst, bis Montag, 31.10., um 11 Uhr, bei uns ab – die letzte Zwischenabgabe steht an!

Du schaffst es nicht rechtzeitig? Dann klingel durch unter 0174 / 827 897 8 oder schreib uns an sammeln@klimaneustart.berlin und wir holen die Listen bei dir ab!

vollehalle im Festsaal X-Berg

Am Donnerstag, den 03.11., findet die vollehalle-Nacht im Festsaal Kreuzberg statt! vollehalle lädt das Publikum ein, hinter die Ursachen unserer vielen Krisen zu blicken und sich von Lösungen inspirieren zu lassen. Erkenntnisse der Klimawissenschaft und aktueller Stand der politischen Diskussion werden beleuchtet und einsortiert. Ein fester Bestandteil der verschiedenen Shows besteht darin, Führungspersonen und Motoren der Klimabewegung mit ihren Ideen vorzustellen, wie zum Beispiel Maja Göpel, Claudia Kemfert oder Roda Verheyen.  Sie freuen sich auf alle, die Lust haben, unsere Zukunft nicht nur gemeinsam zu gestalten, sondern auch hineinzutanzen. Und damit können wir uns sehr gut identifizieren! 😁🎵 Jetzt Tickets sichern

Berlin wird 2030 klimaneutral! Gemeinsam geben wir nochmal alles! Danke, dass du dabei bist. In acht Jahren sagen wir: Berlin ist klimaneutral und ich hab mitgemacht! Mit klimaneutralen Grüßen,dein Team von Berlin 2030 Klimaneutral 💚[English Version]
Dear climate activists,


We have just over 2 weeks left until our final signature submission to the Senate and until we know if we have collectively brought Berlin 2030 to referendum.


Before we get further into the current news, two important deadline reminders:


– 07.11. is the last day to send any signatures to us by mail.

 By 14.11. latest (day of our final submission to the Senate!) signature lists can still be delivered by hand to a collection point (eg. bUm, further addresses to follow). 


Today’s topics:

 
🔥 Current status and the path to success

🔥 Info and collection booths at the weekend

🔥 Last interim submissionDownload signature listCollection AppCurrent status and the way to the finishOn 20.10. we handed in a further 20,380 signatures. This brings our total to just over 97,000 signatures submitted. 🔥🌿✏️

Many thanks to you and all of you who are tirelessly on the streets contributing to this incredible feat! 🤸

But that still means we need to step it up a notch to succeed! There are only 2.5 weeks left and we still need over 100,000 signatures. What does the path to the goal look like?

➡️ Past referendums received over 100,000 signatures in the last week of the collection phase. 

➡️ A lot will arrive via the pre-stamped envelopes, of which we now have 200,000 in circulation! Do you still have one at home? Please put it in the next mailbox by the beginning of November, at the latest on 07.11.!

➡️ To remind people to sign and send it in, we are now running a lot of advertising. So, if you see us in the ‚Berliner Fenster‘ – take a picture and send it to us!

➡️ Saving the most important til last: We can’t do it without all of you in the Kiezteams! We need 200 people Berlin-wide to collect 20 signatures a day. Are you with us? 😁Find your KiezteamWeekend collection standsWe want to fill 60 collection shifts per Kiezteam this weekend! Ask your friends and acquaintances now! It will be a warm 22°, the sun is shining and it is the last weekend before the time change.☀️

🥳 We have permanent information booths all over the city! Here you can help out, pick up materials or hand in signatures.

Registered so far, more to follow:
 NeuköllnFr. 15-18 Uhr, Sa. + So. 14-18 Uhr
Tempelhofer Feld, Eingang Leinestr. 
 KreuzbergFr. 15-18 Uhr, Sa. & So. 14-18
Ohlauer Brücke FriedrichshainFr. 12-17 Uhr, Sa. + So. 10-17 Uhr
Boxhagener Platz, zwischen Brunnen und Spielplatz  Prenzlauer BergFr. 15-18 Uhr, Sa. + So. 14-18 Uhr
gegenüber Mauerpark, Eberswalderstr. SchönebergFr. 15-18, Sa. & So. 14-18 Uhr
Gleisdreieck-Park
Volkspark Wilmersdorf

Moabit
Fr. 15 – 18, Sa. & So. 14 – 18 Uhr
Vorplatz Heilandskirche (Thusnelda Allee 1)More info via your KiezteamLast Interim SubmissionPlease hand in all the signatures you get over the weekend by Monday, 31.10. by 11am – the final interim submission is coming up!

Can’t make it in time? Then ring 0174 / 827 897 8 or write to us at sammeln@klimaneustart.berlin and we’ll pick up the lists from you!Otherwise, you can always join the daily actions at theatres, concerts, in nice weather still in parks or start your own events. Here is the overview of the collection events and the collection app:
 Berlin will be carbon neutral by 2030!

Let’s give everything! Thank you for being part of it. In eight years we can say: Berlin is climate neutral and I made it happen!

With carbon-neutral greetings,
Your Berlin 2030 Team 💚Copyright © 2022 Klimaneustart Berlin, All rights reserved.
You are receiving this email because you opted in via our website klimaneustart.berlin or berlin2030.org
 
Trägerin: Vertrauensgesellschaft e.V.
Isarstrasse 11
12053 Berlin

Our postal address:
Klimaneustart Berlin
Glogauerstr. 25, 10199 Berlin
 

#LaKunaBi endlich spendenfähig ;-) + @Baumscheibenfest 3.9.

Liebe Leser:innen meines Blogs

Neben einem Veranstaltungstipps weiter unten
zur Abwechslung mal was rein in eigener bzw. LaKunaBi-Sache 🙂

– endlich ist es soweit: LaKunaBi hat als Initiative nun vollständig beim Wandelbündnis e.V. (Bündnis für den sozial-ökologischen Wandel) angedockt und ist somit in der Lage z.B. Spenden anzunehmen, die dann damit von Euch jeweils bei eurer Steuererklärung zu Euren Gunsten eingereicht werden können – sprich Ihr könnt sie von der Steuer absetzen 😉

Dafür gebt Ihr bitte bei Eurer Überweisung auf das
Spendenkonto DE24430609671174433900
des Wandelbündnis e.V.
als Betreff „LaKunaBi“ an.

Ihr würdet mir damit z.B. ermöglichen, eine/n Bufdi oder andere Unterstützer:Innen einzustellen und zu bezahlen oder auch die steigenden Nebenkosten meines Labores stemmen zu können – und damit meine gemeinwohlorientierte Arbeit weiterhin ohne zusätzliche Sorgen machen zu können.

Da mir leider die Zeit-Kapazitäten und bisher auch die Berechtigung fehlten, Förderungen etc einzuwerben, habe ich die letzten gut 10 Jahre meiner fast ausschließlich ehrenamtlichen Arbeit aus eigenen (recht begrenzten) Mitteln bestritten – die rund 400€ Kosten pro Monat kann ich aber, (obwohl ich selber Steuern zahle!), leider nicht von der Steuer absetzen, weil ich – kurz gefasst – mit meiner Arbeit als Netzwerkerin und Multiplikatorin für eine enkeltaugliche Zukunft (mehr dazu hier ) bisher bewusst kein Geld verdienen wollte, auch weil ich mich nicht von Fördergebern abhängig machen und auch keine Konkurrenz für andere Initiativen darstellen wollte.

Meine ausführlichen Einsprüche beim Finanzamt, in denen ich u.a. auf die meiner Sicht nach massive steuerrechtliche Benachteiligung von ehrenamtlicher Arbeit hingewiesen habe, sind leider gerade wieder mal (zum mindestens 3. Mal…) an dem Punkt angekommen, wo mir nur noch der Klageweg in Cottbus bleibt – was ich mir aber weder finanziell und kräftemäßig leisten kann.

Falls Ihr Euch also selber keine Spende leisten könnt, freue ich mir also auch über steuerrechtliche Unterstützung bzw. deren Vermittlung …;-)

Und/ oder vielleicht fällt Euch jemand ein, der Lust hätte bei LaKunaBi einen ökologischen Bundesfreiwilligendienst zu absolvieren – ggf. sogar Ihr selbst?

Und ich freue mich natürlich auch weiterhin über Hilfsangebote für Einzelaktionen – so steht es z.B. demnächst an, im Keller in der Karl-Kunger-Straße 55 weitere Regale aufzustellen .

Chancen für ein persönliches Wiedersehen ( oder Kennenlernen..;-) gibt es übrigens am 3. September beim diesjährigen 10.!!! Baumscheibenfest in Alt-Treptow/ Kungerkiez, wo ich ab circa 11h mit einem Stand vertreten sein werde (u.a. mit Infomaterial und einem Flohmarkt auf Tausch- ( was ich so suche… siehe hier – dort unten auf der Seite 😉 und Spendenbasis.

Würde mich freuen euch dort zu treffen!

lg, Carla

Klimabotschafter*innen berichten @ #documenta15ismore

Am 27.08.22 (18:00 – 20:00Uhr), kann sie man nochmal in Kassel im Rahmen der Documenta fifteen treffen und hören – ich hatte bereits letzte Woche die Chance und möchte Euch diese Veranstaltung sehr an’s Herz legen, nicht nur, weil diese jungen Menschen eindrücklich und anschaulich berichten, wie sich die Klimakrise bereits jetzt in ihren Heimatländern auswirkt, sondern auch deren Motivation zu spüren ist – und einem in diesen Gesprächen auch nochmal klar wird, in welcher priviligierten Situation wir hier in Deutschland leben – auch was die Möglichkeit angeht, uns ohne Lebensgefahr für unsere gemeinsame Lebenswelt einzusetzen…

Umso wichtiger finde ich es auch, dass dieses Projekt weiter wirksam sein kann, dessen Förderung leider inzwischen ausgelaufen ist.Unterstützungsmöglichkeiten und weitergehende Infos zur Veranstaltung im RURUhaus in Kassel finden sich hier

Da es ja leider auch (hoffentlich nur) vorerst das letzte Wochenende des 9€ Tickets sein wird, vielleicht eine gute Gelegenheit für einen spontanen Trip nach KAssel zur Documenta fifteen, bei der es auch ohne Eintrittsticket einiges zu sehen gibt – siehe auch in folgendem HNA-Artikel – hier auch nochmal in der Kurzfassung :

Folgende Orte sind ohne Tickets zugänglich: U.a. die Arbeit „Horizontal Newspaper“ (Horizontale Zeitung) von Dan Perjovschi auf dem Boden des Rainer-Dierichs-Platz und das Banner von Taring Padi mit dem Titel "Rakyat Demokratik" (demokratische Menschen) an der C&A-Fassade. Ohne Umkosten kann man auch die Installation „Mafolofolo“ (Vitalität) vom afrikanischen Kollektiv MADEYOULOOK im Hotel Hessenland sehen. Die Karlswiese beherbergt verschiedene Installationen, wie z.B. von The Nest Collective „Return to Sender“ (Zurück zum Absender), die aus Abfallmaterialien gebaut wurde oder der Komposthaufen von dem Künstlerkokollektiv La Intermundial Holobiente, die in der Karlsaue einen Raum zum Lesen, Schreiben, Diskutieren und Reflektieren, umgeben von lebender Materie geschaffen haben. Zudem kann man auch ohne Ticket den Nordstadtpark, Sandershaus/Haferkakaofabrik und den Platz der Deutschen Einheit besuchen. + das Rondell - da sollte man allerdings mit einer Warteschlange rechnen.

Das RURUhaus lohnt auch bereits immer einen Besuch täglich um 10:30h zum Kick-off, einem Interviewformat, bei dem ich Anfang dieser Woche die Gelegenheit hatte, mit Victoria Lomasko eine der Harvester:innen der Documenta fifteen kennenlernen zu dürfen – auch das ein weiteres spannendes Format der diesmaligen Ausstellung.

Informationen zu den kommenden Veranstaltungen findet Ihr auch hier: https://documenta-fifteen.de/kalender/

Insgesamt ist die diesjährige Documenta eine sehr lebendige, die viele inspirierende Begegnungen ermöglicht – wie zum Beispiel beim Essen in der PAKGHOR – THE SOCIAL KITCHEN VON BRITTO ARTS TRUST zwischen 12 und 15 Uhr (neben der Documentahalle zur Aue hin), wo jeden Mittag andere Gruppen Gerichte ihrer Heimatländer kochen und gegen Spende an die Besucher:Innen ausgeben.

Visuelle Eindrücke meinerseits auch von diesem besuchenswerten Ort folgen demnächst.

Würde mich zudem sehr freuen, über Eure Eindrücke dort zu erfahren – gerne dann an lakunabi@posteo.de schicken – DANKE!

lg und ein inspirierendes Wochenende wünscht Euch Carla (aka LaKunaBi)

Klimakrise im globalen Süden – Klimabotschafter*innen berichten

27.08.22 (18:00 – 20:00Uhr)

Wie fühlt sich ein Sommer bei 50 Grad Celsius an? Was bedeutet Staubsturm und wer hat Eritrea den Regen geklaut? Diese und weitere Fragen beantworten Menschen aus dem globalen Süden. Sie haben sich zu Klimabotschafter*innen fortgebildet und möchten ihre Erfahrungen gerne teilen. Mehr Infos: https://juwesta.de/ und https://klimagesichter.de/

Ort:
ruruHaus underground
Obere Königsstraße 43
34117 Kassel

Hinweis:
Kontakt: Jugendwerkstatt Felsberg / KlimaGesichter

Sprache:
Deutsch

mit:
documenta fifteen

als Teil von: ruruHaus underground

#documentafifteen_ismore /~istmehr: # „Biking Commonauts travel the Rhizome“ # Wissenspeicher #Zukunftsdorf22

Vorab meine Empfehlung zum Besuch der Wissensspeicher-Ausstellung in Kassel, die leider nur noch bis zum 20.8. geöffnet ist und u.a. inspirierende Begleitveranstaltungen zu bieten hat.
Und auch das Zukunftsdorf22 ist mehr als einen Besuch wert - war dort selber u.a. beim Treffen der Architects for Future am 6.8. mit von der Partie (auch dazu bei Gelegenheit mehr)


Anbei nun also ein erster Text zur Documenta fifteen (für's Erste eine Einladung aus meinem Netzwerk), die ich in der Zeit vom  5.-10.8. das erste Mal besuchen durfte - ein 2. Besuch ist ab Ende der laufenden Woche geplant- so packend und inspririerend finde ich die Documenta diesmal, die mit ihrem Ansatz des indonesischen Kollektives ruangrupa als Künstlerischer Leitung, über andere Kollektive jeweils lokale AkteurInnen mit ein zu binden, aus meiner Sicht Neuland betritt. (Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an die Findungskommission, die "ihre Entscheidung für ruangrupa unter anderem mit dem partizipativen Ansatz des Kollektivs: " begründet „In einer Zeit, in der innovative Kraft insbesondere von unabhängigen, gemeinschaftlich agierenden Organisationen ausgeht, erscheint es folgerichtig, diesem kollektiven Ansatz mit der documenta eine Plattform zu bieten.“

Dieses stellt für mich im Vergleich mit anderen Documenta-Ausgaben, von denen ich seit 1992 alle besucht habe (und auch den vielen anderen aktuellen Groß-Kunstausstellungen - zu Ausnahmen wie z.B. Down to earth habe ich ja bereits hier geschrieben - freue mich natürlich immer über Hinweise auf weitere...) , endlich eine angemessene Umgehensweise und längst überfällige Reaktion auf die aktuellen Krisen u.a. bezüglich Klima, Biodiversitätsverlust, Ressourcenverbrauch und Menschenrechte auch im Ungleichgewicht zwischen Globalem Süden und Norden dar - behandelt also endlich flächendeckender Fragen, die unser aller (Über)Leben betreffen.
Denn der Bereich der Kunst trägt durch seine besonderen Potentiale Menschen zu berühren und anzuregen nicht nur großartige Chancen in sich, sondern auch Verantwortung - auch gerade was eine internationale Großausstellung angeht, zumal diese u.a. mit vielen Flügen und damit in der Regel klimaschädlichen Emmissionen aller Beteiligten inkl. der BesucherIU verbunden ist.

"ruangrupa hat der documenta fifteen die Werte und Ideen von lumbung zugrunde gelegt. lumbung, direkt übersetzt „Reisscheune“, bezeichnet einen in den ländlichen Gebieten Indonesiens gemeinschaftlich genutzten Bau, in dem die Ernte einer Gemeinde als gemeinsame Ressource für die Zukunft zusammengetragen, gelagert und nach gemeinsam bestimmten Kriterien verteilt wird. Als konkrete Praxis ist lumbung der Ausgangspunkt der documenta fifteen: Grundsätze von Kollektivität, Ressourcenaufbau und gerechter Verteilung stehen im Mittelpunkt der kuratorischen Arbeit und prägen den gesamten Prozess – die Struktur, das Selbstverständnis und das Erscheinungsbild der documenta fifteen.

Die Arbeitsweise des Kollektivs beruht auf einem alternativen, gemeinschaftlich ausgerichteten Modell der Nachhaltigkeit in ökologischer, sozialer und ökonomischer Hinsicht, bei dem Ressourcen, Ideen oder Wissen geteilt werden, sowie auf sozialer Teilhabe. 
Der Gedanke der Nachhaltigkeit wird auch bei der Ausstellungsplanung in all seinen Ausprägungen umfassend berücksichtigt." 

Soweit auf der Webseite zur diesmaligen Besonderheit der Documenta - und eine klare Empfehlung meinerseits, diese zu besuchen - weitere Infos folgen in den folgenden Tagen.

In dem vorgestellten Rahmen läuft auch folgendes Projekt, was sich u.a. kurzfristig noch über Mitradler:Innen freuen würde und seine Erl/gebnisse dann im Begleitprogramm der documenta fifteen vorstellt. 

"Mit unserem Projekt "Biking Commonauts travel the Rhizome" möchten wir auf die Rolle ländlicher Regionen für eine sozial-ökologische Transformation aufmerksam machen. Das Projekt steht im Kontext der documentafifteen in Kassel. Vom 26.08.-03.09. fahren wir mit den Fahrrädern von Marburg bis nach Kassel und besuchen unterwegs lokale Initiativen auf dem Land, die dort verschiedene Veränderungen anstoßen. Zusammen werden wir in der Zeit sechs Veranstaltungen durchführen. Die Radtour ist komplett selbst-organisiert und der Großteil der Projekt-Kosten teilen wir unter uns solidarisch auf.

Weiter unten findet Ihr mehr Infos zum Projekt. Wir freuen uns sehr über Rückfragen, Berichte und Veröffentlichungen. Meldet euch diesbezüglich gerne bei:

Alina Gombert - 01573 5256 919
Teresa Weißert – 0172 7041 326

Außerdem gibt es aktuell noch drei Plätze wegen kurzfristiger Absagen. Wer noch ganz spontan mitfahren möchte (FLINTAs first), kann sich gerne jeder Zeit bei uns melden. Rückfragen dazu am Besten an: hey-kompost@posteo.de

Vielen Dank und liebe Grüße,
Lukas Dörrie

//KOMPOST
hey-kompost@posteo.de
https://ruruhaus.de/biking-commonauts-travel-the-rhizome/
Instagram: @hey_kompost

Veranstaltungen des //KOMPOST Ensembles laden zu Begegnung
und Austausch ein

Für 10 Tage radelt das //KOMPOST Ensemble durch Nordhessen. Mit verschiedenen Veranstaltungen will die 20-köpfige Gruppe auf die Rolle ländlicher Regionen für eine sozialökologische Transformation aufmerksam machen.

Diese Radtour macht Hoffnung. Anstatt Lösungen für große Herausforderungen wie die Klimakrise, Coronapandemie oder Wirtschaftskrise in städtischen Kreisen zu diskutieren,
will das //KOMPOST Ensemble auf die gelebten Bewältigungsstrategien in Nordhessen aufmerksam machen.
„Da, wo Menschen zusammenkommen und Veränderung im Kleinen anstoßen, werden utopische Vorstellungen real“, findet Alina Gombert. Alina ist in einem kleinen Dorf in Nordhessen aufgewachsen und zog nach dem Abitur in die Stadt zum Studieren. Heute zieht es die 28-jährige aufs Land, dort wo der weite Blick und der Geruch nach frischem Regen lockt. So geht es Vielen aus der 20-köpfigen Gruppe.
Mit ihrem Projekt „Biking Commonauts travel the Rhizome“ wollen sie nun städtische und ländliche Perspektiven verbinden und in einen Dialog bringen.
Das Ensemble wird auf dem Fahrrad, mit Zelt und Schlafsack im Gepäck, quer durch Nordhessen radeln. Entlang ihrer Route von Marburg bis nach Kassel lädt die Gruppe in Dannenrod (27.08.), Willingshausen (28.08.), Borken (29.08.), Homberg (30.08.) und Waldkappel (01.09.) gemeinsam mit lokalen Vereinen zu öffentlichen Veranstaltungen ein.

Das //KOMPOST Ensemble will Herausforderungen und Möglichkeiten des ländlichen Raums sichtbar machen: „Mit unserer Radtour verbinden wir gemeinschaftsgetragene Initiativen in Nordhessen, die es schon gibt“, erklärt Alina die Motivation der Gruppe. Auf der Radtour stehen die alltäglichen Tätigkeiten, die regionalen Verknüpfungen und die
gemeinsame Nutzung von Ressourcen im ländlichen Nordhessen im Fokus.
Dazu lädt das Ensemble zusammen mit lokalen Vereinen alle Bürgerinnen zu verschiedensten Veranstaltungen ein. Bei Repair-Cafés, Konzerten, Koch-Aktionen und geführten Dorfrundgängen wollen die 20 Radlerinnen einen Raum für Begegnungen auf Augenhöhe und Austausch schaffen.
Das Ensemble ist auch bei einer jüdischen Gemeinde und einem kurdischen Café zu Gast. „Wir freuen uns besonders auf gemeinsame Momente mit den Menschen, denen wir begegnen, und sind gespannt auf ihre Geschichten“, berichtet Alina. So lädt beispielsweise die Kultur-Initiative Willingshausen e.V. am 28. August die radelnden Besucherinnen zum Gespräch mit der ältesten Generation aus dem Ort ein. Und in Homberg (Efze) wird am 30. August auf dem Marktplatz zusammen mit lokalen Initiativen, wie den Zukunftsoptimisten, und Anwohnerinnen eine offene Küche mit äthiopischen Gerichten entstehen.
Darauf freut sich auch schon Dr. Nico Ritz, Bürgermeister der Stadt Homberg (Efze): „Der Besuch der Gruppe schafft hier bei uns Möglichkeiten für lebendige Begegnungen und bringt auch
neue Impulse und Ideen für unsere Stadt“.
Im Anschluss an die etwa 200 km lange Tour trägt //KOMPOST die erlebten Begegnungen dann nach Kassel auf die documenta_15. „Wir wollen unsere und die nordhessischen Stimmen nach Kassel mitbringen und den urbanen Diskurs mit ländlichen Visionen füllen“, erklärt Alina ein weiteres Ziel des Projekts.

Am 03. September sollen die gesponnenen Erlebnisse im Kassler ruruHaus gemeinsam erzählt und diskutiert werden.
Bei einem Kaffeekränzchen in der Innenstadt sind die Menschen der besuchten Dörfer und alle anderen Interessierten eingeladen sich in entspannter Atmosphäre kennenzulernen und über die gemeinsamen Erfahrungen auszutauschen. Alina begründet das Event so: „Kaffeekränzchen werden in Nordhessen häufig gemeinschaftlich organisiert – die Kaffeetafel ist dann offen für alle und bietet eine schöne
Atmosphäre für ein Schwätzchen“. Beim Kaffeekränzchen in Kassel laufen alle Fäden zusammen. So möchte die Gruppe die geknüpften Kontakte verweben und für die Zukunft festigen. „Wir sehen viele Ähnlichkeiten zwischen diesen ländlichen Gemeinschaftspraktiken und den indonesischen Konzepten ‚lungbung‘ und ’nongkrong‘,
die für die diesjährige Documenta so sinnstiftend sind“, zieht Alina die Verbindung zur Kunstausstellung.
Zu folgenden öffentlichen Veranstaltungen in Nordhessen lädt das //KOMPOST Ensemble ein:

• Samstag 27. August: Fahrrad Repair-Café (10:00 Uhr) / Dorfspaziergang (15:00 Uhr) / Konzert
der Gigi Saggi Dance Band (20:00 Uhr) im Gäst_innenhaus Jakob e.V. – Buchhainer Straße 8 35315 Dannenrod
• Sonntag 28. August: Generationen-Erzählcafé (15:00 Uhr) / TräumBar (19:00 Uhr) im Neustädter Sieben – Neustädter Str. 7
34628 Willingshausen
• Montag 29 August: Pop-Up Bar mit dem MarktCampus Homberg – Untergasse 14, 34576 Homberg (Efze)
• Dienstag 30. August: Offene Marktküche (19:00 Uhr) am Marktplatz 34576 Homberg (Efze)
• Donnerstag 01. September: Stadtrundgang – Start Friemer Str. 17, 37284 Waldkappel
• Samstag 03. September Ausstellung (11:00 – 19:00 Uhr) und Kaffeekränzchen (15:00 Uhr) – Ob. Königsstraße 43, 34117 Kassel
Weitere nicht-öffentliche Events; Presse-Vertreter*innen bitte vorher anmelden:
• Montag 29. August: Gemeinsames Mittagessen in Bedo’s Café –
34582 Borken
• Dienstag 30. August:
Workshop „Zucker:Erben“ mit Eva Busch – 34576 Homberg (Efze)
Besuch der jüdische Gemeinde Emet weSchalom und Führung –
34587 Felsberg

Kontakt zu //KOMPOST und weitere Informationen zum Projekt
Alina Gombert – 01573 5256 919
Teresa Weißert – 0172 7041326
hey-kompost@posteo.de
https://ruruhaus.de/biking-commonauts-travel-the-rhizome/
Instagram: @hey_kompost

Sei mit dabei – Unterschriften sammeln für Volksentscheid Berlin 2030 Klimaneutral

speziell an alle Menschen unter Euch, die ihren Wohnsitz in Berlin haben und dort wahlberechtigt sind – oder Menschen kennen, bei denen das der Fall ist… 😉 – denn streuen ist natürlich mal wieder erlaubt, um nicht zu sagen, dringend gewünscht… 🙂 DANKE!

Liebe LaKunaBi-Blog-LeserInnen, (ab hier auch gut geeignet zum Posten z.B. auf nebenan.de … 😉

Liebe Nachbarinnen, liebe Nachbarn,
ich engagiere mich für den Volksentscheid Berlin 2030 Klimaneutral, der es allen Berliner:Innen ermöglichen soll mit abzustimmen (und damit Druck auszuüben), dass der Berliner Senat deutlich schneller Maßnahmen für die Klimaneutralität Berlin’s einleiten muss und damit die notwendigen Schritte einzuleiten, dass unsere Stadt das Pariser Klimaeinkommen mit einhalten kann und mithilft, unter den 1,5° C zu bleiben – und damit das Leben (nicht nur bei uns…) weiter lebenswert zu erhalten.

Bis Mitte November haben wir nun Zeit 175.000 gültige Unterschriften zu sammeln. Nun kommt ihr ins Spiel: Wir alle lieben Berlin und uns liegen die Stadt und seine Parks am Herzen. Wir haben keine Zeit bis 2045 klimaneutral (aktuelles Ziel des Senats) zu werden! Denn Berlin ist jetzt im Sommer schon viel zu heiß und trocken. Bitte helft dabei mit, Berlin schon 2030 klimaneutral zu machen!
Denn wir brauchen dringend möglichst viele Menschen, die mithelfen z.B. in ihrem jeweiligen Haus, an ihrem Arbeitsplatz und/ oder Soliorten Listen auszulegen (und möglichst bald gut gefüllt wieder zurück zu schicken…;-) oder in einer Veranstaltungsschlange etc. aktiv Unterschriften zu sammeln – es gibt also zig Möglichkeiten, sich mit unterschiedlichem Zeitbudget/ Kontaktfreudigkeit einzubringen…;-)
Ein herzliches DANKE schon mal im Vorfeld! (und natürlich an alle, die bereits sammeln 😉

Die Unterschriftenliste zum Ausdrucken sowie weitere Mitmachoptionen findet ihr hier: www.berlin2030.org

dort findet Ihr auch Infos wie diese:
Mittwoch, 17. August 2022, 18:00 Uhr Sammel-Onboarding (im Südblock am Kotti)
Für alle, die Unterschriften sammeln wollen.
Worum geht es bei Berlin 2030 Klimaneutral?
Wie sammelt man am besten Unterschriften für den Volksentscheid?
Welche Gegenargumente können aufkommen, und wie entkräftet man sie?
All das und vieles mehr erfährst du im Sammel-Onboarding.
Bei Fragen Mail an: onboarding@klimaneustart.berlin

lg + auf dass wir noch mehr Menschen werden, das Ganze rechtzeitig zu wuppen… 🙂
Carla

PS: da ich selber wegen anderweitiger Verpflichtungen noch bis Mitte nächster Woche nicht in Berlin sein kann, habe ich u.a. Sammellisten im Café der Regenbogenfabrik Lausitzer Straße 21a deponiert – zum dort Unterschreiben und/oder Mitnehmen zum eigenen Sammeln, wenn ihr keine Möglichkeit haben solltet, selber auszudrucken.

NOCH PLÄTZE FREI bei: WORKSHOP „LEBBARE ZUKÜNFTE FIKTIONAL GESTALTEN“ am 12.8.22 in Recklinghausen

JETZT NOCH ANMELDEN zum kostenfreien WORKSHOP „LEBBARE ZUKÜNFTE FIKTIONAL GESTALTEN“ am 12.8.22 in Recklinghausen

Herzliche Einladung (auch gerne weiter streuen 😉
zum folgendem Workshop, (den ich übrigens mit anleite – wäre also auch Chance für Wiedersehen bzw. kennenlernen 🙂

BNE- WORKSHOP „LEBBARE ZUKÜNFTE FIKTIONAL GESTALTEN“
Wer hat auch keine Lust mehr auf düstere Zukunftsszenarien? Wer will sich stattdessen an Konzepten für lebbare Zukünfte beteiligen? Und dabei mal richtig kreativ sein?

Im Workshop „Lebbare Zukünfte fiktional gestalten“ bietet sich die Möglichkeit, in Teamarbeit Geschichten für Kurfilme zu entwickeln, die neue und positive Perspektiven eröffnen.

Im Unterschied zu anderen Veranstaltungen dieser Art, sollen die Geschichten betont fiktional, also erfunden sein. Den Teilnehmer*innen wird in Kleingruppen Raum gegeben, ihre eigene Vorstellungskraft und Phantasie zu entfalten. Wir arbeiten in diesem Workshop also mit der Kraft der Imagination. So können Potentiale und Visionen freigesetzt werden, um komplexen Problemsituationen zu begegnen. Klimakrise oder Ressourcenknappheit begegnen wir mit alternativen Denkweisen, vielleicht sogar mit neuen und kreativen Lösungen.

Konkret entwickelt werden sollen Konzepte für Kurzfilme von max. 10 Minuten Länge unter professioneller Betreuung. Die entstandenen Arbeiten werden in einem Booklet aufbereitet und für die weitere Anwendung veröffentlicht. Das Erlernte kann so in den eigenen BNE-Kontexten eingesetzt werden.

Wann
Zwölfter August 2022, 10-16 Uhr

Wo
Natur- und Umweltakademie NRW, Siemensstr. 5, 45659 Recklinghausen

Wer
BNE-Akteurinnen und -Akteuren, die neue Methoden kennenlernen und ihre Vorstellungskraft mit Erzähltechniken weiterentwickeln wollen

Teilnahmebegrenzung
max. 20 Teilnehmende

Sprache
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt

Kosten
Teilnahme und Verpflegung sind kostenlos

Corona-Konzept
Wir bitten alle Teilnehmer:innen, sich vorher auf Covid-19 zu testen. Während der Veranstaltung achten wir alle gemeinsam auf die AHA-Regeln

Anmeldung
Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie per E-Mail weitere Informationen zum Ablauf des Workshops

ANMELDUNG hier
https://openbook.nachhaltigkeitskommunikation.de/workshop-anmeldung/
Melden Sie sich schnell an, denn die begrenzten Plätze werden nach Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Wir freuen uns auf Sie!

lg und wir würden uns natürlich auch sehr über’s Weiterstreuen freuen 🙂
Carla (aka LaKunaBi)

Montag ist es nun soweit :-)


Die Petition für eine energetische Unabhängigkeit von Russland und Stärkung der Mobilitätswende hat das Quorum von 50.000 Unterschriften weit übererfüllt und wird somit am 16.05. um 12 Uhr im Bundestagspetitionsausschuss verhandelt.
Herzlichen Dank an alle unter Euch, die mit geholfen haben, das möglich zu machen!!

Die Petition, welche am 11.03.2022 eingereicht wurde, fordert u.a. ein Tempolimit, autofreie Sonntage, den Verbote von Inlandsflügen, den Ausbau der Fahrradinfrastruktur, intensivere Nutzung der Schienen, ein Recht auf Homeoffice und kostenlosen ÖPNV für drei Monate
mehr dazu hier: https://wald-statt-asphalt.net/petition/

Die öffentliche Sitzung am Montag, 16. Mai 2022, ab 12 Uhr wird live im Parlamentsfernsehen und im Internet auf http://www.bundestag.de übertragen.

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw20-pa-petitionen-tempolimits-892458

Wenn ich es schaffe, werde ich zur Demo um 11 gehen und wenn es mit der Anmeldung noch klappt, ggf auch ab 12 mit im Ausschussraum sitzen 😉

Vielleicht sehen wir uns ja dort? 😉 Würde mich freuen…

lg, Carla

PS: zum Erreichen der über 65 000 Stimmen war übrigens auch einiges an Netzwerkarbeit nötig und ich freue mich sehr, dass es geklappt hat – ist nämlich bei Bundestagspetitionen leider aus mir unerfindlichen Gründen schwieriger als auf sonstigen Plattformen.. obwohl am direktesten an der Politik dran…;-) Lohnt sich übrigens immer mal wieder zu schauen, welche Petitionen da gerade zur Abstimmung vorliegen – und welche Diskussionen darunter laufen..;-)

Anbei der Aufruf und nähere Infos zur Kundgebung ab 11h am Platz der Republik 1, Berlin, DE, 11011

„Werdet laut für die Mobilitätswende & Unabhängigkeit von Putin’s Öl!

Die Situation ist mehr als absurd: Der Krieg in der Ukraine tobt immer noch und jeden Tag finanziert ihn Deutschland weiterhin mit. So importiert Deutschland immer noch ca. 12% russissches Öl. Laut Wirtschaftsminister Habeck soll das Ölembargo kommen – aber ob wirklich, wann und wie ist nachwievor unklar. Das Schlimmste von allem ist: anstatt dass Deutschland gerade jeden möglichen Cent an Öl einzusparen versucht, in dem niedrigschwellige Maßnahmen wie ein Tempolimit oder autofreie Sonntage umgesetzt werden, verweigert sich insbesondere die FDP immer noch diesen sinnvollen Maßnahmen. Im Angesicht des Krieges, der Klimakrise und der dringenden Notwendigkeit, frei von fossilen Rohstoffen zu werden, sind wir darüber fassunglos.

Dagegen wollen wir nun nächsten Montag laut werden. Parallel zur Demonstration wird die Petition „Sofortprogramm für energetische Unabhängigkeit von Russland und Stärkung der Mobilitätswende“ im Bundestag verhandelt. Kommt zur Demonstration am 16.05. um 11.00 Uhr, bringt Banner & Plakate & eure Themen mit, seid laut für die Mobilitätswende!

Beteiligte Gruppe an der Kundgebung u.a.
• Wald statt Asphalt
• Greenpeace
• VCD – Verkehrsclub Deutschland
• Bi A100
• Parents For Future
• Berlin For Future
• Extinction Rebellion Berlin
• Die letzte Generation
• Klimaneustart
• Powershift e.V

Redebeiträge
• Prof. Dr. Andreas Knie, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
• Greenpeace
• VCD
• Bi A100
• Letzte Generation
• Powershift e.V.

Nachschub für 4Tage-Endspurt

auf die Schnelle ergänzende Info aus meinem Netzwerk – würde mich sehr freuen, wenn wir gemeinsam die Petition noch über die 50 000 Schwelle hieven könnten – und wenn bereits unterschrieben, sind zusätzlich natürlich auch unterstützende Kommentare dort hilfreich 😉

lg, Carla

Liebe Aktive,

gerade läuft eine BUNDESTAGSPETITION, mit dem Ziel, durch eine sozialgerechte und klimarelevante Mobilitätswende, die energetische Abhängigkeit von Erdöl zu minimieren.

Die darin geforderten Maßnahmen können dazu beitragen
1. Das unbedingt nötige ÖLEMBARGO GEGEN DIKTATOR PUTIN zu verhängen
2. MILLIONEN TONNEN TREIBHAUSGASAUSSTOß (allem voran CO2) jährlich einzusparen
3. Die dringende TRANSFORMATION DES DEUTSCHE VERKEHRSSYSTEM
voranzubringen

In 5 Tagen ist die Zeit für die Mitzeichnungen um. Bis dato benötigt die Petition noch 20.000 Mitzeichnungen, um das Quorum von 50.000 zu erreichen.

WIR MÖCHTEN EUCH BITTEN, die Petition in euren Netzwerken und über eure Social Media Kanäle zu verteilen und zu bewerben.

Die Petition bietet eine gute Gelegenheit, die Forderungen öffentlich im Petitionsausschuss des Bundestages vorzutragen und die Abgeordneten damit direkt zu konfrontieren.

Für die Verbreitung könnte ihr hier REICHLICH MATERIAL finden:
https://wolke.netzbegruenung.de/s/WoPx9oqJnCDHLT6 [1]

Auf Social Media werden folgende HASHTAGS verwendet: #FreiVonÖl, #Mobilitätwende + #Tempolimit, #TempolimitJetzt, #autofreierSonntag, #VerbotInlandsflüge, #AufDieSchiene #RechtAufHomeoffice, #RadFrei

Hier geht es direkt zur PETITION: https://fffutu.re/VsXsOU [2]

Viele Forderungen findet ihr hier nochmals inhaltlich unterstrichen:
https://www.greenpeace.de/publikationen/20220309-greenpeace-massnahmen-kein-oel-fuer-krieg.pdf
[3]

Unten findet ihr nochmal den Petitionstext

VIELEN DANK für eure Unterstützung.

LASST UNS DEUTSCHLAND GEMEINSAM #FREIVONÖL MACHEN!

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PETITIONSTEXT
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Sofortprogramm für energetische Unabhängigkeit von Russland und Stärkung der Mobilitätswende vom 11.03.2022

Text der Petition

Der Bundestag soll ein Sofortprogramm beschließen und umgehend auf den Weg bringen. Ziel ist eine Beschleunigung der Mobilitätswende, um Deutschland energetisch unabhängiger von Russland zu machen. Der
Bundestag möge seiner Verpflichtung nachkommen, die gesellschaftliche Stabilität durch Energiesouveränität und den Schutz der Lebensgrundlagen zu gewährleisten. Dafür ist es zwingend nötig, die  Anliegen von Sicherheitspolitik mit sozialgerechten Klima- und Umweltschutzmaßnahmen zu verbinden.

Begründung

Warum dieses Sofortprogramm?

1. Fast die Hälfte der russischen Einnahmen stammt aus dem Verkauf fossiler Energieträger. Deutschland finanziert über Ölimporte aus Russland Putins Krieg mit: Im letzten Jahr zahlte Deutschland 12 Milliarden für Öl.

2. Die Maßnahmen tragen schnell, mehrheitlich aufwandsarm und wirksam dazu bei, die Energieabhängigkeit von Russland zu mindern, in dem sie dazu führen, dass weniger Kraftstoffe (Benzin, Diesel, Kerosin) verbraucht werden. Das ist auch sozial gerecht, weil besonders Menschen mit wenig Einkommen von den hohen Energiepreisen betroffen sind.

3. Die Klima- und Umweltschutzeffekte dieser Maßnahmen tragen
zusätzlich zur Senkung der Treibhausgasemissionen und Minderungen von Umweltzerstörungen, analog der vom Bundestag beschlossenen Klimaziele, bei.
Zusammenfassend: Die Sicherung gesellschaftlicher Stabilität findet in einem Handlungsansatz, der auf zweierlei Wegen wirksam ist, ihre Zuwendung: Energiesouveränität Deutschlands und Schutz planetarer Lebensgrundlagen.

Welche Maßnahmen beinhaltet das Sofortprogramm?

Sofort umsetzbar, sofort wirksam

- Tempolimit (Tempo 100/80/30)
- Drei Monate kostenloser ÖPNV für alle in Deutschland lebenden Menschen
- Autofreie Sonntage
- Verbot von Inlandsflügen
- PopUp-Bikelanes, auf dem Land und in der Stadt
- Spritpreisunterstützung für öffentliche Mobilität und prekär Verdienende
- Fortführung von Home-Office
- Sofortprogramm für Sammeltaxis im ländlichen Raum
- Sofortige Streichung der PlugIn-Förderung
- (kurzfristige) Verlagerung von Güterverkehr auf die Schienen

Sofort auf den Weg zu bringen, mittelfristig wirksam

- Fahrradinfrastruktur massiv ausbauen
- Nah- und Fernverkehrsnutzung auf Vor-Corona-Niveau und darüber hinaus erhöhen
- Dienstwagen nur noch elektrisch fördern
- Mobilitätsprämie für alle statt Kaufprämie für Besserverdienende
(Förderung von bspw. E-Bikes, ÖPNV-Abos, Bahn-Abos, E-Lastenräder
- Prämie für Leichtfahrzeuge



Links:
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[1] http://posteo.de/%20https://wolke.netzbegruenung.de/s/WoPx9oqJnCDHLT6
[2] https://fffutu.re/VsXsOU
[3] https://www.greenpeace.de/publikationen/20220309-greenpeace-massnahmen-kein-oel-fuer-krieg.pdf