Konsum/ Sharing – [Länger] nutzen statt besitzen

work in progress – sprich, auch hier ändert sich öfter mal was – also gerne immer mal wieder vorbei schauen…ab und zu schicke ich auch mal Aktualisierungen über meinen Blog – also gerne auch diesen abonnieren…;-)

TERMINE REPARATURINITIATIVEN in Berlin – siehe unten

oder hier

Youtube-Videos u.a. von Webinaren der Anstiftung

Obsoleszenz: Elektrogeräte sterben pünktlich Die Garantie ist abgelaufen und schon geht das Elektrogerät kaputt! Immer mehr Hersteller pflanzen Produkten einen Selbstmord-Code ein, der deren Lebensdauer verringert und zum vorzeitigen Neukauf zwingt. Welt der Wunder erklärt, wie man diese Tricks erfolgreich umgehen kann… Geben Eure Geräte auch rechtzeitig nach Garantie-Ende den Geist auf? (Welt der Wunder, 11:32 min)

Seit 2012 entsteht unter dem Namen ‚Murks? Nein Danke!‘ eine stark wachsende bürgerschaftliche Bewegung gegen geplante Obsoleszenz…und hier kann man Murks melden…

Warum alle Apple lieben Mal was anderes – mit Humor die Welt retten…;-) (Doktor Allwissend ,Youtube)

Konsumenten bekommen die Welt, die sie bezahlen. „Umwelt und Verbraucher – Angebot und Nach(haltigkeits)frage (bpb-Publikation) Konsumenten beeinflussen durch Nachfrage den Markt. Diese Macht können sie einsetzen, um ökologisch produzierte Produkte und damit eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Welche Möglichkeiten gibt es, sich über die Auswirkungen eines Produkts zu informieren und Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu schaffen?“

NUTZEN STATT BESITZEN/ SHARING

PLATTFORM-KOOPERATIVISMUS

sharingberlin.de
sharing
berlin.de – ‚Von der geteilten zur teilenden Stadt: Auf dem Weg zur Sharing City Berlin?‘, Online-Umfrage, die sich speziell an die Akteure der Sharing & Collaborative Economy richtet


Cosum – eine Commons-basierte Sharing-Plattform (im Aufbau)
„Das Leila(seit März 19 leider ohne festen Ort 😦 ( siehe auch bei Futur2) in Berlin ist ein Leihladen für Gegenstände aller Art z.B. Werkzeug, Gartengeräte, Outdoor-Equipment, Küchengeräte, Kinderzubehör, Sportgeräte etc.. Die Mitglieder teilen mindestens einen Gegenstand mit dem Leihladen. Leihen statt Kaufen spart Geld, Ressourcen und Platz. Damit nichts als Staubfänger oder gar im Mülleimer endet. Damit wir alle einfach besser mit den Ressourcen unserer Erde umgehen. In Bochum, Dresden, Eberswalde, Heidelberg, Leipzig, Wien und Bologna sind Leihläden entstanden. Viele weitere Projekte gründen sich aktuell und brauchen dafür eine Leihplattform.

Mit cosum.de werden wir dieses Konzept erweitern und eine Commons-basierte Sharing-Plattform installieren, über die es außer für Leih-Orte wie das LeiLa auch für Gruppen vor Ort (z.B. Hausprojekte, Bürogemeinschaften, Kirchengemeinden, Freundeskreise etc.) möglich wird, die Leihe untereinander zu organisieren. Siehe auch: Gemeinsam teilen „

Fairleihen.de„kostenlose Plattform auf der Freunde, Nachbarn aber auch gänzlich Unbekannte ihre Dinge zum Verleihen einstellen und nach Ausleihgütern stöbern können.“

Pumpipumpe.ch „hat zum Ziel, leihfreudige Nachbarn und ihre Gegenstände sichtbar zu machen und die gemeinsame Nutzung von Konsumobjekten zu fördern. Das geschieht nicht im Internet, sondern mit kleinen Aufklebern am Briefkasten, wo Nachbarn und Quartierbewohner täglich vorbeigehen. Sie können so direkt miteinander in Kontakt treten, sich Velopumpi, Akkubohrer oder ein Fondue-Set ausleihen, lernen sich auf diese Weise besser kennen und müssen erst noch weniger Geräte kaufen.“

Lifethek in Hamburg steht für grünen LifeStyle und fördert nachhaltiges privates Handeln. Mit LifeThek spart man Geld und schont Ressourcen, denn bezahlt wird nur der Nutzen eines Produktes und nicht mehr dessen Besitz und Wertverlust.

Yunity  imagine sharing everything
„yunity encourages relationships where people can share their time, skills and resources unconditionally. Through these connections and communities we prevent waste and raise awareness for a sustainable way of living.“

LÄNGER NUTZEN

murksnd-logo
murks-nein-danke.de
seit 2012 entsteht unter dem Namen ‚Murks? Nein Danke!‘ eine stark wachsende bürgerschaftliche Bewegung gegen geplante Obsoleszenz…und hier kann man Murks melden…

Reparatur-Initiativenveranstalten RepairCafé-Veranstaltungen, bei denen defekte Alltagsgegenstände in angenehmer Atmosphäre gemeinschaftlich repariert werden. Elektrische und mechanische Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik, aber auch Textilien, Fahrräder, Spielzeuge und andere Dinge. Repair Cafés sind nicht-kommerzielle Treffen, deren Ziel es ist, die Nutzungsdauer von Gebrauchsgütern zu verlängern und dadurch Müll zu vermeiden, Ressourcen zu sparen und nachhaltige Lebensweisen in der Praxis zu erproben.

Praxisleitfaden für Reparatur-Werkstatt Wie funktioniert eine Schüler-Reparaturwerkstatt? Worauf ist zu achten und wer kann helfen? Die Schüler der Reparatur-Werkstatt an der Rudolf-Steiner-Schule in Schwabing haben ihr Wissen in einem Praxisleitfaden zusammengefasst. 

Upcycling Future Lab Berlin Pankow

Kaputt.de Vergleichsportal für Reparaturlösungenlogo_

ifixit das kostenlose Reparaturhandbuch für Alles, geschrieben  von Allen

VERSCHENKEN ODER TAUSCHEN

BSR-Tausch- und Verschenkmarkt

Annoncen auf Nachbarschaftsplattform nebenan.de

Das Freecycle Netzwerk™ besteht aus 5,306 Gruppen mit 9,332,132 Mitgliedern (Stand 25.2.19, 11:28 🙂, die über die ganze Erde verteilt sind und auch bei Dir um die Ecke wohnen. Es ist eine Bewegung, die ehrenamtlich und durch viele Mitglieder auf der ganzen Welt betrieben wird. Es geht dabei um das Verschenken (und Suchen) von Dingen in der eigenen Stadt und der Nachbarschaft. Was die eine nicht mehr benötigt und damit Abfall ist, könnte des anderen Schatz sein. Es geht allgemein darum Sachen wiederzuverwenden und sie von der Verbrennung oder den Deponien fern zu halten.“

Tausch Dich glücklich … jeden Samstag von 9.30 – 15.30 Uhr auf dem Wochenmarkt in der Seelower Straße, Berlin Prenzlauer Berg  Das Tauschmobil ist ein Tauschladen auf Rädern. Jeden Samstagmorgen steht es auf dem kleinen Wochenmarkt in der Seelower Straße in Berlin Prenzlauer Berg und öffnet seine Türen für alle, die etwas bringen, suchen und tauschen wollen. Es sind nicht nur Tauschwillige, sondern auch diejenigen willkommen, die lediglich Dinge abgeben möchten oder gerade nur etwas suchen. Im Tauschmobil müssen sich Geben und Nehmen nicht in jedem Augenblick aufwiegen.

Hinterhof-Flohmärkte (u.a. mehrmals im Jahr veranstaltet von Polly&Bob, nebenan.de und Anderen)

Liste öffentlicher Bücherschränke in Berlin

botanoadopt Adoptiere verwaiste Pflanzen – bezahle mit deiner Verantwortung…

KONSUM

Was wir kaufen, wie wir leben – zwischen Verführung und Verantwortung
(Nachtcafésendung vom 13.10.2017 – u.a. mit Christian Felber, Wirtschaftwissenschaftler u.a. zur Gemeinwohlökonomie, einer Bio-Milchbäuerin, einer nachhaltig + fair produzierend Textildesignerin, dem Besitzer eines Unverpackt-Ladens, einer Tiny-Hausbewohnerin und eines ehemals Kaufsüchtigen und Frank Schäffler (FDP-Politiker)

scobel: Ich kaufe, also bin ich! Warum konsumieren wir? Wie konsumieren wir? Menschen in Deutschland besitzen an die 10.000 Dinge. Warum wollen wir so viel haben? Was treibt uns an, uns zu verschulden, nur um immer mehr zu besitzen? Und dabei Ressourcen in einer unverantwortlichen Weise zu verbrauchen? (60min, Erstsendung am 29.6.17, 3Sat)

 Geschickte Verführung zum Konsum Konsumfallen lauern überall: Weil wir kaufen können, was wir wollen, sind wir frei und selbstbestimmt. Wirklich? Ob Rockefeller Prinzip, Goldbären-Strategie oder Greenwashing – was zufällig erscheint, ist komplett durchgeplant.
 ( 3:56 min, 3Sat)
Wege zum vernünftigen Konsum Es kommt auf die richtige Dosis an: Wir müssen nicht verzichten, sondern weniger konsumieren, eher genießen. Und: wieder reparieren, statt entsorgen, Produkte selbst produzieren. Raus in den Garten und Kartoffeln anpflanzen! (5:24 min, 3 Sat)

Weitere Beiträge auf 3Sat zum Thema Konsum

DIVERSES

Baukastenelemente u.a. zum Thema geplante Obsoleszenz etc.(Blue engineering)

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