Archiv der Kategorie: Forderungen

friedliche Mobilitätswende jetzt – ab geht’s zur BT-Petition

Falls Ihr Euch gewundert haben solltet, recht lange nichts mehr von mir gelesen zu haben – in letzter Zeit war ich – neben meiner Vernetzungs-und Multiplikationsarbeit in (überwiegend Online)-Konferenzen – angesichts der sich leider verschärfenden Krisen auf verschiedenen Ebenen vor allem knapp und bündig twitternd/ tweetend unter @CSF_Lakunabi unterwegs – was Ihr ja auch hier auf meiner Webseite in einem Fenster verfolgen könnt – aber natürlich auch gerne auf Twitter selbst abonnieren und damit zur Sichtbarkeit beitragen könnt.

Nun wird es aber mal wieder höchste Zeit für einen Post hier- verbunden mit meiner Bitte die folgende Bundestags-Petition (was ist das überhaupt?) mit zu unterschreiben und auch über Ostern eifrig weiter zu streuen –

meinen herzlichsten Dank schon mal dafür – denn jede Stimme zählt – ebenso wie die Kommentare unter der Petition – und es wäre schön diesmal nicht bis zum Schluss in 10 Tagen um 23:59 Uhr zittern zu müssen…;-)

Denn eine öffentliche (und übertragene) Anhörung im Petitionsausschuss nach Erreichen des Quorums wäre auf jeden Fall wünschenswert… 😉

wünsche Euch frohe und entspannte Ostertage und uns allen hoffentlich schnell wieder eine friedlichere Welt auch mit den richtigen Maßnahmen für mehr Klima + Biodiversitäts- und damit Menschenschutz,

lg, Carla (gerade mit Corona angeschlagen überwiegend das Bett hütend, aber dank vorheriger Boosterung hoffnungsfroh, bald wieder vollständig auf den Beinen zu sein – aber Daumen drücken kann nicht schaden… 😉

Angesichts des aktuellen IPCC-Berichtes (nur noch 3 Jahre verbleibend – die Klimalage ist also noch dramatischer als bisher bereits befürchtet…) braucht es dringend eine Mobilitätswende (und nicht nur einfach eine Antriebswende..) ein wichtiger Schritt dahin ist Eure Unterschrift unter folgender Bundestagspetition für ein Sofortprogramm für energetische Unabhängigkeit von Russland und Stärkung der Mobilitätswende- bereits über 24 000 haben unterschrieben, aber wir brauchen 50 000 – also gerne auch mithelfen zu streuen – Danke!

Hier geht’s zur Petition und deren Text: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2022/_03/_11/Petition_131775.$$$.a.u.html

Kurzlink: https://fffutu.re/VsXsOU
Bitte möglichst nur nutzen, wenn es wie bei Twitter auf jedes Zeichen ankommt – denn damit ist ein höherer Energieverbrauch und ggf. weniger Transparenz verbunden… wie ich neulich eher durch Zufall erfuhr





Und falls Du noch Zweifel hast...
Anbei zwei  Zitate aus Twitterposts zur betreffenden Petition bringen es gut auf den Punkt:
" Du denkst: So eine #Petition bringt nix.
= Falsch❗️
Warum❓
In 1. Linie gehts um Debatten die daraus wachsen + die Debatte im Petitionsausschuss."

und von der von mir sehr geschätzten Mobilitätsexpertin Katja Diehl, die nicht nur auf Twitter lesenswert ist - siehe hier Autokorrektur

"Wir müssen echt mal was machen.
Da gibt es ja diese Petition.
Uff, hm, ich finde nur 98 % der Sachen, die die wollen, gut.
Uff, ja, ich finde es auch unbequem, mich da anmelden zu müssen.
Uff, das ist doch eh zu wenig.
Erwischt?
Dann unterzeichne!! :)"

together4forests – Jetzt EU-Konsultation (bis 10.12.) ausfüllen und Entwaldung stoppen!

Anbei ein sehr wichtiger Aufruf aus meinem Netzwerk – bitte unbedingt heute oder morgen noch teilnehmen an der EU-Konsultation und weiter streuen – Lieben Dank schon mal!

Manche von Euch werden sich vielleicht gewundert haben, solange nichts in meinem Blog gelesen zu haben – der einfache Grund ist, dass ich angesichts der klima-und coronakrisenbedingten wichtigen Onlinekonferenzen u.a. auf verschiedenen Politikebenen (siehe in meinem Trotz-Corona-Kalender) nicht hinterher komme mit meinen anderen Vorhaben.

Deshalb auf diesem Wege mal wieder der Aufruf, sich hier von meinen diversen Unterstützungsmöglichkeiten inspirieren zu lassen (habe übrigens bald wieder Weihnachten 😉

Außerdem trage ich mich seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, mich um ein/e Bufdi/ne 🙂 zu bemühen, sprich jemandem bei LaKunaBi einen ökologischen Bundesfreiwilligendienst oder gf. alternativ ein FÖJ zu ermöglichen – natürlich Coronahygiene-konform und auch ggf. rein online möglich.
Gerne diese Info also an potentiell Interessierte streuen – diese finden u.a. hier mehr zu meiner Arbeit – und hier einen weiteren Teil des Aufgabenspektrums für Berlin-Ansässige
Wünschenswert, aber nicht zwingend, wären übrigens gewisse WordPress-Kenntnisse , um auch diese Webseite in ihrer Vernetzungsqualität zu erhalten bzw. zu erweitern… an manchen Stellen kommt sie nämlich schon in ihre Jahre…;-)

lg + bleibt gesund und eine hoffentlich entspannte Vorweihnachtszeit wünscht Euch Carla (aka LaKunaBi 😉

„Die EU ist maßgeblich beteiligt an der Zerstörung des Regenwalds. Mit dem Aufruf #Together4Forests fordern wir jetzt ein Gesetz, das die Einfuhr regenwaldschädlicher Produkte in die EU verhindert. Hintergrund dieser Forderung ist eine offizielle Bürgerbefragung der Europäische Kommission, die aktuell zum Thema Entwaldung – noch bis zum 10. Dezember ‑ stattfindet.

Das ist unsere Chance! Zusammen mit über 100 Organisationen, rufen wir von OroVerde jetzt alle Menschen dazu auf, sich unserer Forderung nach einer wirkungsvollen Gesetzgebung anzuschließen und sie mit ihrer Stimme zu stützen ‑ denn gemeinsam sind wir stark!

Hier finden Sie eine vorausgefüllte Version der EU-Befragung, in der Umweltexpert*innen die besten Antworten für unsere Forderung als Ausfüllhilfe formuliert haben. Helfen Sie uns jetzt den Regenwald zu retten und unterstützen Sie diese Forderung mit Ihrer Stimme! Alles was Sie dafür tun müssen ist die 4 Felder zu Ihrer Person ausfüllen und die Forderung abschicken. Vielen Dank für Ihren Einsatz!

Hinweis: In der Ausfüllhilfe wurden nur die Antworten formuliert, die die Forderung einer regenwaldschützenden Gesetzgebung bekräftigen ‑ nicht jede Frage wurde daher beantwortet. Sollten Sie mit einer unserer Antworten unzufrieden sein, können Sie natürlich gerne die Befragung auf der Seite der Europäischen Kommission ausfüllen und unsere Antworten trotzdem zur Hilfe nehmen.“

bzw. hier inklusive Ausfülltipps

Petition #SavePeopleNotPlanes – keine Milliardenhilfen für die Flugindustrie jetzt für ALLE…;-)

Hallo, Ihr Lieben,

als Teil von „Stay Grounded“ und „Am Boden bleiben“ wäre ich Euch sehr dankbar, wenn Ihr die folgende Petition mit unterschreiben und sie verbreiten könntet. – nach der 1. Phase, in der Organisationen unterschreiben konnte, ist das Ganze nun auf change.org in verschiedenen Ländern und Sprachen für Individuen frei geschaltet.

Neben den dringend notwendigen Maßnahmen für mehr Klimaschutz sehe ich die Luftindustrie in einer weiteren Verantwortung:
Persönlich bin ich der Ansicht , dass in Deutschland Teile der Luftindustrie maßgeblich zur Weiterverbreitung des Virus mit bei getragen haben (und es meines Wissen immer noch tun!) – u.a. durch fehlende hygienische Sicherheitsmaßnahmen in Flugzeugen und in den Flughäfen und damit zusätzlich unser aller Gesundheit oder gar Leben weltweit gefährden..

Herzlichen Dank schon mal für Eure Unterstützung, lg + bleibt gesund:-) Carla (aka LaKunaBi;-)

„Liebe Klimabewegte

in vielen Ländern wird gerade hinter verschlossenen Türen über Maßnahmen zur Rettung der Flugindustrie verhandelt – die Entscheidung kann jeden Moment fallen. Heute rufen wir mit über 250 Organisationen weltweit in einem offenen Brief dazu auf, die Forderungen der Luftfahrtlobby nach bedingungslosen Rettungsgeldern zurückzuweisen. Wir müssen auf Kriterien zum Schutz von Arbeitsrechten und Umwelt bestehen.

Ab heute kann die Petition #SavePeopleNotPlanes – keine Milliardenhilfen für die Flugindustrie unterschrieben werden.

Eine Pressemitteilung von Am Boden bleiben findet ihr hier. Und unten im Text.

Helft uns die Kampagne und Petition zu verbreiten

Fordert mit uns:

  • die Bedürfnisse der Menschen an erste Stelle zu setzen und Beschäftigten zu helfen, anstatt Manager*innen und Aktionären*innen,
  • einen Strukturwandel in Richtung klimagerechte Mobilität einzuleiten, indem Verkehrsnetze umgebaut und klimafreundliche Alternativen wie der Schienenverkehr gefördert werden, um dort klimagerechte Arbeitsplätze zu schaffen,
  • die Steuerprivilegien der Flugindustrie abzuschaffen und neben einer Kerosinsteuer eine progressiv ansteigende Vielflieger*innenabgabe einzuführen.

So könnt ihr mit uns politischen Druck aufbauen:

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Weitere Informationen:


___________ PM von Am Boden bleiben

#SavePeopleNotPlanes: Offener Brief fordert, die Bedürfnisse der Arbeiter*innen und Klimaschutz bei der Krisenbewältigung in der Flugindustrie an erste Stelle zu setzen

Berlin – 6. April 2020: Am heutigen Montag rufen über 250 Organisationen in einem offenen Brief an Regierungen weltweit dazu auf, die Forderungen der Luftfahrtlobby nach bedingungslosen Rettungsgeldern für die Flugindustrie zurückzuweisen. Die Politik müsse vielmehr auf Kriterien zum Schutz von Arbeitsrechten und der Umwelt bestehen. Seit heute kann auch eine Onlinepetition dazu unterschrieben werden.

„Die Luftfahrtindustrie wehrt sich seit Jahrzehnten gegen eine angemessene Besteuerung von Flugtickets und untergräbt mit künstlich niedrigen Preisen alle Anstrengungen, die Klimakrise zu bekämpfen. Jetzt wollen Airlines, Flughäfen und Flugzeughersteller, dass massive Rettungspakete aus Steuermitteln geschnürt werden – ohne jede Gegenleistung. Es kann nicht sein, dass die Flugindustrie in guten Zeiten alle Gewinne einstreicht, während in Krisenzeiten die Steuerzahler*innen für ihre Verluste gerade stehen sollen“, so Magdalena Heuwieser von Stay Grounded. Das globale Netzwerk mit mehr als 150 Mitgliedsorganisationen hat den offenen Brief gestartet, der auch von einer Reihe von Universitätsinstituten, Gewerkschaften und Klimagerechtigkeitsinitiativen unterstützt wird. Von den über 250 Organisationen sind 57 aus Deutschland. 

In dem offenen Brief werden Regierungen dazu aufgefordert:

  1. die Bedürfnisse der Menschen an erste Stelle zu setzen und Beschäftigten zu helfen, anstatt Manager*innen und Aktionären*innen,
  2. einen Strukturwandel in Richtung klimagerechte Mobilität einzuleiten, indem Verkehrsnetze umgebaut und klimafreundliche Alternativen wie der Schienenverkehr gefördert werden, um dort klimagerechte Arbeitsplätze zu schaffen,
  3. die Steuerprivilegien der Flugindustrie abzuschaffen und neben einer Kerosinsteuer eine progressiv ansteigende Vielflieger*innenabgabe einzuführen.

In Deutschland wird derzeit hinter verschlossenen Türen über Maßnahmen zur Rettung der Lufthansa vor der Zahlungsunfähigkeit verhandelt. Die Entscheidung kann jeden Moment fallen. Der zum heutigen Tage zurücktretende Lufthansa-Finanzvorstand hatte noch Mitte März vorausgesagt, dass „die Lufthansa auch nach Corona noch fliegen und als Gewinner aus der Krise hervorgehen wird“. Die unterzeichnenden Organisationen sehen das anders: „Es ist keine Option, nach der aktuellen Krise zum klimaschädlichen ‚Business as Usual‘ zurückzukehren und mit öffentlichen Gelder dafür zu sorgen, dass die Flugindustrie sogar ‚als Gewinner‘ aussteigt. Gewinnen kann Lufthansa nur durch bedingungslose staatliche Hilfen auf der einen und unfaire Steuervorteile auf der anderen Seite. Beides unterstreicht die Verantwortungslosigkeit, mit der Deutschlands größte Fluggesellschaft der Klimakrise begegnet“, so Sascha Blanes von der Initiative Am Boden bleiben.

Die Luftfahrtindustrie hat in den vergangenen Jahrzehnten mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten auf Kosten des Klimas massive Gewinne eingefahren. Schon heute ist der Flugverkehr inklusive der nicht-CO2-Effekte für 5-8 % der menschengemachten Klimaerhitzung verantwortlich. Dieser Anteil ist gewaltig angesichts der geringen Anzahl von Vielflieger*innen, die dafür hauptsächlich verantwortlich sind: So zeigt eine aktuelle Studie, dass die reichsten 10 % der Weltbevölkerung 75 % der Transportenergie im Flugverkehr verbrauchen.

Pressekontakt:
Sascha Blanes
presse@ambodenbleiben.de
+49 176 73406753

Nicht fliegen wird auch „Öffentlich“ einfacher :-) + Demo/ Aktion am 29.1./8:30

Auf die Schnelle eine wichtige Info aus meinem Netzwerk zum Thema Zugfahren statt Fliegen (nicht nur) für die WissenschaftlerInnen unter Euch, die ich Euch als Mitglied bzw. Unterstützerin von Stay grounded und Am Boden bleiben sowie flightfree (mit ihrer Kampagne: “ Setze dich aktiv für Klimaschutz ein und zeig mit deiner Unterschrift, dass du 2020 gemeinsam mit 100.000 Menschen auf dem Boden bleibst!“) nicht vor enthalten möchte…;-)
Ich selber bin – bis auf einen dummen Lapsus privater Natur in 2018 – seit gut 10 Jahren flugfrei – darauf bin ich inzwischen nicht nur stolz wie Bolle , sondern es geht mir auch sonst blendend damit – Fernreisen erlebe ich ähnlich intensiv lieber durch die Augen Anderer – siehe z.B. hier… 🙂

Und ganz am Ende meines heutigen Blogbeitrages,( obwohl es eigentlich an den Anfang gehören würde angesichts der offensichtlichen Kurzsichtigkeit der EntscheidungsträgerInnen…)
noch der dringende Aufruf zur Teilnahme an der Aktion morgen früh um 8:30 vor dem Bundeskanzleramt „Am Mittwoch will die Bundesregierung das Kohleausstiegsgesetz beschließen – und damit einen Ausstieg im Schneckentempo.…“ (solche Infos findet Ihr übrigens in der Regel auch in meinem öffentlichen LaKunaBi-Kalender – übrigens mit noch höherer Wahrscheinlichkeit, wenn ich wieder jemand finde, der mich beim Eintragen oder ähnlichem unterstützt…;-)

in diesem Sinnen, lg, Carla (aka LaKunaBi 🙂

PS: Wie immer könnt Ihr diesen Artikel gerne über die ganz unten aufgeführten Kanäle teilen – wenn ihr mich auf Twitter bereits abonniert habt, geht es dort vermutlich am schnellsten…;-)

„Liebe KollegInnen,

das Bundesreisekostengesetz wird geändert: Es kann
Bahn gefahren werden, selbst wenn das teurer ist. Zusätzliche
Übernachtungen und CO2-Kompensationen für Flüge werden erstattet. Das ist eine der Forderungen, die wir [als Scientists for future] hatten. Das Gesetz wird demnächst geändert, die Reglungen sind aber „ab sofort“ anzuwenden. Hier ist ein Schreiben vom Bundesministerium des Inneren:

https://unter1000.scientists4future.org/wp-content/uploads/2020/01/200121-Rundschreiben-Vorgriffsregelung-Bahnnutzung-immer-moeglich-gez.pdf


Das heißt: Wir dürfen Bahn fahren. Es ist sogar erwünscht. Nun müssen
wir es nur noch tun. Und hier könnten wir als WissenschaftlerInnen ein
wichtiges Zeichen setzen. Sie/Ihr habt es ja schon gesetzt und wir sind
jetzt 3000. Leider ist das aber nur knapp 1% der WissenschaftlerInnen im deutschsprachigen Raum. Was mir Hoffnung macht, ist, dass sich in der letzten Woche einiges getan hat. Die aktualisierte Tabelle findet sich hier:

https://unter1000.scientists4future.org/de/strasse-der-besten/

Die Liste aller Unterschriften ist hier:

https://unter1000.scientists4future.org/de/verzicht-auf-dienstlichekurzstreckenfluege-unterschriftenliste/

Wir haben Feedback bekommen, dass in einigen Unis erst noch der
Senat/das Präsidium/sonstwer darüber beraten muss, bevor irgendwas über den Uni-Verteiler läuft. Wartet nicht darauf! Die Univerteiler sind
wichtig, das hat die Uni-Osnabrück gezeigt, die jetzt schon bei 7,66%
ist, aber man braucht beides: Personen, die sich kümmern und einzelne
Leute anschreiben/ansprechen und die Mails über den großen Verteiler.
Mit den eigenen Mailing-Listen könnt Ihr schon anfangen. Wer wenn nicht jetzt? There is no time!

Das ist der Link zur Aktion:

https://unter1000.scientists4future.org/

Alle Seiten sind zweisprachig (oben im Menü Deutsch/Englisch).

Zu beachten ist auch die FAQ mit Argumentationshilfen. Wir werden die
auch aktuell halten:

https://unter1000.scientists4future.org/de/faqs-zu-kurzstreckenfluegen/

Ansonsten: #unter1000 auf FB, twitter oder sonstewo verwenden. Danke!

Herzliche Grüße


    Stefan Müller, Martina Schäfer und Gisbert Fanselow“

Und zum Abschluss auch noch ein sehr wichtiger Aktionsaufruf für morgen (Mittwoch) früh!

Am Mittwoch will die Bundesregierung das Kohleausstiegsgesetz beschließen – und damit einen Ausstieg im Schneckentempo. Die Pläne bleiben deutlich hinter den Empfehlungen der Kohlekommission[1] zurück, die schon zu schwach waren. Kommt das Gesetz, stellen in den nächsten Jahren gerade einmal zwei Kohlekraftwerke den Betrieb komplett ein. Viele Meiler laufen noch bis weit nach 2030 weiter.[2] Richtig absurd: Bundeswirtschaftsminister Altmaier (CDU) will in diesem Jahr sogar ein neues Kohlekraftwerk ans Netz gehen lassen.[3] Die Bundesregierung weiß, wie umstritten das Gesetz ist – und möchte es deshalb möglichst schnell und lautlos verabschieden. Aber diesen Plan durchkreuzen wir: Mit einer Protestaktion bringen wir den Konflikt um die Kohle direkt vor das Kanzleramt. Dafür bauen wir ein Kraftwerk mit zwei meterhohen Kühltürmen auf – und einen Ausschaltknopf. Den wollen wir drücken, aber Campact-Unterstützer*innen mit Masken von Peter Altmaier und Bundeskanzlerin Angela Merkel schützen ihn Schulter an Schulter. Weitere Campact-Unterstützer*innen versuchen, diese Barrikade zu durchbrechen. So zeigen wir: Die Bundesregierung hält viel zu stark an der Kohle fest. Doch wir lassen nicht locker und kämpfen weiter – für einen schnellen Ausstieg.Damit diese Aktion groß und eindrucksvoll wird, brauchen wir möglichst viel Unterstützung. Seien Sie am Mittwoch in Berlin mit dabei – je mehr wir sind, desto besser!Ort: Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin (Stadtplanlink)
Zeit: Mittwoch, 29. Januar 2020, 8.30 UhrWenn Sie kommen, teilen Sie uns dies doch bitte in einer kurzen Mail an aktion@campact.de mit. Dann können wir besser planen. Wir haben Kaffee und Tee dabei – bringen Sie gerne eine selbst gestaltete Fahne oder ein Plakat mit. So wird die Aktion noch bunter.Herzliche Grüße
Isabella Glott, Campaignerin
Matthias Flieder, CampaignerPS: Kommt das Kohleausstiegsgesetz in seiner jetzigen Form, verschwinden um den Tagebau Garzweiler in Nordrhein-Westfalen ganze Dörfer – sie werden abgebaggert.[4] Das nehmen wir nicht stillschweigend hin. Machen Sie mit bei unserer Protestaktion.[1] „Kohleausstieg bis 2038“, taz, 26. Januar 2019
[2] „Wann die Braunkohle-Kraftwerke abgeschaltet werden sollen“, Der Spiegel, 16. Januar 2020
[3] „Scholz verspricht Kraftwerksbetreibern Milliarden-Entschädigung“, Der Spiegel, 16. Januar 2020
[4] „Kleinstmöglicher Kompromiss“, Deutschlandfunk, 16. Januar
 

Was von der co2-Einsparung Deutschlands zu halten ist… + was echten Ökostrom ausmacht ?

Anbei mal wieder Neuigkeiten (mit diversen interessanten weiter führenden Links) aus meinem Netzwerk – verbunden mit meiner Anregung, die Vorsätze für´s neue Jahr zu nutzen , um, falls noch nicht geschehen, zu einem echten Ökostromanbieter zu wechseln…. 😉
Habe es selber Ende letzten Jahres übrigens endlich geschafft, auch mit meinem Erdgas zu einem Ökogasanbieter um zu ziehen – hilfreiche Links dazu findet Ihr u.a. in meinem ständig ergänzten „Alphabet“ der Alltagsmöglichkeiten… 😉 dort u.a. mit einer neuen Linkliste aus dem Wuppertalinstitut “ Meine Energiewende mache ich mit Links“

In diesem Sinne wünsche ich euch ein frohes Neues mit Frieden, Gesundheit, einem guten Leben für Alle – und was Ihr Euch sonst noch so wünscht… und uns Allen ein Jahr mit u.a. mutigeren EntscheiderInnen und ambitionierteren Klimaschutzmaßnahmen!

Pre-Ps 😉 Eine meiner Ansicht nach gute Art des Mutmachens bis Anstupsens…;-) habe ich übrigens bei der letztjährigen Ausstellung der Group Global 3000-Galerie (wo seit gestern übrigens bereits die neue Ausstellung läuft, diesmal zum Thema „Fossile Sucht“) kennengelernt. Die dort gegen Spende erstandenen „Life letters“ von der deutsch-kanadischen Künstlerin Alexa Helbig und deren Idee habe ich nicht nur eifrig bei diversen Veranstaltungen unter die Leute gebracht, sondern schreibe gerade selber an diverse EntscheiderInnen…. und nutze ansonsten auch jede Gelegenheit u.a. bei Konferenzen z.B. PolitikerInnen freundlich, aber (GfK-)bestimmt als demokratie- und klima/umweltbesorgte Bürgerin anzusprechen – und stoße dabei auf erstaunlich offene + dankbare Ohren… kann also nur jede(n) von Euch ebenso dazu ermutigen 🙂
lg, Carla

PS: Und für alle , die es nicht noch nicht mit bekommen haben: das große Demokratie-Event am 12 6. 2020 im Olympiastadion kann stattfinden 🙂 Auch GermanZero ist übrigens mit von der Partie! Und ich freue mich, dass auch mein wildes Mobilisieren noch am 24.12. über meine sämtlichen Kanäle vielleicht ein wenig zum Erreichen des Fundingzieles von 1,8 Mio € bei getragen hat…. 🙂

Statement von GermanZero zum Kohlendioxid-Ausstoß in Deutschland

 Völlige Verfehlung des 1,5-Grad-Ziels trotz 35% CO2-Einsparung

Berlin, 7.1.2020. Zum 35%-Einsparerfolg bei CO2-Emissionen in Deutschland, veröffentlicht gestern von Agora Energiewende, nimmt GermanZero Stellung. Zum Erreichen des Pariser 1,5-Grad-Ziels müsste Deutschland bereits 2023 klimaneutral sein, wenn die noch zu emittierenden Restmengen zugrunde gelegt werden. Die Bundesregierung verweigert nach wie vor eine Stellungnahme zu den verbleibenden Restemissionsmengen. GermanZero hat am 17.12.2019 einen umfassenden Klimaplan vorgelegt und auf diese gravierende Zielverfehlung hingewiesen.

Für die völkerrechtlich verbindliche Zielsetzung einer maximalen Erderwärmung von 1,5 Grad können weltweit nur noch 420 Gigatonnen CO2 emittiert werden. Der deutsche Anteil beträgt 3,1 Gigatonnen. Beim derzeitigen jährlichen Ausstoß von 0,8 Gigatonnen (800 Millionen Tonnen) müsste Deutschland bereits 2023 klimaneutral sein. Die Ziele der Bundesregierung von ehemals -40% bis 2020, -55% bis 2030 und 80-95% bis 2050 missachten diesen mathematischen Zusammenhang.

„Wir fordern die Bundesregierung auf, unmissverständlich klarzumachen, von welchen Restemissionsmengen sie für das zugesagte 1,5-Grad-Ziel ausgeht. Die Bundeskanzlerin und Bundesumweltministerin müssen zeitnah ihre Klimaziele an die naturwissenschaftliche Realität anpassen“, erklärt Heinrich Strößenreuther, Gründer und Vorstand von GermanZero.

Diesen Zusammenhang hat GermanZero am 17. Dezember 2019 mit der Veröffentlichung ihres Klimaplans vorgestellt. Der Klimaplan zeigt erstmals auf, wie Deutschland innerhalb von zehn Jahren klimaneutral werden kann und damit das 1,5-Grad-Versprechen einhält.
 

Weiterführende Links:
Über GermanZero: www.GermanZero.de

Zum Klimaplan von GermanZero auf Seite 6 bzgl. Restemissionsmengen: https://germanzero.de/klimaplan

Mitschnitt der GermanZero-Pressekonferenz vom 17.12.2019 zu der Zielverfehlung ab Minute 27:45:  https://www.youtube.com/watch?v=GfZ8gJzBZHE&feature=youtu.be

Antworten der Bundesumweltministerin Svenja Schulze auf Nachfragen zu Restmengen und Zielen der Bundesregierung ab Minute 0:31 in ARD-Kontraste: https://twitter.com/ARDKontraste/status/1178663685243490304

 #germanzero
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Über GermanZero: GermanZero wurde von Heinrich Strößenreuther gestartet, laut taz Deutschlands erfolgreichster Verkehrslobbyist. Er initiierte den „Volksentscheid Fahrrad“ in Berlin und hat damit für Deutschlands erstes Mobilitätsgesetz gesorgt. Er gab den Anstoß für mittlerweile 25 Rad-Entscheide und hat so die deutsche Verkehrswende von unten ausgelöst. Strößenreuther ist ein erfahrener Projekt- und Change-Manager, Geschäftsführer, mehrfacher Gründer und war im Senior Management der Deutschen Bahn, im Bundestag und bei Greenpeace tätig. 
Hinter GermanZero versammelt sich seither ein Team von mittlerweile weit über 50 Klima-, Management- und Kommunikationsprofis sowie eine stetig wachsende Gruppe von Unterstützern aus allen Teilen der Bevölkerung, die gemeinsam eine schlagkräftige, bundesweite Organisation aufbauen. 
Zudem konnte GermanZero viele prominente Unterstützer gewinnen – darunter Joko Winterscheidt, Charly Hübner, Carolin Kebekus, Sven Regener, Eva Menasse, Jan Delay, Lars Jessen, Jan Josef Liefers und Anneke Kim Sarnau. 
GermanZero setzt auf intensive Partnerschaften mit den relevanten Akteuren und steht mit den Schlüsselpersonen bei Fridays for Future oder Scientists for Future in engem Austausch.

Es gibt einen neuen ROBIN WOOD Ökostromreport!

"Neu ist insbesondere eine Suchfunktion, in der die Bewertung aller 1.200 untersuchten Anbieter mit Ökostromangebot abrufbar ist (von den ganz
großen bekannten bis hin zu den vielen kleinen lokalen Anbietern). Wie immer geht es bei dem RoWo Report nicht nur darum, ob Anbieter zu 100%
Ökostrom verkaufen, sondern auch mit welchen Unternehmen die Anbieter
zusammen hängen und von welchen Betreibern sie Strom beziehen - um sicher zu stellen, dass wirklich kein Geld an die Kohle- und
Atomindustrie geht.

Ihr findet den Report unter: https://www.robinwood.de/oekostromreport"

Fairy challenge, Digitalisierung und zu überdenkende Sätze – nicht nur in der Weihnachtszeit…;-)

Passend zur Vorweihnachtszeit möchte ich Euch diesmal dieses inspirierende „Projekt“ eines Freundes ans Herz legen:

“ Morgen wird dich eine gute Fee besuchen. Sie wird sagen: „Ich weiß, mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit muss es jetzt schneller gehen. Du darfst dir daher drei Änderungen wünschen, die im Deutschen Bundestag zu Beginn des kommenden Monats beschlossen werden. Welche drei Änderungen von Gesetzen, Regeln, Vorschriften, Institutionen, die deiner Meinung nach möglichst viel zur Vermeidung der Klima- und Nachhaltigkeitskrise beitragen, nennst du mir?“
Bist du bereit? „

Zudem möchte ich Euch anlässlich des aktuellen WBGU-Gutachtens Unsere gemeinsame digitale Zukunft, (nähere Infos siehe auch im Kalender und in meinen Tweets), zu dem man hier bis Ende 2020 mit diskutieren kann, auch auf das Forum der „Bits & Bäume“ Bewegung hinweisen, deren Forderungen mir ebenfalls unterstützenswert erscheinen:

Forum der „Bits & Bäume“ Bewegung! Wir diskutieren über Nachhaltigkeit & Digitalisierung

Dieses Forum verbindet Menschen mit Interesse an Diskussionen und Aktivitäten rund um den Themenkomplex „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“. Es ist eine Plattform zur Vernetzung, Koordinierung und Mobilisierung. Zielgruppe sind insb. Organisationen und Communities aus den Bereichen IT, Digitale Bürgerrechte, Umwelt & Nachhaltigkeit.

Was treibt uns an?

Wir suchen Antworten auf diese Fragen:

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit für stabile Tech-Communities?

Welche ökologischen Chancen stecken in digitalen Anwendungen etwa für Klima- und Ressourcenschutz?

Welche Arten von Digitalisierung stehen diesen Zielen entgegen oder sind gar kontraproduktiv?

Wie kann die digitale Gesellschaft demokratisch und gerecht gestaltet und zugleich darauf ausgerichtet sein, auf friedvolle Weise die Grundlagen unseres Lebens auf diesem Planeten zu bewahren?

Unsere bisher gefundenen Antworten auf diese Fragen sind als Forderungen hier zusammengefasst und bereits von allen Trägerorganisationen und Hunderten anderer Personen und Organisationen unterzeichnet:
bits-und-baeume.org

Wir fordern eine nachhaltige Digitalisierung! Bits & Bäume Bewegung

Unterzeichne und bekräftige diese gemeinsamen Forderungen wichtiger Organisationen.“

Auch möchte ich Euch auf diesen lesenswerten Artikel hinweisen:

Und zum Abschluss auch noch einige

“ Tipps für nachhaltige Weihnachten von den ParentsFF;
🌲⛄️⭐️🎄Christmas For Future🎄⭐️⛄️🌲

🌏Geschenke für eine lebenswerte Zukunft: https://parentsforfuture.de/de/schenke_zukunft
🌳Verschenke Bäume zu Weihnachten bei Plant for the Planet: https://www.plant-for-the-planet.org/de/unterstuetzen/baumgeschenk
🕗Verschenke Zeit statt Zeug: https://www.zeit-statt-zeug.de/de
🎄Schmücke deinen Baum im Garten oder eine Zimmerpflanze
🎁Packe deine Geschenke in Stoffreste oder Altpapier
🥬Macht ein kreatives Festessen: regional, saisonal und kein oder weniger Fleisch (Bioqualität/Wild)
✝️Unterstütze die Christians For Future: https://christians4future.org/.

Danke für euren Einsatz für ein nachhaltigeres Weihnachten, besinnliche Feiertage und viel Licht🔆 und Liebe❤️ im neuen Jahr für euch!“

Dieses wünscht Euch auch Carla (aka LaKunaBi)