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Nachlese zum 6. C2CC20

Für diesen Post herzlichen Dank an Monika, die mir netterweise erlaubt hat, ihren Bericht vom diesjährigen Cradle2Cradle-Kongress als Gastbeitrag zu veröffentlichen – komme aktuell leider selber nicht zum entsprechenden Schreiben (stattdessen eine repräsentative Auswahl von Twitterposts zum Thema (#C2CC20)
Habe auch selber den Bericht übrigens mit starkem Interesse gelesen, weil er mir Einblicke erlaubt hat in Sessions, die ich mich selber angesichts des breiten und vielfältigen (und halt leider auch teilweise zeitgleichen) Programmes wieder nur schwer entscheiden konnte – und halt nicht alles besuchen konnte… 😉

An manchen Stellen habe ich mir leichte Änderungen bzw. Ergänzungen erlaubt und diese dann entsprechend [gekennzeichnet…]
Aus Zeitgründen werde ich den Text zudem erstmal als solchen posten und bei nächster Gelegenheit illustrierende Links und auch Fotos ergänzen – also gerne nach einem 1. (frühen) Lesen später nochmal rein schauen..;-) und bis dahin leider erstmal mit den Bildern in den Tweets vor lieb nehmen…;-) Danke für Euer Verständnis!

Wünsche eine spannende Lektüre und noch einen schönen Sonntagabend,
lg, Carla (aka LaKunaBi]

Nachlese zum 6. Cradle2Cradle-Kongress 2020
Autorin: Monika / Fotos: Carla

Erstmals in Berlin in der Urania fand der diesjährige Cradle2Cradle-Kongress vom 31.1.-1.2.2020 statt [und war wieder sehr gut besucht – nach dem Wechsel von Lüneburg nach Berlin diesmal auch mit der Teilnahme vieler TeilnehmerInnen aus der Politik.]

Was ist Cradle2Cradle? Es ist ein grundlegend anderer, umfassender Ansatz Produkte zu entwickeln und herzustellen und mit den dafür erforderlichen Ressourcen umzugehen, die wir bisher oft räuberisch und konfliktträchtig unserem schönen Heimatplaneten, die Erde, abgerungen haben.
Cradle2Cradle lässt sich dabei von der Natur inspirieren. In der Natur gibt es keinen Müll. Dafür kooperieren viele Mitspieler/innen miteinander in einer riesigen „Schenkökonomie“. Der Beitrag des Einen ist Nährstoff für Andere. In komplex ineinander greifenden Kreisläufen hat sich das Leben auf der Erde ausgebreitet. Das Leben ist schon durch mehrere Massenaussterbewellen gegangen, hat sich den neuen Bedingungen angepasst, und bisher hat es sich nie unterkriegen lassen.

Cradle2Cradle bedeutet von der Wiege zur Wiege (statt von der Wiege zur Bahre) und lässt sich von der Intelligenz der Natur inspirieren. Wir Menschen können unsere Schöpferkraft nutzen, und Lösungen schaffen, die diese Welt lebendiger und schöner statt dreckiger und ärmer machen. Dabei werden Abfälle als Nährstoffe für neue Produkte gedacht. Das kann nur dann klappen, wenn die Abfälle aus gesunden, unbedenklichen Materialien bestehen.

Wenn wir Produkte aus unbedenklichen, gesundheitsförderlichen Komponenten herstellen, dann können diese Komponenten am Lebensende des Produkts, als Nährstoffe wieder genutzt werden, um Neues daraus aufzubauen. Ohne Raubbau an der Natur. Ohne Kriege. Mit der menschlichen Intelligenz. Soweit die Grundidee.

[Teile des C2C-Kongresses sind online auf youtube zu finden., u.a. (min 3-24) die Eröffnung des C2C-Kongresses durch Nora Sophie Griefahn und Tim Janßen, die geschäftsführenden Vorstände der C2C NGO.] […]

[ SPECIAL TRACK FOOD:
Landwirtschaft, Böden & Carbon Management
Packaging & Supply Chain

weitere Themen: Bau und Architektur, Printing, Digitaliserung und Textil]

Auf dem Kongress standen Cradle2Cradle-Lösungen aus den Bereichen Landwirtschaft und Ernährung, Verpackungen, Kleidung und Gebäude besonders im Fokus.
Hier eine kleine Kostprobe: So baut die IFCO International Food Container Organisation Mehrwegbehälter, die reparierbar sind. Das Material aus alten Behältern kann zu 100% für neue Behälter genutzt werden. Super!

C&A, werteorientiertes Familienunternehmen, möchte Mode nachhaltig machen. Mit dem neuen Label Fashion for good haben sie nun T-Shirts, Hosen und andere Kleidungsstücke im Markt, die dem Cradle-2-Cradle-Massstab entsprechen. Die Stoffe, Garne und Knöpfe sind zu 100% wiederverwertbar. Alte Kleidung kann im Laden zurückgegeben werden. Integrierte QR-Codes helfen die Materialien des Kleidungsstücks zu identifizieren, so dass diese aufgearbeitet und wieder in neue Kleidung verwandelt werden können. Geschlossene Materialkreisläufe. Kein kontaminiertes Wasser in der Produktion. Weniger Energieverbrauch und dieser aus erneuerbaren Quellen. Soziale Standards gewahrt. Tolle Leistung! 4 Millionen Kleidungsstücke wurden bisher verkauft. Viele Verbraucher/innen wissen nicht mal, wie toll das T-Shirt eigentlich ist, das sie dort für 7 € mit nach Hause nehmen.

Hier in den Worten von Fashion for good: Good fashion is not fashion that simply looks good or is mostly good. It is good in five important ways:
Good Materials  –  safe, healthy and designed for reuse and recycling
Good Economy  – growing, circular, shared and benefiting everyone
Good Energy  – renewable and clean
Good Water  – clean and available to all
Good Lives  – living and working conditions that are just, safe and dignified
“The Five Goods represent an aspirational framework we can all use to work towards a world in which we do not simply take, make, waste, but rather take, make, renew, restore.”

– William McDonough, Co-founder Fashion for Good

Gute Beispiele geben. Zeigen, dass es geht. Und damit zur Nachahmung anregen. Das ist die Idee.

Gesunde Kleidung kann aus natürlichen Materialien, wie Baumwolle, gefertigt, werden. Aber auch aus fossilen Rohstoffen geschaffene Materialien wie Nylon eignen sich hervorragend, da Nylon beliebig oft erhitzt und zu neuem Garn verarbeitet werden kann und so beliebig oft im technischen Kreislauf cyclieren kann, ohne dass neues Erdöl dafür gefördert und importiert werden muss.

Das Unternehmen SEKEM hat sein Projekt „Greening the desert“ in Ägypten vorgestellt. Wie kann man eine degenerierte Landschaft wieder fruchtbar machen? Hier wird ausprobiert. Die Landschaft im Nahen Osten, Mesopotamien, Ägypten,…, Wiege unserer Zivilisation. Vor 5.000 Jahren fruchtbare Landschaften, heute überwiegen Trockenheit und Wüsten. Der Verdacht liegt nahe, dass auch schon damals Raubbau betrieben wurde,Wasserkreisläufe gestört und die ökologischen Leitplanken nicht bedacht wurden. Können wir beitragen, diese Prozesse rückgängig zu machen? Durch Kompost, dem schwarzen Gold, wieder viele Mikroorganismen ansiedeln und die Feuchtigkeit zurückholen – das ist der ambitionierte Plan von SEKEM. Unterstützer/innen und Besucher/innen sind willkommen!


Auch im Technologiebereich gibt es gute Beispiele. Eines davon ist das Remanufacturing beim Automobilzulieferer ZF. Dieser arbeitet an seinem Standort in Bielefeld Kupplungen aus alten LKWs wieder auf, so dass sie in neuen LKW erneut zum Einsatz kommen. Kunden, wie Scania, liefern die Altteile an ZF zurück, so dass diese wiederverwendet werden können. Das ist viel besser als Recycling, da das Material wie es ist gereinigt, umgearbeitet und auf den neuesten Stand gebracht wird. Dadurch entfallen hohe Energie- und Herstellungskosten, wie es ein Recycling mit Zerkleinern, Schmelzen und Gießen erfordern würde.

[…]

Prof. Michael Braungart, Begründer der Cradle2Cradle und selbst Chemiker und Verfahrenstechniker, erklärte mir, dass in einem einzigen Auto heutzutage rund 20 verschiedene Sorten Stahl in unterschiedlichen Legierungen enthalten sind, welche neben Eisen verschiedene Anteile anderer Bestandteile enthalten. Ebenso gibt es ganz verschiedene Kunststoffe, die in einem Fahrzeug zum Einsatz kommen. Dies macht es schwierig, diese Materialien wieder vollständig aus einem schrottreifen Auto zu extrahieren und erneut zu verwenden. Zum Beispiel kann Autostahl durch diese Materialvielfalt heutzutage nicht erneut zum Autobau eingesetzt werden. Autostahl wird downgecycelt zu Baustahl.
Für neue Autos braucht man damit neues Eisen und andere Metalle, die neu gewonnen werden müssen. Sprich weiterer Raubbau an der Umwelt und möglicher Stress im Kampf um die Rohstoffe. Das ginge auch anders. Würde immer derselbe Stahl zum Einsatz kommen, so könnte dieser sortenrein erneut gekocht werden und wäre immerwieder für den Bau von Autos einsetzbar. Das wäre ein Riesen-Friedensprojekt.

Für einen umsichtigen Umgang mit den verbliebenen Rohstoffen schlägt Michael zudem ganz neue Geschäftsmodelle vor. Chile zum Beispiel könnte sein Kupfer zur Nutzung verleihen statt es zu verkaufen. Solange das Kupfer im Kupferkabel steckt, bekommen die Einwohner Chiles eine Leihgebühr. Wenn das Kabel kaputt geht, muss der Entleiher das Kupfer wieder verfügbar machen. Es kann dann für neue Anwendungen weiter verliehen werden. Die Potentiale der Digitalisierung ermöglichen es, den Weg des Kupfers durch den Kreislauf zu verfolgen.

Leihen statt kaufen. Besitzen statt Eigentum. Das ist die Weltanschauung einer neuen Kultur, die sich gerade entwickelt. Und die wir so dringend brauchen für eine Welt der Freiheit und Möglichkeiten, in der wir in Fülle leben können. Wenn wir Autos, Smartphones und Waschmaschinen nicht mehr kaufen, sondern zur Nutzung von den Herstellern entleihen, dann haben die Hersteller ein Interesse, dass diese Produkte möglichst lange halten und dass sie immer wieder repariert werden können, weil das dann für sie rentabler wird. Geplante Obsoleszenz, also die bewusste Verkürzung der Lebensdauer eines Produktes, wäre in einer Welt, die nach diesen neuen Spielregeln spielt, Vergangenheit.


Um Cradle2Cradle und eine lebensfreundliche Welt, die unsere Lebensgrundlagen erhält und unser Leben gesünder macht, zu ermöglichen, müssen die Spielregeln geändert werden, sonst können sich diese neuen Ansätze nicht durchsetzen. Aktuell ist es leider häufig immer noch billiger Produkte aus ungesunden Materialien auf den Markt zu bringen und bei Defekt wegzuschmeißen und (Sonder-)Müll zu produzieren und aus neuen Ressourcen mit hohem Energieeinsatz neue herzustellen. Obwohl doch klar ist, dass es viel sinnvoller ist, ein Produkt von vornherein so zu designen, dass es möglichst lange hält, repariert werden kann und alle seine Komponenten am Lebensende als wertvolle „Nährstoffe“ erneut zum Einsatz kommen.

Es ist der Job der Politiker/innen die Spielregeln vorzugeben und durch Gesetze und Vorgaben das zu fördern, was sinnvoll ist und im Einklang mit den sustainable development goals, den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN, steht. Und so waren zum C2C-Kongress auch Politiker/innen aus dem EU-Parlament, dem Bundestag und Staatssekretärinnen aus den Ministerien geladen.

Der Umweltminsterin Svenja Schulze wurde mit auf den Weg gegeben, dass ein positiver Fußabdruck für 2050 eine viel ermutigendere Vision darstellt als CO2-Neutralität erreichen zu wollen. Statt den Fokus darauf zu legen, weniger schlecht zu sein, kommt es darauf an für einen echten Shift einzutreten, in dem wir Menschen gesunde und lebensfreundliche Lösungen schaffen.

Ein ermutigender Wind of Change schwappte aus der EU rüber. Wir hörten von einem progressiven Umweltausschuss auf EU-Ebene, der auch mit gesundem Menschenverstand, die sozial-ökologische Transformation voranbringt. Ich lernte das Bild der Wassermelone für den Green Deal kennen:
Außen grün und innen saftig rot. Am besten ohne braune Kerne. Ich hörte vom Recht auf Reparatur und auf Energieeffizienz. Davon geplante Obsoleszenz zu verbieten. Von europaweiten Produkt-Informationssystemen für Verbraucher/innen. Von einem einheitlichen Ladekabel in Europa. Für die

Etablierung einer Kreislaufwirtschaft für Handys und Notebooks. Für Regeln zu transparenten Lieferketten.

Leider hakt es gerade noch bei der Landwirtschaft. Die ist derzeit noch vom Green Deal ausgenommen. Frau Elisabeth Winkelmeier-Becker, Bundestagsabgeordnete der CDU und parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, machte deutlich, dass die Kreislaufwirtschaft mit neuen Geschäftsmodellen auch im Wirtschaftsministerium angekommen ist.
Umwelt und Gesundheit sind die Bereiche, in denen Europas Wirtschaft führend ist, weiter wachsen und ihren Beitrag leisten kann.

Wie kann mit Marktmechanismen, welche die Menschen in ihre Eigenverantwortung nehmen, die sozial-ökologische Transformation vorangebracht werden?
Auf jeden Fall werden die Aktiven bei Cradle-2-Cradle diesen Transformations-Prozess aktiv begleiten.

Der Kongress endete mit einem Netzwerk-Dinner mit einer Vielzahl von [köstlichen] vegan-vegetarischen Speisen und einer Aftershow-Party.

Wer mehr zur Cradle2Cradle-NGO wissen möchte und diese sogar durch Aktives Mittun oder auch als Förderer/in unterstützen möchte, kann sich hier informieren.
[…]

[Die Berliner Regionalgruppe trifft sich übrigens aktuell abwechselnd Dienstags und Mittwochs (Details siehe u.a. im Lakunabi-Kalender) im c2c Lab – einem nach c2c-Prinzipien umgebauten Plattenbau im Prenzlauer Berg, wo in der Praxis ausprobiert wurde , was das für die Bauprozesse und Handwerker bedeutet, nämlich z.B. nicht mehr Fenster mit Bauschaum “ ein zu kleben“, was eine spätere Wiederverwendung unmöglich machen würde.

Einen kleinen Einblick kann man u.a. im Veranstaltungsvideo ab min 17:08 sehen]

Und hier noch einige Links:

Welche Produkte sind als Cradle2Cradle zertifiziert? https://c2ccertified.org/products/registry

C2C-Shop in Dänemark (liefert zur Zeit auch nach DE): https://c2cshop.dk/

Demnächst C2C-Shop in DE (aktuell noch nicht verfügbar): http://cradlelution.de/

C2C meets Club of Rome: https://c2c-ev.de/wachstum-und-umwelt/

Grüne Woche diesmal unter anderen Zeichen?

Manche von Euch haben ja eventuell schon meinen Hinweis auf die diesjährige Grüne Woche in meinem LaKunaBi-Kalender entdeckt…;-)

Auch dieses Jahr war ich bereits mehrfach vor Ort, um mir ein eigenes Bild zu machen und durfte dabei auch einiges Spannendes und hoffnungsfroh Stimmendes entdecken.
Zu den weiterhin kritischen Aspekten möchte ich dann ggf. in einem späteren Blogbeitrag noch mal kommen – Ihr als potentielle Besucher der IGW (und anderer Großveranstaltungen…) könnt aber auch selber schon positiv Einfluss nehmen z.B. auf die Abfallflut durch Probierbecher und -gefäße , indem Ihr wie ich einen Mehrwegbecher und – besteck (und ggf auch eine Tupperdose) mit nehmt und auch dort konsequent nutzt – meiner Erfahrung nach inspiriert das nämlich auch andere BesucherInnen…;-)
Auch bei den zahlreichen Giveaways schaue ich jeweils kritisch hin, ob ich sie wirklich haben möchte – so checke ich Baumwollbeutel z.B. erstmal , ob sie Gots- oder ähnlich zertifiziert sind – was anderes kommt mir nicht mehr ins Haus…;-) – ähnlich wie z.B. plastikverpackte Gummibärchen etc…)
Dabei entstehen übrigens mit den AusstellerInnen und anderen BesucherInnen auch immer wieder sehr nette und anregende Gespräche… kann ich also nur jeden dazu ermutigen…:-)
Und auch konstruktiv-kritisches NAchschauen + Nachfragen, auf was für Papier die Broschüren gedruckt wurden, helfen…. (optimal wäre Recyclingpapier mit blauem Engel – das FSC-Siegel ist leider nicht immer das Gelb vom Ei…) Und ich plädiere auch immer wieder dafür, dass dieses als Info dann auch leicht in dem Druckwerk zu finden ist…
Auf die Schnelle – denn gleich will ich weiter dort recherchieren – schon mal der Hinweis auf eine der diversen, vom Veranstalter angeregten Touren:

Die Klima-Tour
Dauer: ein Messetag
Hallen: 1.2b, 3.2, 9, 23a, 27
Empfohlener Eingang: Eingang Süd
Ticketempfehlung: Tagesticket

Wie klappt prima Klima?
Kaum ein Thema wird heute so stark diskutiert wie die Herausforderungen durch den Klimawandel. Das zeigt sich auf der Grünen Woche 2020 als Leitmesse für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau in einem umfassenden Informationsangebot. Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und umweltfreundliche Verfahren sind nur einige der wichtigen Trendthemen.

Hier schon mal ein kleiner Ausschnitt aus „So schmeckt Zukunft“ (Halle 3.2.)

Unter dem Motto #klimapraktiker erfahren Sie auf dem ErlebnisBauernhof (3.2), welche Lösungsansätze die Landwirtschaft zum Klimaschutz entwickelt. Hier werden Feldroboter und Traktoren mit klimafreundlichen Kraftstoffen gezeigt. Besuchen Sie die Diskussionsveranstaltungen und Live-Vorführungen zu den Themen Tierwohl, Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Unter dem Motto „Wie schmeckt die Zukunft?“ präsentiert die deutsche Lebensmittelwirtschaft, wie „Klimaschutz auf dem Teller“ funktioniert und welche innovativen Konzepte verfolgt werden, um der Verantwortung gegenüber Mensch, Tier und Umwelt gerecht zu werden.“

Beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (23a) stehen die Verbraucher und deren Einflussmöglichkeiten im Fokus: Vom nachhaltigen Einkauf im Supermarkt über die Gestaltung eines insekten-freundlichen Gartens bis zur Verwertung von Lebensmitteln erhalten Sie nützliche Tipps, wie Sie einen eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Erstmals auf der Grünen Woche ist die Bewegung Fridays for Future mit einem Stand in Halle 22a vertreten.

Die neue Halle 27 macht Lust aufs Land: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) informiert zum Thema Bioökonomie: Finden Sie heraus, was Wissenschaft und Forschung tun, um Rohstoffe und Produkte in Zukunft nachhaltiger zu erzeugen, zu verarbeiten und zu nutzen. Wie Sie modern leben und sorgsam mit der Natur und seinen Ressourcen umgehen, können Sie bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) lernen. Wer selbst aktiv werden will, kann beim Deutschen Forstwirtschaftsrat einen Wald errudern.

Wie groß Ihr CO2-Fußabdruck ist, erfahren Sie beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) in Halle 1.2b. Außerdem lernen Sie hier, wie Sie zum Bienen- und Insektenschutz beitragen können.
Beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Halle 1.2b) reisen Sie im Klimabubble virtuell nach Madagaskar und erleben anschaulich die Auswirkungen des Klimawandels.
Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) in Halle 9 beschäftigt sich unter dem Motto „Klima2go“ mit den Zukunftsfragen des Gartenbaus. Sie erfahren, warum Torfeinsatz klimaschädlich ist, was Sie für die Pflanzengesundheit tun können oder wie Sie die Stadt grüner gestalten. Berlins Kleingärtner werden zu „ehrenamtlichen Herstellern“ von kühler Frischluft und Klimatrassen und zeigen, welche wesentliche Bedeutung Kleingärten für eine lebenswerte Stadt und das Klima haben und welche Forderungen sie an eine integrative Stadtentwicklung der Zukunft stellen. „

Am Ende dieser sportlichen Aktivität in Halle 27 hatte ich dann 3 Bäume für den Berliner Stadtwald errudert…:-)

In Halle 27 findet Ihr übrigens auch spannenden Stände z.B. über die Situation in der Lausitz und was nach der Braunkohle dort kommen könnte, sowie einen Ausblick darauf, welches Thema dieses Jahr auf dem Wissenschaftsschiff unterwegs sein wird.

Die Menschen unter Euch, die gerne mit Holz arbeiten, z.B. mit Kindern, könnten garantiert auch an einem der dortigen Gartenscheren-Ppräsentationsstände wieder viele kleine Holzaststückchen retten – einfach dort nachfragen… und notfalls ansonsten später mal bei mir – gerne dann in Tausch gegen etwas von dieser Seite…;-)

Alle praktischen Infos für den Besuch findet Ihr hier. Am heutigen Freitag ist die Messe übrigens bis 20 Uhr geöffnet – ansonsten noch bis einschließlich Sonntag jeweils bis 18 Uhr.

Wünsche Euch viel Spaß dort – und Mut zu konstruktiv-kritischen Fragen – denn sie bewegen mehr als Ihr wohlmöglich wagt zu hoffen …:-)

lg, Carla (aka LaKunaBi)

Werde diesen Blogbeitrag übrigens in den nächsten Tagen jeweils noch ergänzen – also gerne öfters reinschauen…;-)

LaKunabi’s TV- bzw. Mediathek…;-) Tipp: Auch in der , anlässlich des 10 jährigen Jubiläums von nano , gesendeten Reportage „Öko-Chancen unter der Lupe“ gibt es spannende Einblicke in mitwelt- und tierfreundlichere Formen der Landwirtschaft (ab 8:51min)

24 Hours of Reality des The Climate Reality Projects (u.a. von dem früheren US-Vize Al Gore) – unbedingt reinhören + schauen!

Auch dieses Jahr wieder (Links zu den Vorjahren)

https://www.24hoursofreality.org

diesmal mit dem Schwerpunkt, wie vielfältig sich der Klimawandel u.a. auf unsere Gesundheit auswirkt und welche Lösungen dort entwickelt wurden.  Mit Beiträgen (u.a. von Al Gore), Interviews, Musikclips etc. aus der ganzen Welt….

und das Ganze mit jeder Menge eindrucksvoller Bilder  zum Darstellen der Zusammenhänge….

Hosted by The Climate Reality Project and former Vice President Al Gore, 24 Hours of Reality is a day of eye-opening stories and compelling conversations about the climate crisis and how we solve it, broadcast live to millions around the world.

At The Climate Reality Project, we’re here to make climate action a necessity in every sector of society. Founded by former Vice President Al Gore, we empower everyday people to spread the truth of the climate crisis and work for practical solutions across the Earth.

und was jeder noch so tun kann…

  • mit #24hoursofreality selber in den sozialen Medien weiterverbreiten,
  • gemeinsam mit Freunden schauen
  • Act Now – unterschreibe Aufruf an Trump und  10 weitere anlässlich der aktuell in Polen laufenden Klimakonferenz

„Tell Your Leaders We Won’t Wait

The world’s leading scientists agree: The climate crisis is creating a global health crisis. To avert the worst consequences, we’ve got to keep global warming below 1.5º C. And that means slashing greenhouse gas emissions by 2030. As leaders are meeting in Poland right now, send the message to the top 10 carbon polluting nations demanding increased action.“

  • auf meiner Webseite http://www.lakunabi.de diverse Anregungen für eigene Aktionen und/ oder Umsetzen im eigenen Alltag entdecken…;-)

ARTEFAKTE im Berliner Museum für Naturkunde – Dialog über die Umwelt

ARTEFAKTE

Sonderausstellung (im Berliner Museum für Naturkunde) mit großformatigen Bildern von  J Henry Fair

inklusive Expert-Live-Sessions am 5. – 8.12. + 11.12. jeweils um 14:30 Uhr –

für weitere Termine bitte den Veranstaltungskalender des Museums konsultieren!

Kulturzeitbeitrag vom 3.12.18, 0:28 – 6:40 min auch anlässlich des ersten Tages der COP (siehe auch weiter unten)  in Polen – u.a. auch wieder mit dem Hambacher Wald als Thema

 

!!!UND WEITERE AUSSTELLUNG IN UNMITTELBARER NÄHE: siehe ganz unten!!!

Der in New York lebende Künstler J Henry Fair fotografiert schwer zugängliche Industriegebiete, Giftmüllablagerungen und Kohleabbaugebiete aus der Vogelperspektive und dokumentiert die teilweise katastrophalen Auswirkungen menschlichen Handelns auf die Natur durch großformatige, ästhetisch höchst anspruchsvolle Bilder.

Gemeinsam mit Wissenschaftlern des Joint Research Center der Europäischen Kommission zeigt die Ausstellung ARTEFAKTE die Herausforderungen, die hinter den Bildern stecken und wie Wissenschaft und Politik gemeinsam Lösungen erarbeiten.

Ausgehend von den Fotografien thematisiert ARTEFAKTE drängende Umweltthemen: Ernährung, Energie, Klima, Luft und Wasser. Wie wirkt sich unser Alltag auf das Plastik-Problem in den Weltmeeren aus? Was bedeutet unsere Ernährung für das Klima? Wie gehen wir nachhaltig mit den Ressourcen der Natur um? Die Ausstellung zeigt auf, wie komplex manche Probleme sind, dass es manchmal keine einfache oder schnelle Lösung gibt und bezieht Position gegen Legitimation von „Alternativen Fakten“.  

ARTEFAKTE soll zum Nachdenken, aber auch zum Handeln anregen. Wie wollen wir mit der Zukunft unseres Planeten umgehen? Was kann jeder einzelne tun? Was können wir als Gemeinschaft bewegen?

Mit ihrer ungewöhnlichen Inszenierung stößt ARTEFAKTE einen Dialog über die Umwelt an und lädt Besucher dazu ein ins Gespräch zu kommen:  Miteinander und mit Wissenschaftlern und Experten.

 

J Henry Fair

„Art that is beautiful but not meaningful is decoration. Art that is meaningful without beauty is pedantic.” J Henry Fair

Der in New York lebende Fotograf J Henry Fair ist Künstler und Wissenschaftler, Ästhet und Aktivist. Seine Werke, die unter anderem in National Geographic und dem Art Magazine Beachtung fanden, vereinen Schönheit und Aussagekraft und eröffnen uns einen neuen, andersartigen Blick auf die Eingriffe des Menschen in die Natur.

Henry Fair geht dort hin, wo der Mensch seine Spuren hinterlassen hat. Aus der Vogelperspektive inszeniert er Giftmüllablagerungen, Kohleabbaugebiete oder hochtoxische Schlammbecken mit Poesie und Ästhetik. Die anfängliche Begeisterung über Komposition und Stil der Aufnahmen wird schnell abgelöst durch Bestürzung über das, was sich hinter dem Abgebildeten verbirgt. Jener Widerspruch von Form und Inhalt macht den besonderen Reiz der Arbeiten aus.

Fairs Bilder lenken unser Bewusstsein auf Fragen zu Umwelt, Politik und Gesellschaft und laden den Betrachtenden ein inne zu halten, zu hinterfragen und über das eigene Handeln zu reflektieren.

Mit der Ausstellung ARTEFAKTE zeigt das Museum für Naturkunde zwanzig Werke des Künstlers im Großformat. Videos ermöglichen einen Einblick in Fairs Schaffensprozess und lassen ihn selbst über seine Motivation sprechen.

 

Cop 24 in Katowice   https://www.klimareporter.de/      https://www.bmu.de/cop24/

und aus gegebenem Anlass…;-)

  • online-Adventskalender

http://www.online-adventskalender.info/2018/index.php?lang1      &                https://bte.adventskalender2018.de/

 

 

Art Science Exhibits in partnership with Humboldt-Universität zu Berlin’s Thaer-Institut & Campus Nord & Science Branch Libraries ​Eco-connectivity Exhibitions opening Nov. 1st, 2018 for ​Berlin Science Week and continuing thru Jan. 1st
https://www.artscienceexhibits.com/

Annex Galleries
Nov. 1 – Jan. 1
Campus Nord Branch Library
(Nähe Naturkundemuseum)
​Hessische Straße 1-2, 10115
Monday – Friday: 09:00 – 19:00
​Saturday: 11:00 – 19:00
Handicapped accessible

​Special Exhibitions from the School of Visual Art New York’s Bio Lab
​curated by Suzanne Anker
Solo shows by Adam Crosson, Virginia Hanusik, and Guillaume Le Moine, curated by mp Warming
Satellite Exhibition
​Nov. 1 – Jan. 1
Erwin-Schrödinger-Zentrum
Science Branch Library
​Rudower Chaussee 26
12489 Berlin – Adlershof
Monday – Friday: 9:00 – 18:00
​Saturday: 11:00 – 18:00

Art Science Exhibits in partnership with Humboldt-Universität zu Berlin’s Thaer-Institut & Campus Nord & Science Branch Libraries​Eco-connectivity Exhibitions opening Nov. 1st, 2018 for
​Berlin Science Week and continuing thru Jan. 1st

With support from the Faculty of Life Sciences, international artists working within a wide range of eco thematics – climate change, water systems, agriculture, modification, pollution solutions – are showcased in this fact based exhibition. Artists from Argentina, Austria, Belgium, Brazil, Canada, China, France, Germany, Hong Kong, India, Ireland, Japan, Mexico, New Zealand, Portugal, Sweden, the UK and the USA are featured. The exhibit includes a flowerhouse designed by Gorenflos Architekten, video screenings, artist lectures, and more….

An Annex Gallery at Campus Nord Branch Library is presented by the Bio Lab of the School of Visual Arts New York. Our new Satellite Exhibition at the Erwin-Schrödinger-Zentrum Science Branch Library is located on an historic airfield in one of Europe’s largest science parks.

Our main exhibit is in the very heart of Berlin, at Thaer-Institut’s Grand Hall, next door to our partners at the Museum für Naturkunde Berlin.

About: Set in motion by international artist mp Warming, Art Science Exhibits is an independent venture created, and consistently recreated, by artists and scientists. The exhibitions and public programs we present work to greater the sphere of ArtSci conversation. Our mission for the future of nature-kind is to bring artists together with scientists as true conceptual partners.

Science Collaboration: We are currently working with scientists at the Museum für Naturkunde Berlin and Humboldt-Universität zu Berlin’s IRI THESys, an institute for climate change impact. We are also beginning to make art in connection with start-ups and businesses like Dropcopter, providing drones for orchard pollination. Many of our artists have created work with science institutions worldwide, including: Technische Universität Berlin; Kobe University, Japan; Institut National des Sciences Appliquées Lyon, France; Yale University, Rutgers University, and the Academy of Natural Sciences of Drexel University, USA.

Projects: Previous exhibits include Bird Architecture at the Institute Library in collaboration with scientists at Yale University and the Peabody Museum of Natural History and Appealing to the Populous in partnership with Humboldt-Universität zu Berlin’s Thaer-Institut of Agriculture and Horticulture, Humboldt-Universität zu Berlin’s Campus Nord Branch (Biology) Library, and the Museum für Naturkunde Berlin. Our first Berlin project opened for Berlin Science Week 2017, with a video program that traveled as far as the Philippines

Future: For the 2018 Berlin Science Week we continue to partner with Humboldt-Universität zu Berlin’s Faculty of Life Sciences. In the next steps, we are also planning an Art/NaturSci Pavilion to open for the 2019 Venice Biennale. Building on the framework of these exhibitions, we envision ArtSci laboratories that increase contact between artists and scientists and lead to cutting-edge creations.

Featured Artists
​Katrina Abbatuan, Philippines/UK
Suzanne Anker, USA
Theo A. Artz, USA
Megumi Baba, Japan
Denise Batchelor, New Zealand
Ying Kit Chan, Hong Kong/USA
Adam Crosson, USA
Pedro Cruz, Portugal
Jose Esquivel, USA
Adam Fine of Dropcopter, USA
Liliana Folta, Argentina
Matthias Gorenflos, of
Gorenflos Architekten, Germany
Virginia Hanusik, USA
Sasinun Kladpetch, Thailand
Dieter Korn, Germany

Saskia Krafft, Germany
Christina La Sala, USA
​Guillaume Le Moine, France
​John D. Liu, USA
Emma Löfstrom, Sweden
Mara and Tyler Marxt-Lewis, Austria/USA
Tapan Moharana, India
Gerardo Nolasco, Mexico
Silvia Noronha, Brazil
Meadhbh O’Connor, Ireland
Ashley Peevor, UK
Bonnie Peterson, USA
Nathalie Rainer, USA
Jana Schumacher, Germany
Bernhard Schurian, Germany
Stefaan van Biesen, Belgium

LaKunaBi’s TV-bzw. Mediathek-Tipp

ab heute kann die mehrfach preisgekrönte Doku „Plastik: Fluch der Meere“ eine Woche lang, also bis zum 15. Juni, kostenlos über die Arte-Mediathek gestreamt werden: https://www.arte.tv/de/videos/044150-000-A/plastik-fluch-der-meere/

Wünsche Euch spannende Erkenntnisse…

weitere Infos + Lösungsansätze bezüglich Plastik u.a. im Meer siehe auch auf dieser Webseite hier

Beschreibung:
„Laut Schätzungen gelangen bis zu 13 Millionen Tonnen Plastik jedes Jahr
ins Meer – Tendenz steigend. Nach Jahrzehnten leichtfertigen Umgangs mit
dem vielseitigen Werkstoff sind unsere Ozeane zugemüllt mit Relikten
unserer Wegwerfgesellschaft. Der Film aus dem Jahr 2012 bietet einen
Überblick über den damaligen Stand der Forschung. Die Lage ist alarmierend.

In den 90er Jahren entdeckt man erstmals weit draußen im nordpazifischen
Ozean, eine kreiselnde Strömung mit etwa einhundert Millionen Tonnen
Plastikmüll. Das Phänomen fand sich auch im Nordatlantik. Diese ?Garbage
Patches?, Müllstrudel, genannten Phänomene gibt es auch südlich des
Äquators. Inzwischen hat man fünf dieser Strudel weltweit gezählt. Nicht
selten haben sie mehrere hundert Kilometer Durchmesser.
Grobe Schätzungen gehen davon aus, dass sich heute bis zu 150 Millionen
Tonnen Plastikmüll in den Meeren befindet, der sich seit 1950 dort
gesammelt hat. Ein Großteil davon sammelt sich nicht an der
Wasseroberfläche, sondern am Meeresboden oder schwebend in den Wassersäulen.

2011 begleitete ein Filmteam den Umweltaktivisten Marcus Eriksen, der
sich maßgeblich für Erforschung der Müllstrudel einsetzt. Er durchquerte
den Südpazifik, um damals nicht eindeutig nachgewiesene Müllstrudel auf
der Südhalbkugel zu finden, irgendwo zwischen Osterinsel und
chilenischem Festland. Was er fand, übertraf seine schlimmsten
Befürchtungen.
Wissenschaftler versuchen seit Jahre herauszufinden, was Plastik im Meer
eigentlich anrichtet. Bisher waren vor allem die physischen Wirkungen
von Plastik bekannt: strangulierte Seelöwen, erstickte Vögel und
Schildkröten. Doch Chemiker und Meeresbiologen überall in der Welt
stellen fest, dass die eigentliche Gefahr eine andere ist: Die toxische
Wirkung des Plastiks auf die Meeresfauna und ?flora scheint ungleich
höher als bisher angenommen. Denn Plastik zerfällt über die Jahre in
mikroskopisch kleine Teile und gelangt so in unsere Nahrungskette.

Der mehrfach preisgekrönte Film zeichnet ein erschreckendes Gesamtbild
und war 2012 die erste Wissenschaftsdokumentation, die den damaligen
Stand der Forschung widerspiegelte. Seit damals hat sich das Problem
eher noch verschärft. Plastikmüll ist inzwischen zu einem globalen
Problem geworden, dessen Lösung unser aller Anstrengungen bedarf“

Nachhaltigkeitsrelevante Vorträge auf Wasser Berlin International 28.-31.3.17

LaKunaBi’s kleine Vorauswahl für den 30.3. siehe auf https://lakunabi.wordpress.com/termine/

u.a. BLUE PLANET Berlin Water Dialogues – Waste Water – The Untapped Resource

Keynotes von Staatssekretär Adler vom BMUB undProf. Uhlenbrook vom World Water Assessment Programme der UNESCO
Wasser ist nicht nur ein ökologischer, sondern auch ein wirtschaftlicher und, vor allem international, zunehmend auch ein politischer Faktor. Die BLUE PLANET Berlin Water Dialogues werden im Rahmen der kommenden WASSER BERLIN INTERNATIONAL das Thema Ressourceneffizienz rund ums Abwasser in den Mittelpunkt rücken. Die Veranstaltung, die – angelehnt an das Motto des Weltwassertages 2017 – den Titel „Waste Water – The Untapped Resource“ (Abwasser – die ungenutzte Ressource) trägt, findet am Donnerstag, dem 30. März, von 9.30 bis 14 Uhr im Expertenforum in Halle 4.2 statt

weitere Infos  auf  http://www.wasser-berlin.de/de/Presse/Pressemitteilungen/

http://www.wasser-berlin.de/FuerBesucher/Rahmenprogramm/index.jsp

Lakunabi-Tipp: WASsERLEBEN 28. – 31. März 2017

WASsERLEBEN auf dem Berliner Messegelände WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2015informiert Schüler und Erwachsene interaktiv über alle Aspekte der lebenswichtigen Ressource Wasser.

Wasser kommt nicht überall einfach aus der Leitung, sondern ist ein lebensnotwendiges und in vielen Ländern der Erde, rares Element.

Um SchülerInnen einen möglichst praktischen Hintergrund der wichtigen Ressource „Wasser“ auf ihren Bildungsweg mitzugeben, veranstaltet die Messe Berlin bereits zum 13. Mal die interaktive Ausstellung WASsERLEBEN und unterstützt damit die Umsetzung des Rahmenlehrplans.

Gleichzeitig sind Besucher aller Altersgruppen herzlich eingeladen, an der WASsERLEBEN teilzunehmen. http://www.wasser-berlin.de/FuerBesucher/WASsERLEBEN/WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2015

An den Tageskassen im Eingang Süd sind Tageskarten für 3,00 EUR pro Person erhältlich.

Schulklassen  werden die Nutzung der Schulklassentickets für 35,00 EUR
(für max. 30 Schüler plus 2 Begleitpersonen).  empfohlen.
Achtung: dieses Ticket ist nur im Vorverkauf und nur online im Ticketshop erhältlich!