Klimabotschafter*innen berichten @ #documenta15ismore

Am 27.08.22 (18:00 – 20:00Uhr), kann sie man nochmal in Kassel im Rahmen der Documenta fifteen treffen und hören – ich hatte bereits letzte Woche die Chance und möchte Euch diese Veranstaltung sehr an’s Herz legen, nicht nur, weil diese jungen Menschen eindrücklich und anschaulich berichten, wie sich die Klimakrise bereits jetzt in ihren Heimatländern auswirkt, sondern auch deren Motivation zu spüren ist – und einem in diesen Gesprächen auch nochmal klar wird, in welcher priviligierten Situation wir hier in Deutschland leben – auch was die Möglichkeit angeht, uns ohne Lebensgefahr für unsere gemeinsame Lebenswelt einzusetzen…

Umso wichtiger finde ich es auch, dass dieses Projekt weiter wirksam sein kann, dessen Förderung leider inzwischen ausgelaufen ist.Unterstützungsmöglichkeiten und weitergehende Infos zur Veranstaltung im RURUhaus in Kassel finden sich hier

Da es ja leider auch (hoffentlich nur) vorerst das letzte Wochenende des 9€ Tickets sein wird, vielleicht eine gute Gelegenheit für einen spontanen Trip nach KAssel zur Documenta fifteen, bei der es auch ohne Eintrittsticket einiges zu sehen gibt – siehe auch in folgendem HNA-Artikel – hier auch nochmal in der Kurzfassung :

Folgende Orte sind ohne Tickets zugänglich: U.a. die Arbeit „Horizontal Newspaper“ (Horizontale Zeitung) von Dan Perjovschi auf dem Boden des Rainer-Dierichs-Platz und das Banner von Taring Padi mit dem Titel "Rakyat Demokratik" (demokratische Menschen) an der C&A-Fassade. Ohne Umkosten kann man auch die Installation „Mafolofolo“ (Vitalität) vom afrikanischen Kollektiv MADEYOULOOK im Hotel Hessenland sehen. Die Karlswiese beherbergt verschiedene Installationen, wie z.B. von The Nest Collective „Return to Sender“ (Zurück zum Absender), die aus Abfallmaterialien gebaut wurde oder der Komposthaufen von dem Künstlerkokollektiv La Intermundial Holobiente, die in der Karlsaue einen Raum zum Lesen, Schreiben, Diskutieren und Reflektieren, umgeben von lebender Materie geschaffen haben. Zudem kann man auch ohne Ticket den Nordstadtpark, Sandershaus/Haferkakaofabrik und den Platz der Deutschen Einheit besuchen. + das Rondell - da sollte man allerdings mit einer Warteschlange rechnen.

Das RURUhaus lohnt auch bereits immer einen Besuch täglich um 10:30h zum Kick-off, einem Interviewformat, bei dem ich Anfang dieser Woche die Gelegenheit hatte, mit Victoria Lomasko eine der Harvester:innen der Documenta fifteen kennenlernen zu dürfen – auch das ein weiteres spannendes Format der diesmaligen Ausstellung.

Informationen zu den kommenden Veranstaltungen findet Ihr auch hier: https://documenta-fifteen.de/kalender/

Insgesamt ist die diesjährige Documenta eine sehr lebendige, die viele inspirierende Begegnungen ermöglicht – wie zum Beispiel beim Essen in der PAKGHOR – THE SOCIAL KITCHEN VON BRITTO ARTS TRUST zwischen 12 und 15 Uhr (neben der Documentahalle zur Aue hin), wo jeden Mittag andere Gruppen Gerichte ihrer Heimatländer kochen und gegen Spende an die Besucher:Innen ausgeben.

Visuelle Eindrücke meinerseits auch von diesem besuchenswerten Ort folgen demnächst.

Würde mich zudem sehr freuen, über Eure Eindrücke dort zu erfahren – gerne dann an lakunabi@posteo.de schicken – DANKE!

lg und ein inspirierendes Wochenende wünscht Euch Carla (aka LaKunaBi)

Klimakrise im globalen Süden – Klimabotschafter*innen berichten

27.08.22 (18:00 – 20:00Uhr)

Wie fühlt sich ein Sommer bei 50 Grad Celsius an? Was bedeutet Staubsturm und wer hat Eritrea den Regen geklaut? Diese und weitere Fragen beantworten Menschen aus dem globalen Süden. Sie haben sich zu Klimabotschafter*innen fortgebildet und möchten ihre Erfahrungen gerne teilen. Mehr Infos: https://juwesta.de/ und https://klimagesichter.de/

Ort:
ruruHaus underground
Obere Königsstraße 43
34117 Kassel

Hinweis:
Kontakt: Jugendwerkstatt Felsberg / KlimaGesichter

Sprache:
Deutsch

mit:
documenta fifteen

als Teil von: ruruHaus underground